Hausvik

nabend ralf
ich sowie auch die meisten anderen hier schalten immer ein stück mono als vorfach vor die geflochtene.
das gibt erstens eine gewisse dehnung was genen ausschlitzen wirkt und schützt die hauptschnur vor muscheln scharfen kanten und den zähnen deiner beute.
zum leichten pilken nehme ich ein 0.7 mm mono ,fürs naturköder angeln dann schon 0,90-1mm.
mein pilkvorfächer halte ich um 1-1,5m lang ,natürködervorfächer je nach machart 2-3m .
ich bevorzuge als material das haruna seamaster von climax ,die schnur ist trotz ihrer stärke sehr gut knotbar und auch nicht allzu steif.
nochmal bezüglich der 0.30er viele haben mit dicken schnüren angefangen ,ich auch .
umso stärker das zeug ist umso mehr gewicht benötigst du um runter zu kommen da werden dann schnell schon mal die arme lang .
ich empfehle dir auf jeden fall zum spinnen und pilken die dünneren zu verwenden und die dicke wenn überhaupt dann zum tiefen fischen auf ner multi.
natürlich gebe ich mit meiner empfehlung nur meine erfahrungen weiter ,es ist durchaus möglich das du beim fischen ein ganz anderes empfinden hast als ich .
die stärke der schnur sollte allerdings nicht nur am zielfisch festgemacht werden sondern auch an der rolle und der rute,eine 15kg tragende schnur nutzt nicht viel wenn die rolle als bsp. nur eine bremskraft von 3kg hat.
sinnvoll aufeinander abgestimmmtes gerät sorgt für mehr spass am fischen.

nabend ralf

ich binde normalerweise ganz klassisch nen wirbel an die hauptschnur und hänge das vorfach dann mittels einfacher schlaufe ein .
bei naturköder vorfächern fürs tiefe schwere angeln binde ich auch am vorfach gern nen tönnchen an und hänge das dann ein, das hilft drall zu verringern.
wichtig ist die verwendung von hochwertigen kleinteilen ,ich verwende rosco und profiblinker hierfür .
no knots habe ich auch in meiner kiste die kommen aber eigentlich nur beim spinnfischen zur verwendung , da es hier kaum mal zu hängern kommt im meer macht es nix keine soll bruchstelle einzubauen.

in letzter zeit denke ich drüber nach geflochtene hollowline anzuschaffen und diese zumindest auf den rollen zum schweren fischen zu verwenden.
hier lässt sich sehr einfach das mono anspleisen was eine wirklich unlösbare verbindung ergibt.
der vorteil daran ist das man auch ein sehr langes vorfach mit auf die rolle aufspulen kann und es gibt eben keinen no knot oder wirbel an dem mann sich verletzen kann.

der albright ist sicher nicht verkehrt dafür ,beim fliegenfischen kommt der auch zum einsatz .
mir selber ist das aber dann doch im falle eines abrisses und dann evtl.mit nassen kalten fingern zu fummelig wenn mal was abreist.
aus sicht der sicherheit für die finger natürlich allemal besser als n no knot,übrigens auch normale wirbel reisen gern löcher in hände .
ich durfte die schmerzhafte erfahrung auch machen.

Eigentlich kannst du getrost dort überall mit dem Boot fahren. Man sollte aber gerade im Uferbereich die Augen offen halten. Vor dem Richtfeuer Hausvik gibt es einige Felsen, die sehr dicht unter Wasser sind. Bei Flut sind sie kaum zu sehen. Schaue dir bitte auch die gesamte Rosfjordmündung auf der Karte an, auch dort gibt es solche Stellen. Es gibt im Mündungsbereich nur zwei Stellen, die mit einer Untiefen-Stange markiert sind. Der Rest kann tückisch werden. Wobei genau diese Untiefen die Fangstellen für Pollack sind. (Morgens oder Abends) Die kann man auch gut mit Wobbler zu fassen bekommen.

Wenn man die Untiefen richtig kennt, dann gibt es die Möglichkeit, den Pollack mit Messingdraht zu fangen. Das sollte man aber wirklich nur dann machen, wenn man sich genau auskennt, denn man fährt durch Bereiche, die mal gerade 2 Meter Wassertiefe haben. Ein Fehler und es wird teuer.

Hoddel

Baubeginn war ca. 1942
Gebaut wurde das durch Norwegische und Deutsche Bauarbeiter. Mir wurde von Evi Bjørnevåg erzählt, dass dort keine Zwangsarbeiter beteiligt waren. Von dieser Anlage wurde nie ein Schuss abgegeben.
Die Anlage steht offen und man kann das gesamte Areal besichtigen. Ich empfehle für die Besichtigung keine Taschenlampe sondern eine Handlampe zu benutzen. Ich hätte gern vor 2 Jahren bessere Aufnahmen dort gemacht, aber leider kann man mit dem Auto dort nicht mehr ganz ran fahren.

Man hat übrigens von dort eine schöne Aussicht.

Hoddel

Hallo Terror96CH, als gestandener Angler hast Du doch sicher Kopflampen gehen hervorragend, besser ist aber wirklich eine gute handlampe oder Scheinwerfer.Wenn Ihr zu Eurer Anlage fahrt geht kurz vorher ein Weg rechts ab, da stehen ein paar Häuser. Den Weg könnt Ihr lang fahren bis Ihr zu einer Schranke kommt, da müßte rechterhand noch so eine Art Parkmöglichkeit sein. Geht den steilen Weg abwärts, an der Bootsanlage vorbei und dann viel Spaß.
Wenn man sich vorstellt, das die ganze Anlage winterfest ausgekleidet war und der ganze bau, was für ein Aufwand. Geschütze oder so, wurden wohl zuerst einfach ins Wasser geschmissen, was jetzt so noch dort steht wurde wohl später wieder hingebracht. Beeindruckend ist ein riesen Tisch wo wohl auch mal die eine oder anderer Feier stattfindet.
Die Ausblicke sind beeindruckend und die Natur holt sich nach ind nach alles zurück und beseitigt die Eingriffe , nicht aber die neuern durch die obererhalb erfolgte Bebauung ( Imposante Ferienhäuser )- wems gefällt eigentlich schade, aber gucken lohnt sich
clausi2
clausi 2