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Heilbutt. Kleine Erleuchtung.

  • alfnie
  • 4. Dezember 2017 um 11:48
  • alfnie
    Norweger, Ex-Nordfriese
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    • 4. Dezember 2017 um 11:48
    • #1

    Vorhin stolperte ich in einem norwegischen Anglerforum über
    diesen Thread - und hörte beim Lesen die Geräusche eines
    Groschens, der gaaanz langsam fiel.

    https://www.fiskersiden.no/forum/index.ph…r-med-tom-mage/

    Der User Audiosan schreibt da, er hätte „ gehört, das Heilbutts
    im Flachen fressen und im Tiefen verdauen. Und wenn sie verdauen …
    würden sie nicht jagen “ …

    So einfach liesse sich also erklären, warum ich in verhältnismässig
    tiefen Wasser noch nie einen weissen Heilbutt mit der Angel gefangen
    habe. In meinen ersten Jahren hier am Romsdalfjord verbrachte ich
    viel Zeit damit, gezielt auf Heilbutt zu angeln. Irgendwie signalisierte
    mir mein Unterbewusstsein damals wohl die einfältige Vorstellung:
    Je tiefer, je grössere Butts. Also steuerte ich gleich die tiefsten
    Gebiete an und schleppte ganze Makrelen in 200 bis 300 Meter über
    den Grund und fing dabei trotz zahlreicher Versuche … nicht einen
    einzigen Heilbutt, sondern nur dann und wann mal einen Dorsch
    oder Leng.

    Die Heilbutts, die ich seit 1999 hier am Roms gefangen habe, waren
    praktisch alle Zufallsfänge aus Tiefen zwischen zwanzig und achtzig
    Meter und so gut wie alle hatten, soweit ich mich erinnere, leere
    Mägen. Genau wie die Butts, die ich in zehn bis vierzig Meter Tiefe
    im Nappstraumen auf den Lofoten gefangen habe, wo es von
    Dorsch-Baby’s nur so wimmelt.

    Die (weissen) Heilbutts, die ich auf norwegischen Trawlern aus
    mehreren hundert Meter Tiefe hochkommen sah, hatten so gut wie alle
    den Bauch voll. Nachdem nun dieser Groschen bei mir gefallen ist,
    sieht es meiner Sicht so aus, als als würden viele Heilbutt-Fans viel
    Zeit damit vergeuden, jeweils verhältnismässig viel zu tief nach
    hungrigen weissen Heilbutts zu suchen.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • nordfisker1.jpg

  • barrafan
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    • 4. Dezember 2017 um 13:07
    • #2

    Hallo Alfred,
    du Glücklicher hast das Wasser vor der Tür und kannst die neuen Erkenntnisse auch öfter einmal umsetzen.
    Wir würden uns über Erfahrungsberichte freuen. Petri Alfred.

    Gruß Reinhold

  • klausmd
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    • 4. Dezember 2017 um 17:03
    • #3

    wir haben auch schon einen Heilbutt bei 200 m Tiefe gefangen,es aber als Zufallsfang gewertet.

    auch beim Lengangeln in 350 m hatte ich einen biss der mir mehrmals 50 m Schnur von der Rolle geholt hat ohne das ich ihn aufhalten konnte.
    bei 100 m ist er dann leider ausgestiegen*eek*
    habe lange gegrübelt was es hätte sein können,ein Leng hätte ja nicht über 250 m so gekämpft.
    vermute mal es war auch ein Heilbutt.

    gruß klausmd

  • Mantafahrer
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    • 4. Dezember 2017 um 19:38
    • #4

    Kann ich bestätigen, Alfred.
    Sämtliche Butts, die ich vor den Lofoten gefangen habe, stammten aus Bereichen <20m.
    Alle hatten Seehasen im Magen, und die halten sich bekanntermaßen vornehmlich im Flachwasser auf...

    Was kann man tun?

  • tuemmler
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    • 5. Dezember 2017 um 10:40
    • #5

    Alles was mit Rogn.... anfängt sehe ich mir genauer an! Sei es der Rognsund im Schatten von Soroya, Rogndisken vor Vaeroy, Rognsanden bei Nesna und so weiter!!

    Dort sollte immer was gehen!!
    Gruss

  • alfnie
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    • 7. Dezember 2017 um 16:31
    • #6

    Interessant ... einige weisse Heilbutts jagen also gezielt die
    schwimmerisch nicht so begabten Seehasen / rognkjeks die sich eher
    in ruhigen, relaltiv flachen Gegenden aufhalten. Andere Heilbutts, ein paar
    Kilometer weiter, wollen lieber die flitzschnellen kleinen Dorschbabys die
    in der harten Strömung im relativ flachen Nappstraumen zu Zehntausenden
    aufwachsen.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • Mantafahrer
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    • 7. Dezember 2017 um 16:58
    • #7

    Hier ist ein Artikel, der sich mit dem Thema befasst....

    Dateien

    Wenn der Heilbutt Rogenkekse nascht.pdf 3,44 MB – 310 Downloads

    Was kann man tun?

  • alfnie
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    • 8. Dezember 2017 um 11:43
    • #8

    Nahrhaften Angel-Journalismus gibt's also
    doch noch

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • gast45559
    Gast
    • 30. Dezember 2017 um 01:19
    • #9

    Hi, ich bin leider kein Heilbutt Spezialist aber ich denke es kommt nicht auf die Tiefe an vieleicht eher auf den Untergrund und Nahrungsangebot, wir hatten dieses Jahr viele Heilbutt in 120m Tiefe (Flacher untergrund) gefangen alle als Beifang zum Dorsch und ohne viel Aufwand nur mit Pilker.
    Was mann auch sagen kann, wenn einer da ist gibt es auch mehrere, wenn wir gefangen haben, dann immer mehrere Heilbutt.

    Wollte ein paar Bilder dazu hochladen, funktionierte aber nicht?

  • alfnie
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    • 30. Dezember 2017 um 12:33
    • #10

    Hier am Roms ist es wie gesagt bis zu 360 m tief.
    Da wären 80 m dann relativ flach, also verhältnismässig
    flach im Vergleich zur näheren Umgebung.

    Der Vestfjord bei den Lofoten ist noch tiefer, der Nappstraumen
    aber nur bis zu max 50 m.

    Deine 120 m, welche Verhältnismässigkeit haben die zur
    näheren Umgebung ? Wird's noch tiefer drumherum ?

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

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