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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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richtige Bootsführung ??

  • Story
  • 8. Oktober 2008 um 08:33

Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.

Hier klicken für die Tippabgabe

  • Lasse
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    • 18. Mai 2011 um 15:34
    • #51

    Kreuzwellen entstehen i. d. R. durch Zusammentreffen von Wind- und Dünungsbewegungen aus unterschiedlichen Richtungen. Erkennung ist recht einfach. Im Gegensatz zu Langwellen (z. B.), die gleichmäßig lange Wellenkämme- und Täler bilden (das Boot somit gleichmäßig und langsam heben und senken), lassen Kreuzwellen das Boot unkontrollierte, kurze und teils heftige Bewegungs- und Richtungsänderungen vollführen. Kreuzwellen kann man optisch gut erkennen, weil sie völlig wirr, kreuz & quer ineinander laufen. Das richtig Verhalten hängt nicht zuletzt von der Größe (Länge, Breite, Hochbordigkeit) deines Bootes ab. Egal ob Kreuz- oder Langwelle, wichitg ist die richtige Einschätzung. Habe ich noch 2-3 Bft oder sind es schon 3-4 ??? Muß ich gg. den Wind (und damit meist die Wellen) oder mit ihm im Rücken zurück in den Hafen?
    Richtig gefährlich ist die Unberechenbarkeit von Kreuzwellen !!! Langwellen kannst du weitesgehend berechnen und entsprechend ansteuern - Kreuzwellen kaum, eher gar nicht! Ab Windstärke 4-5 wird´s daher für Kleinboote langsam ungemütlich, ab 5-6 dann langsam wirklich gefährlich. Insbesondere in ufernahen Bereichen (relativ), in denen der Grund schnell steil aufsteigt. Hier kommt eine Art kleiner Tsunami-Effekt hinzu, wodurch sich die Wellen noch ein wenig mehr aufbauen.

    Gruß
    Lars



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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    • 18. Mai 2011 um 15:36
    • #52

    Kreuzwellen entstehen auch durch die schnelle Richtungsänderung des Windes. Das kann man sehr schnell um den Tidewechsel haben. Wenn du Glück hast, waren die Wellen vorher nicht ganz so hoch, dass sie fast unangenehm sind. In dem Durcheinander kann man meist froh sein, wenn man nicht voll durchnässt da wieder raus gekommen ist. Du hast dann nämlich das Gefühl, dass die Wellen von allen Seiten kommen.

    Eine Gefahr, die von Bootsfahrern mit kleinen Booten sehr oft unterschätzt wird. Das Theater kann innerhalb von 15 Minuten auftreten. Man kommt dann nur noch mit langsamer Fahrt voran und kann die Rückfahrt in dem Tempo "genießen".


    Hoddel

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  • tower200773
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    • 18. Mai 2011 um 15:45
    • #53

    na das ging ja schnell, :Danke:

    also in den dafür bekannten gebieten lieber zu früh und vielleicht mal umsonst rein als nie mehr. nicht das ihr denkt wir wollen es bis zum grenzpunkt treiben, ganz sicher nicht. das rechtzeitige erkennen interessiert mich sehr !!!

    danke

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    • 18. Mai 2011 um 15:57
    • #54

    ´ne gute kreuzsee kannst du auch vorrangig an den ausgängen der fjorde ins offene meer haben oder auch an den durchgängen zwischen inseln,
    wir haben dieses selbst vor jahren in korshamn erlebt, in der bucht auf höhe des ortes noch langgezogene waberwellen und 300m weiter richtung offene see dann wellenchaos..........

    wir haben es nicht ausprobiert, erstens war das boot ein wenig schwach auf der brust und zweitens überwog der respekt vor der natur............

    LG

    der Rolfe und die Sandra

  • tower200773
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    • 18. Mai 2011 um 16:01
    • #55
    Zitat von nugget102

    ´

    wir haben es nicht ausprobiert, erstens war das boot ein wenig schwach auf der brust und zweitens überwog der respekt vor der natur............

    das kann ich sehr gut verstehen :rolleyes:

  • Lasse
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    • 18. Mai 2011 um 16:03
    • #56

    Ich stimme Hoddel zu! Wenn du bereits mitten drin bist, setzs das Boot langsam in Fahrt. So schnell, dass es sich vorwärts bewegt, dabei jedoch stets (so gut wie möglich) auf deine Steuerbewegungen reagiert. Bist du draußen, beobachte auch immer das Wetter. Achte auf Bildung von Quellwolken am Himmel und beobachte immer mal wieder die Wellen.
    Stehst oder sitzt du im Boot, kannst du die Wellenbewegung auch spüren. "Wackelt" dein Körper scheinbar unkontrolliert hin und her und das Geradehalten fällt schwer, dann schau mal über die Bordwand...:rolleyes:.
    Auch die morgentlichen Blicke (im Abstand von ca. 1 Std.) auf´s Barometer schaden nicht ;). Fällt es zwischen den jeweiligen Ablesungen stark, dann rechne mit einer Wetterverschlechterung.



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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  • Hasehern
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    • 18. Mai 2011 um 17:18
    • #57
    Zitat von Lasse

    Ich stimme Hoddel zu! Wenn du bereits mitten drin bist, setzs das Boot langsam in Fahrt. So schnell, dass es sich vorwärts bewegt, dabei jedoch stets (so gut wie möglich) auf deine Steuerbewegungen reagiert. Bist du draußen, beobachte auch immer das Wetter. Achte auf Bildung von Quellwolken am Himmel und beobachte immer mal wieder die Wellen.
    Stehst oder sitzt du im Boot, kannst du die Wellenbewegung auch spüren. "Wackelt" dein Körper scheinbar unkontrolliert hin und her und das Geradehalten fällt schwer, dann schau mal über die Bordwand...:rolleyes:.
    Auch die morgentlichen Blicke (im Abstand von ca. 1 Std.) auf´s Barometer schaden nicht ;). Fällt es zwischen den jeweiligen Ablesungen stark, dann rechne mit einer Wetterverschlechterung.

    Richtig, Barometer ist da ein gutes Helferlein!

    Viele Grüße Daniel

    (Ex-)Pokalflüsterer


    :laola:

  • HeinzJürgen
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    • 18. Mai 2011 um 17:21
    • #58

    Moin Mädels und Jungz

    Es wurde zu diesem Thema schon viel richtiges gesagt.

    Nochmal: Am wichtigsten ist: vorher checken.
    Wenn's einen dann draussen doch erwischt, bei den ersten Anzeichen Kurs Heimat antreten. Nicht erst, wenn die Crew die Köpfe in die Kapuzen steckt.
    Dann bestimmt Angst das Handeln. Und Angst ist ein schlechter Bootsführer. Der Vorschlag mit dem Barometer ist nicht schlecht.
    Ich merk's irgendwo am Solar Plexus. Dann in Ruhe Heimfahrt antreten.

    Ich will keine großen Töne spucken. Auch mich hat's schon mal erwischt.
    Trotz richtiger Witterung war ich einfach zu weit draußen. Fuffzehn Seemeilen sind weit, wenn alles Steuerbord querab kommt. Bis du rumgekreuzt hast, werden es deutlich mehr Strecke.
    Gruß
    HeinzJürgen

  • kuestencarlo
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    • 18. Mai 2011 um 18:09
    • #59

    Hallo,
    wollte auch mal meinen Senf dazu geben. Bootsführerschein ist schon gut, denn vor der Praxis kommt immer die Theorie. Wetterkunde und Verkehrsregeln sind wichtig und richtig. Wenn man mal die Möglichkeit hat irgendwo mit zu segeln, versteht man die Wellen und den Wind noch besser, da sich das Boot mehr der Natur anpasst.
    Besonders das Kreuzen und See von achtern.
    Und....Übung macht den Meister.

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    Hoddel
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    • 18. Mai 2011 um 18:17
    • #60

    Ich kann es nur immer wieder betonen:

    Augen auf! Nicht auf die Angel, die spürt man, auf das Wetter sollte man ein Auge haben, spürst du das Wetter, ist es zu spät!

    Ändert sich die Driftrichtung beim Angeln, sollte der Bootsführer lieber mal seine Angel einholen und das Wetter beobachten. Dann auch mal auf die Uhr sehen und einen Blick auf den Tidekalender. Wer gut ausgestattet ist, auch einen Blick auf das Barometer.

    Wie hier schon geschrieben wurde, Korshamn und die umliegenden Fjordmündungen sind immer für eine Überraschung gut.

    Kommt bitte alle heil wieder zurück.


    Hoddel

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    Einmal editiert, zuletzt von Hoddel (19. Oktober 2014 um 12:35)

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