Vorstellung

Willkommen Axel hier im Forum. Sehr löblich, sich mit einem Sprachkurs auf eine Reise vorzubereiten. Bei einer wird es wahrscheinlich nicht bleiben, haben sich schon viele hier infiziert.
Mit dem skitt fiske das stimmt schon, wirft ein erstes Schlaglicht auf die Norwegische Denkweise: wenn es mit dem Angeln nicht klappt, kann es nur an den Fischen liegen.
Wenn Ihr es Euch leisten könnt, ist nach meiner Einschätzung eine Wohnmobiltour fürs erste Kennenlernen Norwegens die bessere Alternative. Für die nächsten Tour ergibt sich daraus meist schon ein Ziel für ein Ferienhaus, zumindest die Region. Klar ist dabei natürlich, dass bei einer Womotour das Angeln nicht im Vordergrund steht.
Viel Spass hier im Forum beim Stöbern und diskutieren!

Petri

Hans

Hei Axel,

wenn nicht die Fische ganz oben auf eurer Wunschliste stehen, rate ich zur Wohnmobiltour!
Wir haben den Westen Norwegens schon mit Auto und Zelt erkundet und die Lofoten mit 'nem "richtigen" Wohnmobil. Beide Touren waren total goil und unserer Meinung nach, wesentlich interessanter als ein Urlaub mit fester Unterkunft.

Was es mit der Redewendung "Skitt fiske" auf sich hat, hat Hans ja schon schon erläutert.
Auf jeden Fall ist es immer von Vorteil, ein paar Brocken von dem "Gefasel der Eingeborenen" zu verstehen und auch antworten zu können. Vieles wird dann wesentlich einfacher obwohl man sich oftmals doch wieder auf deutsch unterhält!

Gruß Torsten

axel,
willkommen an bord des narrenschiffs..........

egal ob mit womo unterwegs oder im ferienhaus, hier bekommst du sicher alle antworten.

Ohne Norwegisch selber zu können fällt mir ein was mir mein Vermieter auf Hitra erzählt hat.
Er ist aufgewachsen auf Hitra und hatte beim Militärdienst einen Stubenkameraden aus Oslo.
Die haben sich Englisch unterhalten müssen, weil die wegen Dialekt anaeinader nicht verstanden haben.
Weis den Wahrheitsgehalt dieser Geschichte nicht. Aber viel Glück mit deinem Norwegisch.

Gruß
Waldemar

Herzlich willkommen bei den Angelfreunden Axel.

Zum Kennenlernen ist ein Wohnmobil bestimmt eine gute Wahl.

Ein Ferienhaus hat aber auch einige Vorteile. Du hast eine ortsfeste Unterkunft mit einem Boot und kannst von dort aus, wenn das Wetter zum Angeln nicht passt, deine Ausflüge machen. Die Fähre ist um einiges preiswerter.

Hoddel

Habe so einen etwas größeren Kleinbuss mit großem Bett drin, mit dem ich mit Lebensgefährtin die letzten Jahre meistens in den Urlaub fahren und damit auch nicht zwandsweise auf eine im vorraus zu buchende Unterkunft angewiesen sind.
Da ich nicht zur Hauptferienzeit fahre, kann ich später schauen wo man ein Hütte auf dem Camping bekommt, wo ich soweiso viel lieber bin als irgendwo im allein stehenden Haus.
Für den Notfall, falls es mit der Hütte nicht klappen, aber uns irgenwo besonders gut gefallen sollte habe ich auch großes Zelt dabei, um nicht die ganze Zeit im engen Bus hausen zu müssen.
Eigenenes Schlauchboot von 4,6m länge mit 20PS habe ich auch noch und bin auf Bootsvermieter nicht angewisen.
Schon mehrfach als die Zeit kamm in den Urlaub zu Fahren, hat ein Blick auf die Wettervorhersage in Norwegen mich entscheiden lassen nach Süden zu drehen wo es warm ist anstatt in den kalten Regen in Norwegen.
Hatte da einfach Pech mit dem Wetter.
Norwegen ist für mich nur bei Sonnenschein schön.
Und ein Wohnmobil bietet den Vorteil der Fexibilität das man schlechtem Wetter entfliehen kann.
Wohnt sich aber natürlich nicht so bequem wie im Haus.

Gruß
Waldemar

Zitat von asa_16

Vielen Dank für die freundliche Aufnahme im Forum.

Obwohl chromosomal herausgefordert - Mann halt - werde ich doch parallel noch versuchen, den Sportbootführerschein See zu machen, einfach zur Beruhigung..

Moin, und willkommen ! Einen Führerschein zu machen ist nie verkehrt aber in Norwegen brauchst du ja keinen ! In meinen Augen ist das mit dem Wohnwagen ein zeitliches Problem, hast du Zeit und willst das Land kennen lernen, dann nimm den Wohnwagen, du lernst mehr vom Land kennen. Vom Haus aus ist der Erkundungsradius in Norwegen arg eingeschränkt, viele langsame Straßen ( Tempo 60-80 ) wenige Autobahnen, viele Blitzer, Maut und Elche.
Liegt dein Augenmerk aber auf Fisch und Wasser dann wäre ein festes Haus die bessere Wahl, denn in Norwegen sollte auch ein Boot zum Haus gehören ( wenn du vernünftig planst ). Du hast genug Erfahrung um zu wissen, das man ein Revier nicht an einem Tag erkunden kann, dazu braucht es Zeit und wie überall ist es so, das die Revierfüchse oft besser fangen als Neulinge. Norwegen bedeutet nicht immer, ob Süden, Mitte oder Norden, man hält die Angel raus und schon beißt was auch dort muß Fisch teilweise "erarbeitet" werden. Klar gibt es Tage, Gebiete und Sternstunden, da kannst du runterlassen was du willst ( Türklinke, Banane Flaschenöffner ... ) es beißt immer. Aber fürs erfolgreiche Angeln finde ich einen festen Platz ( Haus, Wohnmobil ) auf dem man mindestens eine Woche bleibt besser.
Auch mit dem Wohnmobil ist angeln möglich, überall gibt es Seen für sehr wenig Geld und am Meer kannst du fast überall erfolgreich vom Land angeln. Es gibt auch Campingplätze, die an Wohnmobiltouristen Boote vermieten aber meißt ist der Tagespreis höher als die Wochenmiete ( prozentual ). Gruß Peter