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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Privat mieten

  • Barschandy
  • 16. Juli 2011 um 22:16
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    • 20. Juli 2011 um 19:55
    • #31

    Der Grund warum ich in das Thema mit eingestiegen bin, war ein nettes Gespräch, das ich neulich mit meinen norwegischen Kollegen hatte. Einer vermietet sein Haus auch über eine ausländische Agentur. Die Provision die der Vermittler einstreicht liegt bei satten 40 % des Mietpreises. Mein Kollege hat sich nicht beklagt, weiss die Vorteile der Agentur zu schätzen, würde Privatleuten sein Haus jedoch deutlich günstiger anbieten wie der Preis, den man über die Agentur bezahlt.


    Momentan sind in Norwegen ca. 40 ausländische Reisegesellschaften aktiv, welche Angel-Unterkünfte von privaten Besitzern vermitteln, was ca. 32% des gesamten organisierten Angeltourismus ausmacht. Dazu kommen noch ca. 80 ausländische Anbieter die Aufenthalte in Angelanlagen anbieten.
    Wenn ich mir überlege das dabei jedes mal an die 20-50% des Mietpreises im Ausland umgesetzt werden, ist es doch schon ein nicht zu verachtendes Sümmchen das man mit den norwegischen Fischbeständen und der Möglichkeit des fast uneingeschränkten Angelns (mal abgesehen von den 15kg) in Deutschland verdient.


    Der Angeltourismus nimmt mehr und mehr zu, seine Vermarktung ist größtenteils in ausländischer Hand. Man vermarktet also eigentlich eine norwegische Ressource und verdient damit ziemlich viel Geld im Ausland.
    Dies wird natürlich auch den Norwegern bewusst und man macht sich nun ernsthaft Gedanken wie man die Ressource Fisch und die Touristenfischerei am besten verwalten kann, so dass möglichst alle Tourismusbetriebe und Fischer einen Nutzen davon haben.


    Die norwegische Regierung hat jetzt eine Arbeitsgruppe damit beauftragt verschiedene Möglichkeiten einer besseren Verwaltung des Angeltourismus zu erarbeiten und zu bewerten. Unter anderem wurde eine Registrierungspflicht des Fanges, sowie der Tourismusbetriebe und Leihboote vorgeschlagen. Weiterhin sind eine variable Ausfuhrquote, Begrenzungen was die Zulassung des Betreibens von Angelanlagen, Bootsausleihen und Beschränkungen was die Verwendung bestimmter Ausrüstung angeht im Gespräch.


    http://www.regjeringen.no/nb/dep/fkd/pre….html?id=650218




    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die ganze Sache mit der Touristenfischerei überhaupt nicht solch eine Beachtung finden würde, wenn allen klar wäre: Die Kohle, die damit verdient wird, bleibt zum aller größten Teil in Norge, egal ob bei einem (norwegischen) Reiseveranstalter, Privatmann oder sonst wem.


    Gruss
    smolt


    P.S.: möchte hier übrigens in keinster Weise einen speziellen Anbieter angreifen, zumal ich den hier im Thread genannten Veranstalter überhaupt nicht kenne.

  • nordfisker1.jpg

  • scholle
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    • 20. Juli 2011 um 21:23
    • #32

    Dann fährt ja bald auch ganz sicher keiner mehr in südliche Länder weil Tui, Alltours und Co ja auch ganz sicher das Geld in den Ländern belassen wo sie ihre Unterkünfte anbieten...........:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

    Also ehrlich...........

    Grüsse,

    Frank

  • München2
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    • 20. Juli 2011 um 21:45
    • #33
    Zitat von Vmax

    Ich habe auch schon mal privat gemietet, und auch für mehrere wochen. Den preisunterschied war jedoch nicht so hoch wie unser Barschandy erwartet. Auf 2 wochen konnte man vielleicht 150-200 euro gewinnen, was wir meist vor ort zahlen dürften. Aber den aufwand die es mit sich mit bringt, ist es nicht wert privat zu buchen.

    Ich bin froh das es reiseveranstalter gibt, die mir dem arbeit aus den händen nimmt.

    das ist richtig ..ich bin auch froh das es gute Reiseveranstalter gibt da zahle ich auch liebe 200 Euro mehr aber ich weiß wenn Probleme geben sollte werden auch beseitigt ( nach Möglichkeit )
    und da wo ich bis jetzt gebucht habe war ich immer gut dran , gute Häuse , sichere Boote , was braucht man mehr !!:Danke:
    wegen 200 Euro ins blaue zu fahren , nein danke aber jeder muss selber entscheiden was besser ist

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    • 20. Juli 2011 um 21:51
    • #34

    scholle
    TUI und Alltours vermarkten, soweit ich weiss, keine Angelreisen und damit indirekt die Fischbestände Norwegens.

    Es geht sicherlich auch nicht darum das keine Angeltouristen gewollt sind, die sind alle nach wie vor willkommen.
    Ich glaube es geht eher darum wer an der Nutzung der Fischbestände letztendlich verdient: norwegische Tourismusbetriebe, ausländische Tourismusbetriebe oder norwegische Fischer. Letztendlich leben alle von den Fischen an der Küste.
    Jetzt siehts wohl so aus das der norwegische Staat die Sache etwas mehr geregelt haben will. Höchstwahrscheinlich zu Gunsten der norwegischen Wirtschaft.

    Gruss
    smolt

  • München2
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    • 20. Juli 2011 um 22:00
    • #35
    Zitat von smolt

    scholle
    TUI und Alltours vermarkten, soweit ich weiss, keine Angelreisen und damit indirekt die Fischbestände Norwegens.

    Es geht sicherlich auch nicht darum das keine Angeltouristen gewollt sind, die sind alle nach wie vor willkommen.
    Ich glaube es geht eher darum wer an der Nutzung der Fischbestände letztendlich verdient: norwegische Tourismusbetriebe, ausländische Tourismusbetriebe oder norwegische Fischer. Letztendlich leben alle von den Fischen an der Küste.
    Jetzt siehts wohl so aus das der norwegische Staat die Sache etwas mehr geregelt haben will. Höchstwahrscheinlich zu Gunsten der norwegischen Wirtschaft.

    Gruss
    smolt

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    ist alles recht und gut , aber es muss natürlich alles passen ( Häuse und vom alle sichere Boote )
    bis jetzt ( so vom hören ) bei direckt buchung ( Privat ) klappt nicht immer so ...
    dann kannst natürlich klagen ...bis du grau wirst
    was anders ist ..Reiseveranstallter aus Deutschland ...wenn du recht hast kannst du klagen um recht zu bekommen
    deshalb sage ich ...es muss alles passen

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    • 20. Juli 2011 um 22:18
    • #36

    Da haste natürlich recht.
    Für den Service den dir als Tourist der deutsche Anbieter bietet, bezahlt man natürlich lieber etwas extra und fühlt sich dann sicher. (....besonders wenn`s ums eventuelle Klagen geht;))
    Gerade die Sprache ist ja oft ein gewisses Hindernis. Verstehe ich vollkommen. Buchung über einen Anbieter hat auf jeden Fall auch ein paar nicht von der Hand zu weisenden Vorteile. Muss man halt abwägen wieviel einem der mögliche Preisunterschied wert ist.

    Wenn man aber nach dem ersten Besuch mit dem Vermieter bekannt ist und zufrieden war, würde ich ihn auf jeden Fall auf eine Direktbuchung ansprechen. Bin mir sicher den meisten ist dies ziemlich recht.

    Eine andere Alternative sind natürlich in Norwegen ansässige Hyttenanbieter. Die sprechen eigentlich alle deutsch und der Service ist bestimmt auch nicht schlechter, wie der einer Firma, die ihren Sitz in Deutschland hat.

    Gruss
    smolt

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    • 20. Juli 2011 um 22:19
    • #37

    @smolt - einspruch euer ehren............

    der angeltourismus macht nachgewiesenerweise nur einen verschwindend geringen teil der in norge entnommenen fische aus,

    hierüber gibt es auch bereits in unserem forum beiträge von an diesen erhebungen beteiligten membern.......

    in dem von dir erwähnten artikel steht u.a. die registrierung von angelanbietern und deren mietbooten - sollte das nicht bereits normalität sein...????
    auch die beschränkung der angelgeräte ist doch schon lange geregelt, so ist es touris doch u.a. verboten, netze, körbe und langleinen zu verwenden - was soll da noch kommen - nur noch ein haken pro angel..........

    vielleicht hast du dich auch nur unglücklich ausgedrückt, dein anliegen ist also, daß die norweger mehr vom tourismus partizipieren sollten......

    machen sie das nicht schon.........???

    jeder von uns ist doch anders, der eine hat langjährige und gute kontakte zu privatleuten und nutzt deren angebote, der andere hat diese nicht und fährt über einen veranstalter - wir wiederum nutzen teilweise beides nicht, denn wir bereisen das land vorwiegend mit dem womo.........

    ich denke, wir touris lassen genügend kohle in diesem schönen land - und das "vorsätzlich" und gerne..........

    ........und sind auch gern gesehen, solange wir uns an die regeln halten....

    gruß
    rolf

    LG

    der Rolfe und die Sandra

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    • 20. Juli 2011 um 22:44
    • #38

    Ähm...ich versuche eigentlich immer nur so die Stimmung wiederzugeben die ich in der Presse lese oder wenn ich mich mit Leuten unterhalte und da kommt eben der Konflikt der Fischentnahme durch Touristen immer wieder hoch. In dem Falle gehts auch wirklich speziell um Angeltouristen, also Leute, die wirklich nur zum Angeln kommen.
    Wie gesagt, ich glaube momentan ist die Grundstimmung eher so, dass man eigentlich nichts gegen Angeltouristen hat, jedoch möchte man wenn schon der Tourismus auf norwegischen Fischbeständen aufgebaut ist, das Norwegen auch das größte Stück des Kuchens abbekommt, was die Einnahmen des Angeltourismus betrifft.

    Was heutzutage von Touristen tatsächlich gefangen wird, weiss auch nach der Studie von Keno noch niemand genau. Diese Studie ist ein super Ansatz die Menge so gut wie möglich zu schätzen. Momentan ist es so dass man die Entnahmemenge, ich glaube auf 7000 tonnen im Jahr schätzt, und sie an die für die Bestände tragbaren Fischereiquoten anrechnet.
    Wenn nun Angeltourismusanbieter auch extra als diese registriert wären, könnten man z.B. die Auflage erteilen, dass die Fänge die Touristen dieser Anbieter registriert werden. So erhielte man einen Überblick wieviel tatsächlich in ganz Norwegen oder einer bestimmten Region gefangen wird. Damit bestände dann die Möglichkeit individuelle "Quoten/Fangmengen" für bestimmte Gebiete/Anbieter festzulegen. Denkbar wäre dann sogar eine Unterscheidung zwischen norwegischen und ausländischen Angelreisenanbietern, was die jeweils erlaubten Fangmengen usw. angeht.
    .....

    Das alles sind aber bisher alles nur theoretische Ansätze, die man scheinbar unter den "Experten" diskutiert, also auch nicht auf "meinem Mist gewachsen".

    Gruss
    smolt

  • Ballast1
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    • 21. Juli 2011 um 00:40
    • #39
    Zitat von smolt

    scholle

    Zitat von smolt


    TUI und Alltours vermarkten, soweit ich weiss, keine Angelreisen und damit indirekt die Fischbestände Norwegens.

    Es geht sicherlich auch nicht darum das keine Angeltouristen gewollt sind, die sind alle nach wie vor willkommen.
    Ich glaube es geht eher darum wer an der Nutzung der Fischbestände letztendlich verdient: norwegische Tourismusbetriebe, ausländische Tourismusbetriebe oder norwegische Fischer. Letztendlich leben alle von den Fischen an der Küste.
    Jetzt siehts wohl so aus das der norwegische Staat die Sache etwas mehr geregelt haben will. Höchstwahrscheinlich zu Gunsten der norwegischen Wirtschaft.

    Gruss
    smolt

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    TUI ist drin im Norwegengeschäft...


    Gruß
    Heiko


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,
    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • Micha cb59
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    • 21. Juli 2011 um 12:17
    • #40

    Ganz typisch:o, hier gibts wiedermal nur schwarz oder weiß, hier gibts nur den Norweger, den Reiseveranstalter, den deutschen Touristen, den Mieter oder den Vermieter.

    Macht mal die Augen auf, die Welt ist bunt und besteht zum Glück nicht nur aus Gutmenschen und schwarzen Schafen.

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

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