Ich bin so traurig. Am 10. 7. 2017 hat das Herz meiner Uschi aufgehört zu schlagen
. Seit Februar dieses Jahres, nach der niederschmetternden Diagnose: Lungenkrebs, kämpfte sie vergebens. Die Operation hat sie noch leidlich gut überstanden, die "vorsorgliche" Chemotherapie funktionierte zunächst auch noch, aber es ging ihr immer schlechter und der Krebs hatte dann offenbar auch schon die Knochen befallen. Als es zu Ende ging, kam auch noch unser ältester Sohn an ihr Sterbebett, und sie konnten sich noch umarmen. Er hatte sich ja aus Gründen, die hier keine Rolle spielen, von uns getrennt. So, dass wir zuletzt alle drei, also ihre beiden Söhne und ich, ihre Hände halten konnten.
Auch ihre drei Enkelchen hatten sie noch einige Tage vorher mit selbst gebastelten Armreifen und Zeichnungen beschenkt. Diese Sachen wollte sie und werden ihr auch mit in ihr Grab gegeben.
Am vergangenen Freitag wurde ihre Seele unter großer Beteiligung der Gemeinde und Freunden dem großen Gott übergeben und morgen wird ihre Urne im Familiengrab beigesetzt.
Ich bin unendlich traurig. Ohne sie ist unsere Wohnung eigentlich auch tot...............







