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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
  2. Anfragen zu Angelgebieten in Norwegen
  3. Südnorwegen

Neu in Norge

  • Dnyyy
  • 12. Juli 2018 um 12:47
  • Dnyyy
    Anfänger
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    • 12. Juli 2018 um 12:47
    • #1

    Moin,

    ich lese seit circa 2-3 Wochen fleißig Beiträge hier und habe mich gestern auch entschlossen anzumelden. Ich bin nicht nur Neuling was angeln in Norwegen angeht, sondern auch relativ frisch was angeln überhaupt angeht. Früher bin ich öfters mal mit Freunden zum Forellenteich oder mal mit meinem Dad Richtung Ostsee zum Hochseeangeln. Im Grunde habe ich da aber einfach meine Schnur runtergelassen und der Rest wurde vom Kapitän gemacht ( finden der Spots )
    Nun bin ich das erste Mal selber in der Situation und es ist schwieriger als gedacht. Immerhin komme ich mit meinem Halbwissen und der vielen Infos hier im Forum dennoch auf ca. 5-15 Fische bei 3-4h angeln. Für meinen ersten Urlaub hier in Norwehen bin ich daher recht zufrieden, aber dennoch gibt es da sicherlich verbesserungspotential.
    Nun zu meiner Frage. Ich würde super gerne die Einsteigertipps lesen im PDF aus dem angepinnten Thread. Leider kann ich das aber nicht meinem Handy öffnen und hoffe auf jemanden, der mir das hier reinkopieren könnte um unnötige Fragen zu vermeiden.

    Sonnige Grüße

    Danny

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  • Seewolf 72
    >))))'°>
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    • 12. Juli 2018 um 13:45
    • #2

    Welchen Thread und welche Tipps im PDF Format meinst du genau?

    Amanda – Sailing


    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j…dul-VoPdtmsu7XI

  • Dede
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    • 12. Juli 2018 um 13:59
    • #3

    Ich glaube er meint das PDF aus dem tread ganz oben

    “Wichtig: Angeln in Südnorwegen Tips und Tricks.”

    Das wurde mal von Prinz Norge erstellt.
    Würde mich auch interessieren.

  • Dnyyy
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    • 12. Juli 2018 um 18:13
    • #4

    Hallo,


    http://www.norwegen-angelfreunde.de/showthread.php?18366-Angeln-in-Südnorwegen-Tipps-und-Tricks

    Um diesen Thread geht es.

    Gruß

  • Ballast1
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    • 13. Juli 2018 um 23:38
    • #5

    Angeln in Südnorwegen – Insel Hidra und Region Flekkefjord
    Immer wieder liest man Reiseberichte aus Südnorwegen, in denen zu 99,9 % ausschließlich Köhler in z.T. recht
    kleinen Größen gefangen wurden. Oft beschweren sich Leute, dass man in Südnorwegen nur Kleinzeug und fast
    nur Köhler fängt. Dies stimmt definitiv nicht.
    Die Angelei in Südnorwegen, hier speziell in unserem Stammrevier den Gewässern rund um Hidra und in der
    Region Flekkefjord ist tatsächlich sehr vielseitig.
    Die Palette der zu fangenden Fische ist groß und variiert je nach Jahreszeit. Entscheidend ist, dass man seine
    Angelmethode seinem Zielfisch anpasst, um diesen gezielt zu befischen. Im Laufe der Jahre haben wir unsere
    Methoden stetig verbessert und verfeinert und gute Ergebnisse erzielt. Wer einige Tipps befolgt, wird zukünftig
    erfolgreicher angeln und wer weiterhin stur pilkt, bleibt dem monotonen Köhlerfang treu.
    Im folgenden beschreiben wir unsere Methoden zum gezielten Angeln auf die verschiedenen Zielfische.
    Köhler
    Der Köhler ist der am häufigsten vorkommende Fisch in dieser Region. Besonders im Frühjahr ziehen riesige
    Schwärme in die Fjorde. Den Köhler fängt man dann mit fast allem. Die Durchschnittsgröße liegt zw. 40 und 50
    cm. Es gibt aber auch kapitale Exemplare.
    Am erfolgreichsten ist das Speedpilken. Hierbei verwendet man einen kleinen Pilker und maximal einen
    Beifänger. Wie der Name schon erahnen lässt, wird der Pilker nach dem Ablassen im hohen Tempo
    eingekurbelt. Gelegentliche Stops oder Tempowechsel können eingelegt werden. Die Bisse der Köhler erfolgen
    brachial. Der Vorteil gegenüber dem Angeln mit Paternoster ist, dass größere Fische sicherer gelandet werden,
    da größere Köhler ein handelsübliches Paternoster problemlos zerlegen.
    Beim Angeln auf Köhler sollte man Augenmaß bewahren, sowohl in Bezug auf Größe und Fangmenge. Es
    spricht nichts dagegen, sich an ein oder zwei Angeltagen mit reichlich Köhlern einzudecken, aber tägliche
    Massenfänge zur „Filetmacherei“ sollten unterbleiben.
    Rute: Leichte Pilkrute WG bis 150 Gramm
    Rolle: 4000er Stationärrolle oder kleine Multirolle
    Schnur: Geflochtene Tragkraft 10 kg
    Vorfach: Fluocarbon
    Pilker: 60 bis 150 Gramm
    Beifänger: Makk, Dorschfliege
    Fanggebiete: Unterwasserberge, Plateaus, Lachsfarmen
    Beste Fangzeit: April, Anfang Mai
    Dorsch
    Auch in Südnorwegen sind die Dorschbestände zurückgegangen, auch wenn in den letzten beiden
    Jahren ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen ist.
    Den Dorsch fängt man mit unterschiedlichen Methoden. Mittlere Naturködermontagen mit Reker
    bringen immer wieder gute Dorsche ans Tageslicht, aber auch das Pilken mit Bergmann-Pilkern hat
    sich bewährt. Hier gilt: stets am Grund fischen.
    Gummifische und Twister in braun, motoroil und rot sind immer wieder für Dorsch gut. Besonders die
    rote Küstendorsche in den Tangfeldern lassen sich so überlisten. Wichtig ist, dass man den
    Gummiköder über den Grund heranzupft.
    Auch beim Pilken auf Köhler ist der Dorsch ein willkommener Beifang. Meist beißt er dann aber in
    der Absinkphase.
    Im Frühjahr stehen die Dorsche oft küstennah im Flachwasser und jagen Krebse. In der warmen
    Jahreszeit ziehen sie sich in tieferes Wasser zurück.
    Beim Schleppen mit tieflaufenden Wobblern fängt man ebenfalls immer wieder schöne Dorsche.
    Rute: Leichte bis mittlere Pilkrute WG bis 250 Gramm
    Rolle: 4000er/5000er Stationärrolle oder kleine Multirolle
    Schnur: Geflochtene Tragkraft 10-12 kg
    Vorfach: Fluocarbon/Mono
    Pilker: 80 bis 250 Gramm (Taumelpilker/Bergmann)
    Beifänger: Makk, Dorschfliege
    Gummiköder: Twister, Gummifische in rot, rot-schwarz, braun, motoroil
    Naturköder: Reker, Herings- oder Makrelenfetzen
    Fanggebiete: Plateaus, Tangfelder, Seegraswiesen, Felsen, Strömungskanten
    Beste Fangzeit: März, April, ab Oktober
    Leng und Lumb
    Diese beiden Vertreter sind die klassischen Grundfische. Während man den Lumb fast ausschließlich mit
    Naturköder überlistet, fängt man den Leng auch gelegentlich als Beifang beim Pilken in Grundnähe.
    Am erfolgreichsten ist das Angeln mit mittleren bis schweren Naturködermontagen. Als Köder sind Makrele
    und Hering top. Köhlerfilets funktionieren alternativ. Der Lumb mag zudem Cocktailköder (Fisch+Reker).
    Leuchtschlauch und Leuchtsquids können die Erfolgschancen erhöhen. Verwendet werden Nachläufermontagen
    oder größere Einzelhaken am Seitenarm. Auf Drillinge sollte generell verzichtet werden.
    Erfolgversprechend sind Kanten, Löcher und Unterwasserberge mit Geröll und felsigem Untergrund. Lumbs
    sind standorttreu und leben in Gruppen, so dass fangträchtige Lumbstellen immer wieder gute Fische über Jahre
    hinweg bringen können.
    Entscheidend für den Erfolg beim Naturköderangeln sind die richtigen Rahmenbedingungen. Vor allem die
    Driftgeschwindigkeit entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg.
    Kapitale Lumbs und Lengs werden oft in Tiefen von 100 Metern und mehr gefangen. Unsere besten Lumbs
    haben wir zw. 130 und 160 Metern gefangen.
    Rute: mittlere bis schwere Naturköderrute WG bis 800 Gramm (30 bis 50 lbs)
    Rolle: große Multirolle
    Schnur: Geflochtene Tragkraft 14-18 kg
    Vorfach: Mono
    Montagen: Nachläufer oder Seitenarm mit Einzel- oder Doppelhaken, Leuchtschlauch, Leuchtsquids
    Naturköder: Herings- oder Makrelenfilets, Reker (als Zusatz), Köhlerfilets
    Bleie: 200 bis 1000 g
    Fanggebiete: Unterwasserberge, Löcher, Steilkanten
    Beste Fangzeit: Juni – Oktober
    Wittling
    Der Wittling kommt immer wieder als gelegentlicher Beifang beim Pilken ins Boot. Grundsätzlich gilt: wo ein
    Wittling ist, stehen garantiert noch weitere. Da Wittlinge gebraten und geräuchert äußerst lecker sind, lohnt sich
    ein gezieltes Beangeln zumindest aus kulinarischer Sicht.
    Auf dem Echolot in Grundnähe angezeigte kleinere Schwärme Wittlingsschwärme. Fängt man beim Pilken
    nichts oder hakt einen Wittling sollte man schnell umrüsten. Große Herings- oder Makrelenpaternoster mit
    Fischhaut sind nun erste Wahl. Die Haken beködert man mit kleinen Fischfetzen (Makrele, Hering) oder
    gepulten Rekern. Am Grund angeboten, sollte sich der Erfolg schnell einstellen.
    Rute: leichte Naturköderrute WG bis 150 Gramm
    Rolle: 4000er Stationärrolle oder kleine Multirolle
    Schnur: Geflochtene Tragkraft 6-10 kg
    Vorfach: Herings- oder Makrelenpaternoster
    Köder: Herings- oder Makrelenfetzen, Reker
    Bleie: 60 bis 150 Gramm
    Fanggebiete: Strömungskanten, kleine Unterwasserberge
    Beste Fangzeit: ganzjährig, besonders im Herbst
    Plattfische
    Plattfische aller Art gibt es reichlich in den südnorwegischen Küstengewässern. Hauptsächlich werden Flundern
    und Klieschen gefangen, aber auch Scholle, Rotzunge oder gar Steinbutt werden gefangen.
    In sandigen Buchten wird man meist auf der Suche nach den platten Gesellen fündig. Bei ausreichend Drift sind
    Nachläufermontagen erste Wahl. Bei wenig Drift oder dem Angeln vom Ufer bzw. Steg aus hat sich der
    Buttlöffel bewährt. Hier kann man durch Werfen und heranzupfen größere Flächen effektiv beangeln. Erste
    Wahl als Köder sind gepulte Reker oder kleine Herings- oder Makrelenstreifen. Gulp-Köder brachten bei uns
    ebenfalls schon gute Ergebnisse.
    Rute: leichte Naturköderrute WG bis 100 Gramm
    Rolle: 4000er Stationärrolle oder kleine Multirolle
    Schnur: Geflochtene Tragkraft 6-10 kg
    Montagen: Nachläufermontagen, Buttlöffel
    Bleie: 60 bis 100 Gramm
    Köder: Herings- oder Makrelenfetzen, Reker
    Fanggebiete: Sandbänke, sandige Buchten, Häfen
    Beste Fangzeit: ganzjährig, besonders im Herbst
    Seehecht
    Der Seehecht zieht in den wärmeren Monaten in die Fjord. Besonders über sandigem Grund kann man ihn dann
    fangen. Beim Pilken wird man fast nie einen Seehecht fangen. Mittlere Naturködermontagen mit
    Leuchtschlauch und Makrelenfilet sind hier Erfolgsgaranten.
    2 – 3 Meter über dem Grund sollte man den Köder anbieten.
    Rute: mittlere Naturköderrute WG bis 250 Gramm
    Rolle: mittlere Multirolle
    Schnur: Geflochtene Tragkraft 10 kg
    Vorfach: Nachläufermontage oder Seitenarm mit Fluoschlauch
    Bleie: 100 bis 250 Gramm
    Köder: Makrelenfetzen oder -filets
    Fanggebiete: Sandige Buchten, Plateaus
    Beste Fangzeit: Juni - Oktober
    Hornhecht
    Der Hornhecht ist ebenfalls ein Küstengast der wärmeren Monate. Ab Mai ziehen große Schwärme in die Fjorde
    und bleiben dort bis zum Spätsommer.
    Mit Wasserkugel und Fischfetzen (0,5 bis 1 m tief) fängt man die Hornis sowohl vom Steg aus, als auch vom
    Boot.
    Rute: Spinnrute WG 30 – 40 Gramm
    Rolle: 4000er Stationärrolle
    Schnur: Geflochtene Tragkraft 6 kg
    Vorfach: Fluocarbon, Wasserkugel
    Köder: Herings- oder Makrelenfetzen
    Fanggebiete: Fjorde und offenes Meer, abends küstennah
    Beste Fangzeit: Juni - September
    Pollack
    Ab Ende April zieht der Pollack an die Küste in flacheres Wasser. Dann kann man ihn gezielt an Steilwänden
    und über Tang- und Kelbfeldern, sowie an Unterwasserbergen befischen.
    Mit der Spinnrute und kleinen Gummifischen und Twistern lässt sich das „Großauge“ gezielt überlisten.
    Wichtig ist, dass man klein und fein fischt, den Köder extrem langsam führt und beim Biss nicht anschlägt. Eine
    gut eingestellte Bremse ist enorm wichtig, da große Pollacks nach dem Biss sofort Schnur nehmen und harte
    Kämpfer sind. Beim Pilken sind Pollacks ganzjährig willkommener Beifang.
    Rute: Spinnrute


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,
    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • Ballast1
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    • 13. Juli 2018 um 23:39
    • #6

    Hier der Text - die Bilder sind im Orcus verschwunden.


    ! holde seg frisk !

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