Wenn ein Deutscher ein Seefunkgerät besitzt und in Deutschland nutzt muss er ein Funkzeugnis besitzen. Das heißt er hat ein Befähigungsnachweis mit einer abgelegten Prüfung. Dort lernt er die nötigen abzugebenden Funksprüche.
Wenn jemand in Not, aber nicht in Lebensgefahr ist so wird ein dreimaliges PAN PAN PAN abgesetzt. Ist Leben in Gefahr, egal ob das Schiff sinkt oder ein Besatzungsmitglied sehr krank ist so wird ein dreimaliges MAYDAY MAYDAY MAYDAY abgesetzt. Das ist die höchste Priorität. Hinzu kommt das man seinen Standort und Art des Hilferufes durch-gibt.
Natürlich darf in Deutschland jeder diesen Notrufe absetzen, auch ohne Funkschein, er darf nur kein eigenes Funkgerät besitzen. Ich denke in Norwegen kräht kein Hahn danach ob du das Funkgerät besitzen darfst oder nicht.
Die neuen Funkgeräte geben beim Absetzen eines Maydays automatisch den Standort mit durch wenn das Gerät die entsprechende Software hat.

Im Notfall ist UKW-Seefunk besser als ein Handy
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Ich habe ein fest verbautes UKW Gerät von icom an Bord.
- ATIS, Gerätekennung für Binnenfunk, sozusagen eine Absenderkennung
- DSC-Controller, beste Möglichkeit einen Notruf über EINEN Tastendruck abzusetzen,
Koordinaten, Datum, Uhrzeit, und Bootskennung werden automatisch gesendet und automatisch von jedem in Reichweite befindlichen Dsc-Controller empfangen.
- und man kann mit diesem Gerät auf jeder Frequenz mit 25 W senden.
Zur Nutzung sind natürliche Funkzeugnisse erforderlich, ich habe in einem Rutsch alle drei gemacht.Zur Reichweite, im 2m Band gilt ein einfacher Spruch, der beste Verstärker ist die Antenne ! An meinem Boot befindet sich eine 5/8 tel Lamda 6 db Gewinn Antenne, die ich oben auf dem Geräteträger installiert habe. Bei normalen Bedingungen ist eine Reichweite von 25 km drin, unter aller besten Bedingungen ist quasi-optische Reichweite möglich, die liegt je nach Höhe der Antenne über Grund bei bis zu 80km.
Also Funk ist schon ein tolles Sicherheitselement, wenn man es so optimal wie möglich installiert und benutzt.
Für den Urlaubsangler kann ich neben dem fast immer vorhandenem Handy nur ein Marine ACR EPIRB empfehlen !
Dieses EPIRB (Emergency Position-Indicating Radio Beacon) hat mehrere Vorteile :
- passt in jeden Floater
- ist auf eine Person registriert ( nicht wie üblich auf ein Boot)
- Akkulaufzeit 5 Jahre
- einen Knopf drücken, der Rest läuft automatisch (Koordinaten, Datum, Uhrzeit, Nutzerkennung)
- Verbindung per Satteliet, funktioniert Weltweit, außer an den Polkappen
- Peilsender auf Flugfunkfrequenz
- Blitzlicht für besseres Auffinden
- das ganze läuft so weit ich weiß 48 Std. langIch bin viel allein unterwegs, und habe dieses Teil im Folter immer dabei und natürlich gehen Verlorengehen gesichert.
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Wenn ein Deutscher ein Seefunkgerät besitzt und in Deutschland nutzt muss er ein Funkzeugnis besitzen. Das heißt er hat ein Befähigungsnachweis mit einer abgelegten Prüfung. Dort lernt er die nötigen abzugebenden Funksprüche.
Wenn jemand in Not, aber nicht in Lebensgefahr ist so wird ein dreimaliges PAN PAN PAN abgesetzt. Ist Leben in Gefahr, egal ob das Schiff sinkt oder ein Besatzungsmitglied sehr krank ist so wird ein dreimaliges MAYDAY MAYDAY MAYDAY abgesetzt. Das ist die höchste Priorität. Hinzu kommt das man seinen Standort und Art des Hilferufes durch-gibt.
Natürlich darf in Deutschland jeder dieses Notrufe absetzen, auch ohne Funkschein, er darf nur kein eigenes Funkgerät besitzen. Ich denke in Norwegen kräht kein Hahn danach ob du das Funkgerät besitzen darfst oder nicht.
Die neuen Funkgeräte geben beim Absetzen eines Maydays automatisch den Standort mit durch wenn das Gerät die entsprechende Software hat.genau !
Für den, der kein Funkzeugnis hat gilt, NOT kennt kein GEBOT ! -
Wenn ein Deutscher ein Seefunkgerät besitzt und in Deutschland nutzt muss er ein Funkzeugnis besitzen. Das heißt er hat ein Befähigungsnachweis mit einer abgelegten Prüfung. Dort lernt er die nötigen abzugebenden Funksprüche.
Wenn jemand in Not, aber nicht in Lebensgefahr ist so wird ein dreimaliges PAN PAN PAN abgesetzt. Ist Leben in Gefahr, egal ob das Schiff sinkt oder ein Besatzungsmitglied sehr krank ist so wird ein dreimaliges MAYDAY MAYDAY MAYDAY abgesetzt. Das ist die höchste Priorität. Hinzu kommt das man seinen Standort und Art des Hilferufes durch-gibt.
Natürlich darf in Deutschland jeder diesen Notrufe absetzen, auch ohne Funkschein, er darf nur kein eigenes Funkgerät besitzen. Ich denke in Norwegen kräht kein Hahn danach ob du das Funkgerät besitzen darfst oder nicht.
Die neuen Funkgeräte geben beim Absetzen eines Maydays automatisch den Standort mit durch wenn das Gerät die entsprechende Software hat.Du hast völlig recht , ich wollte lediglich damit sagen , dass steigender Tourismus zu steigenden Unfallzahlen führt.
Und über kurz oder lang damit auch in Norwegen zu steigenden Anforderungen -
Ich habe ein Seefunkgerät im Boot eingebaut mit einer langen Antenne auf dem Kabinendach.
Da gibt es einen roten Knopf, gegen unbeabsichtiges Auslösen geschützt durch einen Klarsichtdeckel.
Im Falle eines Falles Deckel hoch und drücken. Das Signal wird von Schiffen und Festtationen empfangen. Es ist versehen mit allen notwendigen Daten um uns finden zu können. -
Ich stelle mir nur mal vor, wie man das dem "gemeinen Angler" der einmal im Jahr für eine Woche noch Norwegen fährt, vermitteln soll.
Der nimmt ja noch nicht einmal den Tipp mit der norwegischen Notfallapp (Klick) an. Man sieht es schon daran, dass die Aufrufe auf meiner Seite absolut dünn sind. Würde ich eine Seite mit Hotspots für das Angeln einstellen, würde die Seite glühen. Diese "Angler" geben noch nicht einmal Geld dafür aus, um sich eine eigene Rettungsweste, geschweige denn einen Floater zu kaufen. Die steigen sogar mit einer Wathose ins Boot.
Wer ein eigenes Boot hat, sollte sich so ein Funkgerät unbedingt zulegen.
Hoddel
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Ich habe noch eine Handfunkgerät von Humminbird nebst Ladestation an Bord. Da ich noch zwei andere und mein fest eingebautes Funkgerät besitze würde ich es wenn jemand Interesse hat verkaufen.
Ich bin ab Sonntag für 4 Wochen an Bord und mache dann mal Bilder und stelle sie ein. -
Da kann ich Hoddel nur beipflichten, ich selber habe es im April erst in Hausvic erlebt vier Erwachsene und Zwei kinder in ein 15 Fuß Boot und alle nur mit Normalen etwas dickere Sachen an und an Rettungswesten schon gar nicht zu denken. Die haben nicht mal allein wieder zurück gefunden.
MfG
Horst -
Ich finde wenn im Notfall jeder sein Handy benutzen könnte, dann wären wir schon ein ganzes Stück weiter.
Wie oft lesen wir das keine Hilfe gerufen weren konnte weil das Handy nicht ging.
Wenn ich mit dem Kleinboot unterwegs bin und der Vermieter weiß in Etwa wo ich bin, dann ist doch schon die halbe Miete drinnen, wenn ich wegen eines Notfalles anrufen muß.Natürlich ist so ein professionelles Systhem noch mal eine ganz andere Hausnummer. Für Segler, Fischer usw. sicher ein abslutes Muss.
Übrigens Danke noch mal an Hoddel für die Erinnerung an die App. Hatte ich schon wieder völlig vergessen. Die muß moch aufs Handy. In knapp drei Wochen geht es los.Gruß Matthias
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Nur mal so ne Frage,wie kann ich ein Smartphone mit nassen Fingern noch gut benutzen?
Irgendwie funktioniert das nicht gerade prickelnd bei meinem!Werde mich daher auf mein wasserdichtes Cat-Tastentelefon im Urlaub beschränken. -
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