• ... das bierbrauen entwickelt sich immer besser... zudem habe ich mich an den koenig der biere getraut, das india pale ale ...


    Hut ab! Klingt wirklich interessant. Und Du stehst mit Deiner Meinung nicht allein da. Ich kann es leider - noch :rolleyes: - nicht selbst beurteilen. Aber ich hatte vor kurzem beruflich mit einem Engländer zu tun. Der war deutschem Bier, sowohl Pils als auch Hefeweizen, durchaus nicht abgeneigt. Aber auch er schwärmte von den englischen Bieren, bei Zimmertemperatur und ohne Kohlensäure genossen, klingt das für die deutsche "Bierseele" natürlich schon etwas befremdlich und schwer vorstellbar. Meine Frage ob man diese Biere z.B. mit einem Guinness vergleichen kann, verneinte er vehement.


    Also werde ich wohl demnächst mal nach einem Pub Ausschau halten müssen, der so ein Bier auf der Karte hat.


    In diesem Zusammenhang fällt mir gerade ein, dass ich vor kurzem im Big Market vom Betreiber eines "Scottish Pubs" in Berlin angesprochen wurde. Er warb damit das er u.a. auch diverse originale schottische Biere im Ausschank hat.


    Habe gerade mal gegoogelt. Wenn mich nicht alles täuscht, ist es dieses Pub hier: http://www.loch-ness-pub.de/


    Unter - Neue Termine - bietet er z.B. im November ein "Englisches Biertasting" an. Ich denke das würde schon so in diese Richtung gehen, leider ist dieser Termin bei mir schon mit einer Geburtstagsfeier belegt. Seine Whiskyauswahl ist nämlich auch recht ansprechend ;). Was meinst Du Karsten, sollten wir da mal bei Gelegenheit vorbei schauen? Liegt in Steglitz, also "gleich ums' Eck" bei Dir :biglaugh:.


    Schönen Abend für alle hier - und schon mal - schönes Wochenende :wave:!

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  • Aber auch er schwärmte von den englischen Bieren, bei Zimmertemperatur und ohne Kohlensäure genossen, klingt das für die deutsche "Bierseele" natürlich schon etwas befremdlich und schwer vorstellbar. !


    also, ganz ohne kohlensaeure sind die englischen biere im regelfall nicht. sie haben aber weniger davon als die deutschen biere. und klar, es gibt auch etliche, die mit guinness vergleichbar sind, eben stouts. aber noch etliche andere. was qualitativ hochwertige angloamerikanische biere auszeichnet, ist ein herausragendes, komplexes hopfenaroma, das die deutschen brauer aufgrund des reinheitsgebotes niemals hinbekommen koennen.


    das reinheitsgebot ist naemlich nur bedingt ein qualitaetssiegel, es ist auch eine kreativitaets- und qualitaetsbremse. nicht umsonst raeumen amerikanische, belgische und britische brauereien (sogar eine norwegische!) bei internationalen wettbewerben fast alles ab, deutsche brauereien sind da bedeutungslos. dabei sprechen wir durchweg von kleineren und kleinsten brauereien, industriell gefertigtes bier kann da kaum mithalten.


    und bei zimmertemperatur muss ein bier auch nicht getrunken werden, kuehlschrankkalt natuerlich auch nicht.


    im prinzip verhaelt es sich aehnlich wie beim whisky, wo der grossteil der weltweiten produktion als eher geschmacksneutrale blends verkauft wird, malt whisky wird dagegen von kennern bevorzugt. pilsenerbiere aus industrieller produktion haben kaum einen eigenen charakter und eine viel geringere komplexitaet im geschmack und aroma, als obergaerige ales von hoher qualitaet. ich wuerd dich ja gerne mal einladen zu einem ale tasting, aber der weg wird wohl etwas weit sein.

  • @ Karstein, na sollte ich in nächster Zeit wirklich mal nach Berlin kommen, werde ich das Angebot dankend annehmen :wave:

    Isfugl, für einen guten Tipp bin ich immer zu haben, dazu gibt es dieses Thema ja auch. Werde die Augen offen halten nach dem Glenfiddich und vor allem anschließend mal berichten :biglaugh:

  • Was meinst Du Karsten, sollten wir da mal bei Gelegenheit vorbei schauen? Liegt in Steglitz, also "gleich ums' Eck" bei Dir :biglaugh:



    Bin ich sofort dabei, sofern wir uns ins Kaminzimmer setzen (da ist das Rauchen erlaubt :biglaugh: )! Müssen uns nur vorher abstimmen, da ich jede Woche irgendwo unterwegs bin mit meinen Projekten. Ein Freitag oder Samstag wäre unkritisch. ;)

    Lustig, gerade gestern habe ich mir ein Guinness schmecken lassen. LC:)

  • ... ich wuerd dich ja gerne mal einladen zu einem ale tasting, aber der weg wird wohl etwas weit sein.


    Wenn es sich mal anbietet, also wahrscheinlich im Zusammenhang mit einem zukünftigen Norwegenurlaub, dann komme ich sehr gern auf dieses Angebot zurück :baby:.


    Bin ich sofort dabei, sofern wir uns ins Kaminzimmer setzen (da ist das Rauchen erlaubt :biglaugh: )! Müssen uns nur vorher abstimmen, da ich jede Woche irgendwo unterwegs bin mit meinen Projekten. Ein Freitag oder Samstag wäre unkritisch...


    Das behalten wir im Auge. In der kommenden Jahreszeit ist ja wieder etwas mehr Zeit für solche Pläne. Und ein Wochenende in Berlin, vielleicht im Zusammenhang mit der Grünen Woche, steht sowieso auf unserer Liste.


    Also, schönes Wochenende :wave:!

  • Ich stelle mir das Whisky-Tasting im Jahre 2012 in Lierne vor - Genießer fangen tags 6pfündige Bachforellen oder 40pfündige Namaycushs, damit diese abends bei auserlesensten Malts ins Walhalla angestoßen werden. Dazu am Außengrill Heins Porter als Digestif, während die knallroten Forellenfilets und Folienkartoffeln brutzeln... LC:)

    Ein Haus (das ohne Namaycush) kennen wir für solche Zwecke, sogar mit Warmwasserdusche und Batteriestrom für Lampen und Tiefkühler. Braunbärenspuren allerdings keine 100m vom Haus entfernt.

    @ Hein: ich sehe Hörmi nächstes WE in Magdeburg, ich schnacke mal mit ihm über unser vielleicht ja 2012er Projekt Canada-Fish, woll? :D

  • Karstein : Ich glaube ,ich bin in Magdeburg nicht mit dabei ,leider. Ich kann ja noch mal die Werbetrommel rühren ,aber im Moment finde ich keine Interessenten???:),dabei fahren wir doch im nächsten Frühjahr wieder nach Norge und da braucht man doch immer irgend etwas...:rolleyes:...???


    Gruß Andreas


    Ps:Ich muß erstmal hier nachlesen,erst schreibt keiner ,dann kommt man wieder kaum hinterher:o;););).

  • Wenn ich mal einen Whisky empfehlen darf. Hab es für eine halbe Stunde doch noch zur Dram Room Eröffnung geschafft.

    Die haben mir einen 3 jährigen Kilchoman eingeschüttet, soll ich unbedingt mal probieren. Sehr rauchig im Aroma, hat sogar etwas von verbranntem Gummi, aber im Geschmack gleichzeitig erstaunlich mild und ausgewogen. Wenn der mal alt wird, ist es ein echter spitzen Whisky, aber auch der dreijährige ist definitiv einen Versuch wert. Ich war begeistert.

  • Den hatte ich noch nicht am Wickel, den Kilchoman - werde ihn demnächst mal bei BM probieren, danke Samuel. ;)

    Dafür hab ich einen netten Dad - hat er mir doch von der Reha einen Whisky der kleinsten Distillery Schottlands mitgebracht:

    einen Edradour aus dem Jahre 1997 (2008 abgefüllt). LC:)

    Kommt fein dunkel daher, und die Buddel ist stilvoll in einem Holzkästchen eingebettet. Aber noch ist er noch sicher verschlossen und wartet auf eine kuschelige Gelegenheit. :cool:

    Best regs 2 u all

    Karsten

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