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  • Moin clausi2,


    Hoddel hat mir die Skizzen zugesendet und ich habe schon eine "Probeausfahrt", rund um Hausvik, "machen können". Ist schon toll, wie das hier mit Euch so läuft. Ich finde das Klasse von Euch mir, als zukünftigen "Neu-Südnorweger", Eure Erfahrungen zukommen zu lassen. Bestimmt habe ich noch Fragen zu Thema, aber da weiß ich ja, wo ich nachfragen darf.
    Und schon habe ich eine Frage an Euch...
    Wir haben die Spätfähre (Colorline) ab Hirtshals nach Kristiansand gebucht. Bedeutet das wir um Mitternacht in Kristiansand anlegen. Das Haus haben wir aber erst, so laut Borks.de, ab ca. 15.00 Uhr. Ich hatte es mir so vorgestellt, gleich nach Ankunft in Kristiansand weiter, durch die Nacht, nach Hausvikstrand zu fahren. Was ist ratsam? Lieber bis zum Morgengrauen die Zeit am Hafen zu vertreiben oder eine Fahrt durch die Nacht und morgends am Steg, in Hausvik, die Angel auswerfen?


    Gruss Ralf

  • Fahr bis nach Hausvikstrand, auch wenn das letzte Stück für einen Neuling in der Nacht recht ungewohnt sein wird.


    Schau dir vorher aber diese Karte an:


    http://www.suednorwegen.org/in…rten-suednorwegen/hausvik


    Fahr nicht um den See herum, denn die Strecke sollte man nachts nicht fahren. Die Schlaglöcher sind Nachts nicht so richtig zu sehen.


    Die Ausschilderung Richtung Hotel ist Nachts der beste Wegweiser.



    Hoddel

  • Hallo Hoddel!


    Ich freue mich schon auf die Skizzen von Dir. Danke auch für Deinen Hinweis speziell zum Angelgerät. Ich angel ausschließlich mit geflochtener Schnur. Einpaar Rollen mit Mono habe ich zwar auch noch, aber die kommen schon seit längerer Zeit nicht mehr zum Einsatz. Nun war es bei mir aber sowieso mal wieder an der Zeit, sich was Neues zu gönnen und da wurde ich im Fachgeschäft, in meiner Nähe, auf die Code Red Stealth von Spiderwire, aufmerksam. Als ich mir die 0,30er für meine Multi holte, wollte ich es fast nicht glauben, dass das tatsächlich eine 0,30er sei. Fühlte sich eher an, wie eine 0,17er Geflecht von Berkley, die ich bis dato genutzt hatte. Auch finde ich das die Code Red viel runder geflochten ist. Die Spiderwire habe ich mir in 3 Varianten geholt (0,14/0,17/0,30 mm). Ich bevorzuge hier in "meinen Revier" (Warnemünde/Kühlungsborn/Rerik/Elmenhorst) feineres Geschirr und dann vorwiegend leichte Pilker bis max. 80 Gr. oder doch lieber mit Gummifischen+Jigs, bis max. 80 Gramm, je nach Drift und Wetterlage.
    Was mich an die Tour nach Süd-Norwegen noch besonders interessiert, ist das Natürköderangeln. Dazu habe ich hier und woanders, bereits etliches an Vorschläge für Montagen, etc. gelesen und mir angenommen. Mal sehen ob es damit klappen wird. Wie sieht es mit Schleppangeln, z.B.auf Mefo´s im Rosfjord aus? Lohnt es sich die Blinker mitzunehmen?


    Gruss Ralf


    die code red ist eine der schnür die ich seit jahren in norge fische ,mit der liegst du richtig.:baby:
    ich halte allerdings die 0.30 für zu dick .

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens


    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D




  • :wave:Hallo Ralf, wenn Du um Mitternacht ankommst wird es erfahrungsgemäß eine ganze Weile Dauern:crying:, bis Du Das Gedränge , Zoll und Hafengelände verlassen Kannst. Dann wirst Du als vorschriftsmäßiger Fahrer wahrscheinlich Autoschlangenbildner sein.:biglaugh: Ich mache in der Regel erst mal bei Gelegenheit eine kurze Pause und lasse das groß vorbei. Du kannst aber auch länger rasten und versuchen im Auto zu ruhen, macht nicht viel Spass. Vorteil, Du ( las Fahrer eigentlich weniger) kannst dann schon im Hellen die Landschaft betrachten.Die Fahrt ab Lyngdal nach Hausvik ist nicht ohne. Als wir zum ersten Mal die Strecke gefahren sind, habe ich gedacht wir haben uns verfahren- zieht sich ganz schön. In Lyngdal hast Du übrigens gleich ein Einkaufszentrum-falls Ihr noch was braucht( Reker), evtl Kaffepause oder so falls nicht Sonntag ?Die unmittelbare Umgebung vom Hotel gibt nicht so viel her, Die Bucht ist flach und krautig.Wenn Ihr den Weg weiter verfolgt am Ende der Bucht ist eine Art halbinsel und übrigens auch Eure Ausfahrt in den Fjord ( kanalartig ) haben dort mit Pose geangelt und Wittling, Dorsch, Hornhecht gefangen. Nur die Lippfische nerven.
    Also viel Erfolg
    clausi2

  • Hallo clausi2!


    Ich habe schon in einem anderen Beitrag von Hoddel gelesen, dass die Fahrt nach Hausvik "etwas abenteuerlich" ist. Naja..., wir werden es sehen.
    Deinen Rat, einwenig Wartezeit nach dem Anlegen der Fähre und dem Check-Inn in Kristiansand zu nehmen, stimme ich voll zu.:Danke:


    Je nach Müdigkeitsgrad werde ich als Fahrer des Gespanns dann entscheiden, wann es weitergeht. Wie Du schon sagst, sollte man nicht gleich bei Ankunft, in einem mir unbekannten Land, als Rüpel der Straßen auftreten. Also schön den Hinweisschildern entsprechende Geschwindigkeit beachten und möglichst nicht die Orientierung verlieren, gerade bei Nacht. Ich werde mein Navi mit den hoffentlich richtigen Koordinaten füttern und Dank Hoddels Hinweis den richtigen Weg nach Hausvikstrand beachten (nicht um den See drumrum):baby:.


    Das mit der Posenanglerei kenne ich eigentlich nur wenn ich vom Strand oder einer Seebrücke auf Hornies gehe. Da geht es bei mir hier so, in einer Tiefe von ca. 1,5 -2 Metern, mit kleinen Heringsstreifen als Köder und großer Torpedopose, recht gut ab. Wie läuft das in Süd-Norwegen mit Posenanglerei?


    Gruß Ralf :wave:

  • Moin jens1970 :wave:,


    genau deshalb habe ich mir ja auch verschiedene Stärken der Code Red zugelegt. Aber dennoch finde ich, dass die 0,30er extrem schlank und sehr rund geflochten ist und deshalb auch beim tieferer Anglerei, eventuell weniger Strömungswiderstand, gegenüber herkömmlicher Dyneema-Schnur bietet. Das ist aber trotzdem noch alles meine Theorie, denn merken werde ich es erst beim ersten Einsatz, der Code Red. Schaltest Du auch eine kräftige Mono-Schnur, betreffs Rauhfestigkeit, vor der Geflochtenen vor?


    Gruss Ralf xx#,

  • Das mit der Posenanglerei kenne ich eigentlich nur wenn ich vom Strand oder einer Seebrücke auf Hornies gehe. Da geht es bei mir hier so, in einer Tiefe von ca. 1,5 -2 Metern, mit kleinen Heringsstreifen als Köder und großer Torpedopose, recht gut ab. Wie läuft das in Süd-Norwegen mit Posenanglerei?


    Gruß Ralf :wave:
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    Ralf,die gleiche Methode geht auch in Norge,und da beißt alles drauf was nicht ein absoluter Grundfisch ist,....also Dorsch ,Köhler Makrele, Polack ......und Mefos können da deine Beute sein ,geade in Ufernähe(Stegeanlagen, Molen oder mit Felsen befestigte Uferzonen)schwimmen manchmal Fische rum die man da nicht erwartet,gerade Dorsche schwimmen in den Abendstunden ins flachere Wasser um in den genannten Gebieten die dort lebenden Kleinfische zum Essen einzuladen#zwinker2*

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