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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Norwegen ist Elektroauto-Vorreiter

  • Mantafahrer
  • 16. Juni 2013 um 12:45

Magdeburger Angeltage am 8.-9. November 2025 wir sind dabei in Halle 1

 

Hier könnt ihr darüber diskutieren. Klick

  • Fjordsven
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    • 16. September 2016 um 22:56
    • #21

    ....mal ein Auftakt .... böse Stimmen könnten nun behaupten, da bezahlt ja das "gute Gewissen" auch die Allgemeinheit.... und kein Privatmensch kann sich das leisten oder dann "tanken"....

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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    • 16. September 2016 um 23:43
    • #22
    Zitat von walko

    Entscheiden für die Umwelt ist wie umweltfreunlich der Strom für Elektroautos hergestellt wird.
    In Norwegen umweltfreunlich mit Wasserkraft, also machen Elektroautos Sinn.
    In Deutschland sind meines Wissens noch neue Kohlekrafftwerke und Gaskrafftwerke im Bau um den Strommbedarf zu decken.

    walko
    Es gehört zwar nur mittelbar zum Thema, aber mich interessiert doch, wo in Deutschland neue Kohlekraftwerke entstehen sollen. Falls überhaupt, könnte es sich um Heizkraftwerke, also mit Wärmeauskopplung handeln. Auch bei Kombikraftwerken ( Gas- und Dampfturbine gekoppelt) ist der Einsatz von Kohle noch üblich.
    So weit ich den letzten Stand kenne, ist man jedoch auch beim geplanten Neubau in Berlin Rummelsburg von Kohle als Energieträger abgerückt. Neue Grundlasttiurbinen auf Kohlebasis, so mein Wissensstand, als ich vor 2 Jahren die Branche verlassen habe, sind in Deutschland nicht mehr verkaufbar.
    Was aus den Plänen eines Neubaus beim KW Neurath wurde, weiß ich nicht. KW Moorsburg sollte bald fertig sein, wurde aber schon vor Jahren begonnen.
    Mit Gasturbinen als Schnellstarter sieht die Sache schon anders aus, obwohl auch da in den letzten Jahren ein erheblicher Einbruch bei den Neubaustückzahlen zu verzeichnen war.
    Die erneuerbaren Energien haben durch die staatliche Förderung bereits einen beachtlichen Anteil an Deutschlands Elektroenergieerzeugung erreicht. Und das ist auch gut so. Alte Kohlekraftwerke werden nach und nach abgeschaltet. Selbst im Kraftwerk Jänschwalde sollen von den 6 Stück 500MW-Turbinen 2 stillgelegt werden, obwohl sie erst in den letzten Jahren retrofittiert wurden, also komplett modernes Innenleben erhielten und ihre Leistung um ca. 10% erhöht wurde bei ebenfalls erhöhtem Wirkungsgrad und geringerer Schadstoffemision. Rauchgasentschwefelungsanlagen sind dort schon seit längerem installiert.
    Von den beiden in Deutschland tätigen großen Kraftwerksausrüstern baut Siemens massiv Stellen in dieser Sparte ab, Alstom hat seine Sparte an GE verkauft, wo ebenfalls erhebliche Kapazitäten reduziert werden. Alles Folge der veränderten Energiepolitik in Deutschland und der verschlafenen Einstiegschancen in die erneuerbare Energieerzeugung im Management der Unternehmen.
    Würde mich wirklich interessieren, was Du hierzu gelesen hast.

    Fjordsven
    Die Autos fahren ja nicht zum Zweck der Umweltverschmutzung durch die Gegend. Durch die Verdrängung der Einwohner aus den Städten wegen der steigenden Mieten und Wohnungsknappheit rechnet sich das einfach für Otto Normalverbraucher, selbst wenn er dafür alleine im Fahrzeug sitzt. Alternativen sind häufig zeitintensiver.
    Pendler nutzen schon in gewissem Umfang das Park and Ride Sytem, wo bis zur Stadt mit dem Pkw gefahren und dort in den öffentlichen Nahverkehr umgestiegen wird.
    Wohnsitz und Arbeitsort liegen aus verschiedenen Gründen oft weiter auseinander als für Radtouren geeignet.
    In der Schweiz, wo die Industrie im großen Umfang aus den Städten verbannt ist, wird in der Regel auch nicht neben der Arbeitsstelle gewohnt.
    In der Beschreibung der Misere bin ich schon bei Dir. Aber wirklich Abhilfe schaffen kann nur ein ganzheitlicher Ansatz. Wie der aussehen könnte, erschließt sich mir bisher nicht und unseren Politikern anscheinend auch nicht.
    Breitere Straßen mit noch mehr Spuren und dann wie gefordert mit Tempo 30 auf den Hauptverkehrsstraßen wird wohl nicht die Lösung sein. Öffentlicher Nahverkehr muß attraktiver im Verhältnis zum Auto werden, kostet aber auch einiges.

    Petri

    Hans

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    • 17. September 2016 um 00:09
    • #23

    Habs nicht mehr geschafft zu berichtigen: Kombikraftwerke werden nur mit Gas betrieben, ohne Kohle.

    Petri

    Hans

  • gast466
    Gast
    • 17. September 2016 um 00:37
    • #24

    Hier mal noch nen Artikel zum Thema

    http://www.achgut.com/artikel/elektr…ppe_illusion/P5

    AF

  • walko
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    • 17. September 2016 um 02:47
    • #25

    Hallo Hans
    Schön auch mal was vom Fachmann zu hören.
    Das mit dem Neubau habe ich irgendwo in der Presse gelesen wo es auch um Elektroautos ging. Vielleicht hatt der Schreiber da auch nicht richtig recherchirt.
    Wie auch immer, entscheidend ist was für einen Wirkungsgrad hatt das vom Energieträger bis es auf der Strasse ankommt. Einschliesslich Krafftwerkbau und Batterien Herstellung fürs Auto.
    Und schafft es das Krafftwerk das Gas erheblich Umweltfreunlicher zu verbrennen als ein Auto?
    Meines Fährt auch mit Gas aber nicht Erdgass.

    Mich stört gerade das Fahren mit einem 1.7 Tonnen Auto, 100km Arbeitsweg täglich der ca. 12 Liter Gas verheizt.
    Das ich nicht in der Nähe vom Wohnort arbeite hat was damit zu tun das der Arbeigeber in der Ferne bereit ist so viel mehr zu bezahlen das es sich trotz des langen Arbeitswegs lohnt.
    Umzihen kann ich wegen meiner Lebensgefährtin nicht da die aus gesundheitlichen und Altersgründen keine Neue Stelle bekommt aber in der Firma wo die ihr ganzes Leben schon arbeitet noch voll berufstätig sein kann.
    Die Grundstückspreise sind bei vielen auch schuld das man nicht in der Nähe vom Wohnort arbeitet. Den wo die Firmen sind die gut zahlen dort ist das Leben teuer.
    Das kapitalistische System hat nicht nur Vorteile.

    Wenn man sollche leichten Fahrzeuge für zwei wie von mir schon vorher geschrieben bauen würde, die dann auch bei vergleichbaren oder besseren Fahrleistungen die Hälte gegenüber einem PKW verbrauchen würden, die dann auch noch attraktiv gestaltet wären, wäre es der Umwelt schon geholfen ob elektro oder nicht.

    Stattdessen geht der Trend zum schwereren SUV und damit Mehrverbrauch und Umweltverschmutzung
    Wenn ich Gesetzgeber wäre würde ich da Steuerlich ansetzen und mit dem eingenommenen Geld verbraucharme Autos, evtl Elektroautos fördern.

    Gruss
    Waldemar

  • Jürgen Chosz
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    • 17. September 2016 um 10:24
    • #26
    Zitat von Fjordsven

    ....mal ein Auftakt .... böse Stimmen könnten nun behaupten, da bezahlt ja das "gute Gewissen" auch die Allgemeinheit.... und kein Privatmensch kann sich das leisten oder dann "tanken"....


    Da könntest du Recht haben,da bei dem Ministerium das Wort Umwelt davor steht sind sie gezwungen E.PKW im Programm zu haben, sozusagen Vorreiterfunkion.Im Frühjahr haben wir wohl wieder solch Vorführtag mit allen möglichen E .PKW Marken.Man hört jedenfalls bei den Testern raus das sie mit den Wagen von zufrieden bis begeistert sind.....Aber die Preise und wo soll man laden......:wave:

    Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

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    • 17. September 2016 um 21:35
    • #27

    Na inne Steckdose damit....da kommt der Strom doch her!:biglaugh:
    E-Autos sind reine Massenverdummung in meinen Augen.Der Energieerhaltungssatz gilt auch für Elektroautos.Es gibt kein perpetuum mobile!
    Leider will man uns anderes vorgaukeln!
    Frage: Welche Stromproduktion ist ökologisch???

    Kaufe nur beim Gerätehändler deines Vertrauens!:baby:

  • berhafr
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    • 18. September 2016 um 09:53
    • #28

    Das Absolute ist nun auch nicht das Vergleichsmoment, Christian. Die Frage müßte lauten, welche Stromerzeugungsart ist die ökologisch sinnvollste? Nachhaltiger als die Ölverbrennung sollten die erneuerbaren Energieformen schon sein. Und für die Innenstädte in Punkto Mobilität auch verträglicher.
    Selbst fürs Fahrradfahren brauchst Du ja ein Vehikel, welches erst mal mit dem Nebeneffekt der Umweltbelastung produziert werden muß.

    Petri

    Hans

  • Hoddel
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    • 18. September 2016 um 12:18
    • #29

    Mein Vermieter in Lyngdal hat sich einen Renault als E-Fahrzeug gekauft. Ich habe ihn intensiv ausgefragt.

    Einmal voll laden an einer öffentlichen Ladestation kostet in Norwegen 50 NOK (ca. 5,50 €) Läd er das Fahrzeug zu Hause auf, bezahlt er 10 NOK.
    Bei einer Fahrleistung von ca. 200 km steht das in keinem Verhältnis zu den Verbrennungsmotoren.

    Hoddel

    Der Polarkreis beginnt oberhalb von Stavanger 8o ,
    "Ein Engel mit Flügel ist nicht so gut wie ein Engel mit Händen"
    (Konfuzius)

    Realer Vorname: Horst

    Reisebericht 1991 Grønsfjord Reisebericht 2001 Rekefjord Reisebericht 2004 Rosfjord

    Reisebericht 2008 Rosfjord Reisebericht 2009 Rosfjord Reisebericht 2010 Rosfjord

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    Meine Seite: 

  • gast466
    Gast
    • 18. September 2016 um 13:09
    • #30

    http://www.achgut.com/artikel/der_so…_entautofiziert

    Ich denke mal das dieser Artikel der heute erschienen ist auch gut hier rein passt.

    AF

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