Bericht, der Stoff aus dem die Träume sind

Ach so.

Natürlich wird es einen Reisebericht nach der Rückkehr geben.

So ich bin dann mal wech.

Weintour an die Nah, Pfalz und ins Breisgau 2014 der Bericht.

Es ist der 14.10.2014 als wir unser Auto mit kleinem Gepäck beladen, denn morgen soll es endlich losgehen, unsere 15. Weintour steht an.

Also gehen wir bei Zeiten ins Bett denn wir wollen um 05:30 aufstehen.*eek* Gegen 04:15 gucken sich meine Kapitante und ich im Bett uns an und fangen an zu grinsen, denn wie immer schaffen wir es nicht unseren Zeitplan einzuhalten. Also aufgestanden Wasser ins Gesicht und gefrühstückt. Danach waren wir nicht mehr zu halten.
Die erste Etappe ging bis nach Bad Kreuznach, was auch ohne Probleme bewältigt wurde.

Nachdem wir uns von der Fahrt etwas ausgeruht hatten ging es zu den Winzern um den Nahe Wein zu probieren. Da wir nun schon einmal da waren nahmen wir auch ein paar Kartons mit. Gewohnt haben wir in einem Gasthaus das seit 100 Jahren in Familienbesitz ist. Die Küche hatte gutes zu bieten. Dort tranken wir auch unseren ersten Federweißen in diesem Jahr.

Zwei Tage später ging es weiter nach Bad Dürkheim. Hier waren wir in einem schicken Hotel untergebracht. Der Frühstücksraum und das Frühstücksbuffet waren sehenswert. Auch hier konnten wir nicht weiterfahren ohne zwei schöne Weinproben zu machen um ein paar Kartons Wein mitzunehmen. (Der Rest wird mit der Post zugeschickt).

Zum Mittag habe ich mir wieder ein legendäres Saumagenbrötchen gegönnt, saulecker ist der Pfälzer Saumagen. Danach wurde eine Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus gemacht. Da ziehe ich meinen Hut vor dem Busfahrer, der ist durch Gassen gefahren da hätte ich schon mit meinem Wagen Muffensausen gehabt.

Auch hier endete nach zwei Tagen unser Aufenthalt und es wurde ein kleiner Abstecher nach St. Martin gemacht um danach weiter nach Staufen im Breisgau, wo wir am Sonntag gegen Mittag eintrafen, zu fahren. Als unsere Sachen in unserer Ferienwohnung verstaut waren ging es zur Stärkung in eine Straußenwirtschaft oder Besenwirtschaft. Wer gut und doch Preiswert essen und trinken möchte, der kehrt dort ein. Natürlich gibt es da auch Unterschiede, aber die bekommt man schnell raus.

Am nächsten Tag ging es dann los, unsere Winzer erwarteten uns schon. Die Weinproben dauerten immer so zwischen zwei und vier Stunden, das ist nicht nur anstrengend, sondern auch extrem feucht was wiederum eine gute Kondition voraussetzte. Da wir nur sechs Tage in Staufen waren mussten wir uns sputen um alles unter Dach und Fach zu bekommen, da waren auch noch zwei Einkaufstage in Freiburg mit vorgesehen. Schwarzwälder Kuckucksuhren International. Aber im Großen und Ganzen haben wir alles geschafft was wir uns vorgenommen haben, auch wenn es an die Substanz ging und von Urlaub keine Rede war. Die Sonne schien uns bis auf einem Tag die ganze Zeit, und so war es mal wieder eine schöne Weinreise gewesen. Die Rückfahrt war dann der Sonntag und verlief, da keine LKW`s auf der Straße waren, problemlos. Übrigens hatte mein Auto eine fantastische Straßenlage bei der Rückfahrt.

Hier noch ein paar Bilder.