• Hallo zusammen.
    Mich interessiert welche Lichtquellen Ihr auf dem Boot benutzt.
    Dabei denke ich nicht an die ohnehin schon vorhandene Beleuchtung ( Positionsleuchten ) des Bootes sondern was ihr darüber hinaus zur Orientierung oder für kleinere Arbeiten mit an Bord nehmt oder vielleicht fest installiert habt.
    Nachdem ich jetzt endlich im Bereich Stirnlampen vernünftige Lösungen gefunden habe suche ich noch Licht fürs Boot.
    Da denke ich Hauptsächlich an die Orientierung. Einfahrt in den Hafen bei Dunkelheit usw. Eine Portable Lösung würde ich bevorzugen.
    Hab mich schon im Bereich von Fahrradlampen umgesehen. Da gibt es welche die scheinen mir geeignet.
    Vielen Dank schon mal für die Ideen im Voraus.
    Oli.

  • wenn du eine vernünftige kopflampe hast (petzl z.b.), sollte die eigentlich reichen...
    ansonsten ist sowas hier auch ziemlich praktisch: klick mich!


    gab es in genau der ausführung mal bei lidl für 'n schmalen taler #zwinker2* !

  • Kopflampe einfach (METRO 4,95 EUR) ist immer im Gepäck, dazu manchmal (Herbst und Frühling) eine kleine wasserdichte MAG-Lite, für den Fall der Fälle. Auf meinem Boot ist noch ein Handscheinwerfer für den Anschluss ans Bordnetz dabei.


    Geplant im Dunkeln fahre ich nicht raus. Für den Notfall ist die MAG-Lite, versuche das aber zu vermeiden.

  • Meine Frage dazu wäre:


    Wie bekomme ich es endlich mal dunkel auf dem Boot... :lacher:



    Im Ernst:


    Ich würde eine Kopflampe nehmen. Leuchtet punktuell dahin, wo ich Licht brauche,
    verbraucht wenig Energie und ist immer "griffbereit".


    Grundsätzlich würde ich nur batteriebetriebene/elektrische Leuchtmittel mitnehmen.
    Gas -oder Petroleumlampen wären mir zu gefährlich (auch auf Alu-Booten).



    LG Heiko :)


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,

    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • Als ich noch mein großes 8,5m Schiff hatte gern nachts gefahren/gesegelt.


    1)wenn es nachts im Schiff zu hell ist die Instrumentenbeleuchtung auf rote Lampen umstellen.
    2)Stirnlampe für Reparaturarbeiten wo man beide Hände frei haben muß.
    3)Handtaschenlampe für z.B. zweite Person
    4)Zum weiten voraus ausleuchten des Fahrwassers großer Handscheinwerfer mit Steckerverbindung zur elektrischen Anlage. Ersatzglühlampe sollte immer an Board sein. Vorteilhaft wenn der Scheinwerfer für Notfälle SOS Funktion hat. Der Leuchtstrahl einer Stirnlampe ist viel zu gering um z.B. Fahrwassermarkierungen wie Bojen etc. zu erkennen.


    Handscheinwerfer sind im Yachthandel erhältlich und nicht so teuer. Meist günstiger als eine Angelrolle/Rute.
    Daher an Sicherheitsausrüstung nicht sparen.
    Ebenso sollte für die Navigationsbeleuchtung Ersatzglühlampen an Board sein. Funktionsprüfung der kompletten Beleuchtung vor jeder Ausfahrt.
    Nachts zu fahren ist einfacher als man denkt. Die Routen(n) in der Seekarte einzeichnen und das Fahrwasser aus Bojen, Leuchtfeuer etc studieren. Dann die gleiche Strecke auf der elektronischne Seekarte anschauen und die Route programmieren. Nicht vergessen Tracking Punkte zu aktivieren. Sollte der Navi mal ausfallen sollte man in der Lage sein nach Karte, Kompaß und Echolot navigieren zu können. Wenn nicht wird man sogar tagsüber Probleme bekommen den Hafen zu finden.


    Am Mast des Schiffes, auch bei kleine Boote, sollte ein Radarreflektor befestigt werden. Kleine Schiffe sind kaum auf dem Radar von Großschiffe zu erkennen. Ein großes Frachtschiff merkt noch nicht einmal wenn die über ein Kleinboot fahren.....


    Navigation üben sollte man regelmäßig übers Jahr mit einer Seekarte aus dem beabsichtigten Fahrgebiet.


    So in elf Jahre bei viele Fahrten kreuz und quer durch deutsche und dänische Ostsee auch bei Starkwind nie in eine gefährliche Situation gekommen.


    Das war etwas mehr als vom TE gefragt aber sicherlich hilfreich.

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    Nachts zu fahren ist einfacher als man denkt. Die Routen(n) in der Seekarte einzeichnen und das Fahrwasser aus Bojen, Leuchtfeuer etc studieren. Dann die gleiche Strecke auf der elektronischne Seekarte anschauen und die Route programmieren. Nicht vergessen Tracking Punkte zu aktivieren. Sollte der Navi mal ausfallen sollte man in der Lage sein nach Karte, Kompaß und Echolot navigieren zu können. Wenn nicht wird man sogar tagsüber Probleme bekommen den Hafen zu finden.


    Das halte ich aber für ein Gerücht.
    Kann natürlich sein wenn man nur auf Wasserstraßen unterwegs ist die weitgehend Treibgut frei sind.
    In Norwegen ist das oftmals eine ganz eigene Sache .
    Da schwimmen mitunter etliche dicht unter oder knapp ober der Oberfläche Gegenstände im Wasser herum....
    Das kann sowohl mal ein Baum oder Balken sein ,aber auch nur ein eine Alte Holzpalette .
    Behältnisse wie Fässer bis hin von ganzen Bootsstegen stehen nach Sturm auch öfter mal im Weg.
    Wenn du da nachts( also im Dunkeln) auf so etwas triffst hast du keine Chance.
    Deswegen kommt für mich so etwas geplant mit einem "Kleinboot" gar nicht in Frage.


    Gruß
    Palo

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