Einfuhr von Waren nach Norwegen

Zitat von Fuzzi

Fragt sich nur, ob man diese Mengen in der einen oder den zwei Wochen überhaupt runtergewürgt bekommt.->..
Schließlich fahr ich z. B. zum Angeln ...... und in die Natur.
Für ne Druckbetankung wäre es einfacher in D zu bleiben.

Stell mal einen Norweger so eine Kiste Bier hin. Neben den grossen Augen hast du waehred deines Urlaubs keine Probleme mehr. Da laeuft auf einmal alles wie geølt.
Das ist neh Waehrung, die haerter als der Schweizer Franken ist.

Gruss

PS Fuer eine Flasche Wisky habe ich den ganzen Winter keinen Schnee im Hof#zwinker2*

Zitat:Fragt sich nur, ob man diese Mengen in der einen oder den zwei Wochen überhaupt runtergewürgt bekommt.

Einfach mal die Biersorte wechseln, probieren, bis Du den Würgereiz im Griff hast #zwinker2*.

Zitat von Fjordfischer

Nein es war auch vor der neuen Regelung mit 6,5l Bier so das du noch einmal 27l Bier zur Freimaenge einfuehren konntest.

Gruss Mark

...und das ist doch eine Antwort auf meine Frage, Mark, aber wie schnell man gleich in die Trinkerabteilung abgeschoben wird sieht man auch an div. anderen Antworten *eek*.....

Zitat von lutzifischer

...und das ist doch eine Antwort auf meine Frage, Mark, aber wie schnell man gleich in die Trinkerabteilung abgeschoben wird sieht man auch an div. anderen Antworten *eek*.....

Tut mir leid, wenn Es so rüber gekommen ist. Es war gewiss nicht meine Absicht Dir so etwas zu unterstellen.

Zitat von Fjordfischer

Stell mal einen Norweger so eine Kiste Bier hin. Neben den grossen Augen hast du waehred deines Urlaubs keine Probleme mehr. Da laeuft auf einmal alles wie geølt.
Das ist neh Waehrung, die haerter als der Schweizer Franken ist.

Gruss

PS Fuer eine Flasche Wisky habe ich den ganzen Winter keinen Schnee im Hof#zwinker2*

Guter Rotwein ist auch sehr Solide in seinem Wert.
Haben unserem Vermieter zum Kauf seines Segelcampingboots eine Flasche Rotwein für Ramontische Stunden mit seiner Frau geschenkt.
Von da an für die restlichen Tage wurden wir mit frischem Brot aus dem Holzbackofen und Eiern von den Hofhühnern versorgt ohne ein Wort zu sagen (Stand jeden Morgen vor der Tür).

Zitat von Jonastal

Guter Rotwein ist auch sehr Solide in seinem Wert.
Haben unserem Vermieter zum Kauf seines Segelcampingboots eine Flasche Rotwein für Ramontische Stunden mit seiner Frau geschenkt.
Von da an für die restlichen Tage wurden wir mit frischem Brot aus dem Holzbackofen und Eiern von den Hofhühnern versorgt ohne ein Wort zu sagen (Stand jeden Morgen vor der Tür).

Ich bin der festen Überzeugung,das Brot und die Eier kamen nicht weil das nun Wein (in deinem Fall) war sondern weil sie sich einfach nur für das Gastgeschenk bedanken wollten,die sind halt so die Norweger, das macht sie ja unter anderem auch so sympatisch als Menschen. Ich hab auf Sjenaroey der Dame des Hauses mal Gartenkräuter für das draussen in Töpfen mitgebracht,ab da hat die mich fast behandelt wie ihren Lieblingssohn

wir hatte aber auch schon mal ein ganz anderes Erlebnis.....
Da haben wir unserem Vermieter einen guten Tropfen mit gebracht und der hat sich auch auf der herzlichste bedankt.Er meinte er trinke gar keinen Alkohol aber er wüste schon wen er damit eine Freude machen könnte.
In Hau neben unserem wohnte noch ein Verwandter von ihm und der stand dabei und machte ein sehr enttäuschtes Gesicht.
Da haben wir uns gedacht ,machen wir dem auch ne Freude und haben ihm ,weil nichts anderes mehr da war,ein Sixpack Bier gegeben.
Auch er war begeistert und bedankte sich vielmals.
Als er weg war meinte der Vermieter nur ,das dass keine gute Aktion gewesen wäre..........das haben wir erst nicht verstanden.
Aber als der besagte dann jeden Abend bei uns auf der Matte stand und versuchte Fisch gegen Bier zu tauschen oder einfach nur fragte ob wir nicht noch was über hätten ,wurde es uns klar was wir da angezettelt hatten.
Danach haben wir uns immer auf alkoholfreie Gastgeschenke verständigt .
Ein gutes Stück Schinken,Pralinen oder andere Süßigkeiten sind auch immer willkommen.

Gruß
Palo

Zitat: Es gibt viele, die Alkohol als Sünde betrachten.

Vom norwegischen Preis her gesehen, absolut nachvollziehbar.

In Sachen Alkohol unterscheiden sich die Norweger nicht all zu doll von uns, die einen mehr, die anderen weniger, könnte man meinen. Ich hab beides schon erlebt, das Ausschlagen einer wirklich guten Flasche Whisky als Geschenk und andererseits knackige Feten, wo unsere Vermieter aber auch wirklich nichts ausließen, man nennt das wohl in Norwegen helgefyll in Verbindung mit drikkepress.

Wahr ist, dass wir Germanen, nicht alle, aber einige oder sagen wir der Durchschnitt, drei Mal soviel Alkohol wie die Norweger in uns rein kippen. Nur die Isländer trinken in Europa noch weniger. Wahr soll aber auch sein, dass in den hellen Nächten des Sommers viele Männer in Norwegen ertrinken, von denen jeder dritte zu viel Alk im Blut hatte. Viele starben mit offener Hose, warum kann man sich denken, was oben reinläuft, bleibt bekanntlich nicht unbegrenzt drin. Womit wir wieder beim deutschen Angler, denn auch der ist insbesondere beim Pinkeln an der Bordwand extrem absturzgefährdet.

Wer tiefer in das norwegische Lebensgefühl einsteigen will und gern liest, kann ich das Buch "Gebrauchsanweisung für Norwegen" ans Herz legen.

Seit 16 Wintern räumt der selbe Bauer uns den Schnee vom Hof, ohne dafür
jemals etwas verlangt zu haben und fast schon beleidigt war, wie ich anfänglich
mit Geldscheinen rumwedelte. Seit 15 Jahren stellen wir ihm als zumindest kleines
Dankeschön eine Flasche richtig guten Cognac unter den Weihnachtsbaum.

Wer da jetzt hineininterpretieren würde, das unser norwegischer Bauer uns für eine
Flasche Alk den ganzen Winter den Hofplatz schneepflügt weil er auf diese
' harte Währung ' so versessen ist, wäre aus meiner Sicht einfach nur ... peinlich.