Netzabdeckung für Notrufhandy

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j…8,d.Yms&cad=rja

Pauschal kann man die Reichweite, sprich Netzabdeckung nicht bestimmen, dazu gibt es zu viele
Faktoren die wir nicht beeinflussen können.
Wenn es schlecht läuft ist am Fjordausgang schon Funkstille, wenn es gut läuft hat man 20 km
vor der Küste noch Empfang.
Da wird letztendlich nur ausprobieren in der eigenen Gegend, wirklich Aufschluß geben.
Was man selbst zur Erreichbarkeit und Sicherheit beitragen kann:
- Handy auch mit nehmen
- voller Akku
- Handy in der Außentasche der Schwimmweste tragen
- Notrufnummern, Vermieternummer abspeichern
- seinen Standort kennen
Wer viel mit dem Boot unterwegs ist, dem kann ich nur zu einem See-Funkgerät raten.

mein Tipp nur nicht Handy in die Brusttasche stecken,so haben wir auf dem Boot schon 2x ein Handy geschrottet.

beim gaffen über die Reling gebeugt und hin war das Display:mad:

hab nun preiswertes Outdoor Handy extra für Norwegen.

Zitat von Gaensejunge

[...] was nützt es wenn der Handyträger über Bord geht.

Ganz genau... ich habe seit längerem über wasserdichte Handys, Signalraketen ect. nachgedacht.
Letztendlich hat sich der Gedanke durchgesetzt, solche "Extremsituationen" schlicht zu meiden.

Gruß

Friedel

Handy immer in die Außentasche der Schwimmweste stecken !!!!!! ....sonst kommste nach dem Auslösen nicht mehr an den Lebensretter !

Ein Outdoor-Handy kostet heute nicht mehr wie eine gute Rolle, sollte einem sein Leben wert sein.
Ich habe neben Funkgerät, und Handy immer mein EPIRB ACR am Mann, einfacher kann man keine Hilfe rufen, egal wo man sich befindet !

Warum Danke?Ganz einfach, man sollte sich seine Automatikweste doch wirklich mal anschauen ...wenn man schon eine hat.Ich Hab die Tasche gerade entdeckt ,bis jetzt war das Handy tatsächlich immer in der Brusttasche vom Anzug*eek*........ Peinlich .
also nochmals

Ein EPIRB ACR ist in Langform ein Emergency Position Indicating Radio Beacon, und ACR steht für einen bestimmten Typ.

Der ACR ist ein Notfallsender der auf eine Person registriert ist. Auf Knopfdruck sendet er via Satteliet seine Kennung, sowie Datum, Uhrzeit und Standort an eine Notfallzentrale, und das ganze mindestens 48 Std.
Außerdem sendet er auf der Flugfunk-Notfrequenz ein Peilsignal, sowie ein Blitzlicht, damit Suchtrupps vor Ort dich auch zielsicher finden.
Dies funktioniert auf der ganze Welt (außer auf den Polkappen) zu Land und zu Wasser.

Die in Deutschland registrierten EPIRB sind leider nur auf ein Boot eingetragen, aber nicht auf eine Person, darum habe ich mich mit dem ACR in England registriert, somit ist es mein ganz persöhnlicher Notfallsender.