Mein Tipp: Eine Aufmerksamkeit aus eurer Region ob flüssig oder fest egal nur keinen billigen Fusel.
Mitbringsel und Geschenke
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Ich würde den Vermieter direkt fragen, was er denn so gebrauchen kann. Da kommen teilweise Antworten nach guter deutscher Bratwurst und ähnlichen leckeren Lebensmitteln.
Alkohol ist da eher zweitrangig. -
scheint aber auch nur tradition zu sein wenn deutsche Gäste kommen, weil alle Norweger die z.b. an den Lachsflüssen eine Hütte mieten bringen nichts mit und auch die Schweden nicht.
Und ich sehe es wirklich nur bei Personen aus dem deutschen Sprachraum das etwas mit gebracht wird.
Und leider meiner es viele gut aber es gibt leider auch oft das Problem mit den sogenannten Quartalstrinker hier oben.
Und ich selbst kenne mehr als ein Fall das die Familie keinen Gäste mag die einen Flasche mitbringen weil man so das Problem immer wieder mit hat.
Und häufig ist es für mich sehr lustig, da wird der edle Himbeergeist und gut Kirschwasser mitgebracht und steht halt bei den Vermietet rum. Weil kenne ich nicht trinke ich nicht passiert auch häufig.
Und glaubt jetzt bitte nicht das ich nur ein bis zwei Hüttenvermieter kenne.
Arbeite mit 6 Hütenvermietern zusammen und haben einen netten nebenjob als bei einem der grössten privaten Grundeigentümer Norwegens. Der hat mal nur 5 lachsflüsse und die dazugehörigen See und Hütten.
Auch bin ich sehr häufig in zwei Anlagen hier unterwegs weil die Probleme mit Booten und so haben.
War letztes Wochenende erst wieder auf Leka bei einem Bekannten der über eine Firma vermietet und als Dankschön sollte ich mir was aus seinem Alkoholschrank mit nehmen. OTon von ihm, "wenn ich das alles trinke bin ich Alkoholiker"
Er trinkt und kennt wie viele hier oben nur Cognac, Branntwein, Korn und Whiskey. Liköre bleiben stehen oder sind dann Geschenke an die Verwandten die es aber auch nicht trinken.
EInfach mal nachdenken und dann lieber etwas anders mitnehmen. wenn es denn sein muss.
Weil er vermietet und man bezahlt, oder will man sich mit dem Geschenk den Vermieter bestechen das man lieblingsgast wird???
Und immer wieder lese ich hier alles so teuer und mieten der Häuser und Hütten steigen und steigen.
Auch wie sieht der Nachbar des Vermieters euch als Deutsche.
1. Gast geschenk. (bestechung)
2. trinke selber noch was jeden Abend also... Schmuggeln die.
3. oh wenn ich nach Deutschland fahre ist es so das man den vermieter eine Flasche schenkt.
Nur habe ich es auch ein Deutschland nicht gesehen und wir haben damals in Deutschland an der KielerFörde in Heikendorf auch vermietet.Nur mal einfach drüber nach denken.
Gruss aus Nordland
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moin,
wie kommst du darauf, dass es "zum guten ton" gehört, einem vermieter etwas mitzubringen? nimmst du auch an einen vermieter in deutschland etwas mit oder ins hotel??
wenn du jemanden länger kennst und schätzen gelernt hast, ist es sicher etwas anders.
aber da wirst du doch nichts von feinkost-albrecht mitnehmen. das wäre unterste schublade. die norweger, die ich in den letzten 17 jahren kennengelernt habe, wissen einen guten whisky oder einen guten wodka zu schätzen. mit billigfusel machst du dir da keine freunde.
aber muss es denn unbedingt alkohol sein, den man guten bekannten mitnimmt?bernd
Dem stimme ich bis auf den Alkohol voll zu.
Erst wenn man seinen Vermieter kennt, sollte man ihm eine Aufmerksamkeit mitbringen. Vor allem sollte man mit Alkohol sehr vorsichtig sein. Es gibt viele Norweger, die vom Glauben her Alkohol ablehnen. Für die kann es sogar eine Beleidigung sein. So ist es bei meinem Vermieter.
Wenn man etwas mitbringt, sollten es Spezialitäten aus der eigenen Region sein. (Wurst, Schinken usw.) Auch Süßes wird sehr gern genommen. Man sollte aber immer daran denken, dass es nur eine Aufmerksamkeit sein soll. Weihnachten ist im Dezember.#zwinker2*
Hoddel
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Die so genannte kleine Aufmerksamkeit...
Sollte man sich verkneifen, denn mein Geschmack ist noch lange nicht dessen Geschmack.
Und bringt in der Regel den Vermieter (Eigentümer) auch noch in Verlegenheit.
Noch komplizierter wird es, wenn im Camp nur Guide die Ansprechpartner sind, also nicht die/der Eigentümer. Könnte auch ggf. zu misstrauen zwischen Eigentümer und den Angestellten führen.
Anders wird’s, wenn ich schon ein paar Mal dort war und man würde gebeten, da etwas Bestimmtes mitzubringen.
Hier gab’s mal als Beispiel eine Diskussion zum „Zörbiger Original Überrübe“ (Zuckerrübensirup). -
Frag' mal Helge Slemmen, den Besitzer des grössten Campingplatzes hier in der Gegend, was er von spiritouösen Geschenken hält. Nicht, das er ein Kostverächter wäre, Gott bewahre. Aber was macht ein Mensch, der nach jeder neuen Saison mehr Schnappes im Keller hat, wie in einen mittleren Aldi-Laden passen würde ?. Er resigniert. Dankt dem Schenkenden per Automatik und mit leicht verkniffenen Lippen, stellt das Zeugs ins Lager und hat es schon wieder vergessen, bevor er die Tür hinter sich zumacht, hinter der noch so ungefähr ... achthundert ? ... Buddeln stehen, 90 % davon deutschen Ursprungs.
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Alfnie, das ist doch ein Extrembeispiel! Wenn ich im Jahr ca. 1000 Gäste hätte, in Ordnung. Dann soll Helge einen Handel damit aufmachen, als Nebenverdienst. Auch in Ordnung. Die Geste zählt doch. Dann lächle ich und gut ist. Der Gast, der vielleicht nur einmal diesen Campingplatz aufsucht, macht sich diese Gedanken, tiefgreifend und erschöpfend, nicht. Er möchte eine kleine Aufmerksamkeit übergeben, mehr nicht. Was ist daran so schlimm oder sogar verwerflich? Von Mitbringsel war die Rede! Helge könnte natürlich auch mehrsprachig am Eingang oder bei der Buchung den Hinweis hinterlassen, dass jegliche Geschenke oder Mitbringsel dieser Art nicht erwünscht sind. Hebt das die Stimmung, ich glaube nicht.
Natürlich kann ich auch mit einem Mitbringsel mal daneben liegen. Die Pralinen für jemanden, der Zucker hat, kommt nicht gut an! Wenn ich es weiß, lasse ich es. Wenn ich es nicht weiß, dann wird mit einem Lächeln das Mitbringsel angenommen und wenn man sich besser kennt, gibt es einen entsprechenden Hinweis ... Jeder kann sein Gesicht bewahren und insbesonders die Formen der Höflichkeit. Ist kein Muss, aber auch kein Widerspruch.
Gruß
Martin -
Extrem, oder nicht - ich schildere lediglich eine Situation, so, wie sie ist.
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Nachtrag:
Das einzigste was ich seit Jahren praktiziere ist, ich stelle bevor ich die Hütte verlasse, eine Kleinigkeit auf den Tisch.
Gedacht für die Raumpflegerin.
Dabei achte ich darauf, dass es nicht nach Entsorgung von Rester aussieht!
Da sind schon mal ein 1,2 kleine Flaschen Sekt dabei, auch mal ein paar Bier, auch mal eine ungeöffnete Packung Barilla Nudeln (reiner Hartweizengrieß) oder ähnliches. In der Regel stelle ich dies auf eine Serviette.
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Bitte kein Paniermehl zurück lassen. Das machen fast alle Angler und der Eigentümer kann damit den ganzen Winter den Gehweg streuen. Bei Lebensmittel ist das immer so eine Sache, ich würde das nie machen.
Hoddel
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