Wie wahr!!!!!!
Mehr braucht man dazu nicht sagen.
Hoddel
Sehr interessanter Beitrag,
mit unserem Euro-und Subventionsfetischismus und fehlender Selbstkritikfähigkeit werden wir uns immer weiter von einer zukunftsfähigen gerechten Gesellschaft entfernen. Was uns die letzten 20 Jahre lehrten war doch, dass die toten Hosen (nicht musikalisch gemeint) in der Regierungsverantwortung immer nach oben gespült werden und in der Lobbyistenströmung behaglich dahingleiten und bequem auf die eine oder andere Wohlstandsinsel gespült werden. Wenn alle Stricke reißen, haben sie dann ihr EU -weites Endlager in Brüssel eingerichtet, wo sie sich dann auch weiterhin selbstverwirklichen können und nichts und niemand ist vor ihnen sicher.
Leider sind die Besagten so mächtig geworden, dass sich auch Norwegen nicht entziehen kann oder entziehen wird, das ist die Tragik für die Nordländer.
Hallo Mantafahrer,
da hast Du aber einen Bericht hier eingestellt, der so etwa 99 % aller Deutschen bis in das Rückenmark treffen sollte.
Und als wir uns über solchartige Berichte nicht schon genug ärgern könnten, muss man sich auch noch die "Neue" Diskusion über eine PKW Maut anhören.
Das schlimmste an der Geschichte ist dann, dass die Straßen alle in einem Topzustand sein könnten, wenn die Beoträge zur KFZ Steuer nicht hocgradig zweckendfremdet würden.
Quvadis Germanien
Werner
[...]Das schlimmste an der Geschichte ist dann, dass die Straßen alle in einem Topzustand sein könnten, wenn die Beoträge zur KFZ Steuer nicht hocgradig zweckendfremdet würden.
[...]
Werner
Schön gedacht Werner, aber trotzdem nicht ganz richtig. Das diese Steuer für KFZ erhoben wird, hat lediglich mit der Steuerentstehung bzw. Steuererhebung zu tun. Das muss nicht zwangsläufig im Zusammenhang mit dem Steuerzweck oder der Verwendung stehen.
Schliesslich wird z.B.:
- Biersteuer auch nicht zum Bau von Brauereien
erhoben.;)
Das nur mal nebenbei.:)
*Klugscheixx-Modus Aus*;)
Posting 3 
Das erste mal das ich dir bei etwas zustimme,und das soll was heißen:cool:
moin,
vorab gleich: ich in weder politiker noch hab ich mit denen was am hut!
nur, bevor ich über irgendjemanden urteile, überlege ich, ob ich das, was derjenige tut gleichwertig oder besser könnte...
wenn ich es besser könnte, hätte ich ja die möglichkeit, es selber zu machen...
und: eure vergleiche hinken. ihr wisst doch, woher norwegen seinen reichtum her hat. bei dem öl und den wenigen menschen ginge es unserem land auch besser. überlegt mal, wieviel leute geld zum leben vom staat (von unseren steuern) bekommen. soviel einwohner wird norwegen nie haben!!!
und zur pkw-maut: fände ich ebenso vernünftig wie 0-promilleregelung und geschwindigkeitsbegrenzung. ich fahre selbst mindestens 400 km jede woche autobahn, doch wäre das für mich sinnvoll. dafür kfz--steuer runter oder weg. ausländer zahlen dann hier auch. ich muss ja auch in einigen ländern maut zahlen und in norwegen auch für brücken oder tunnel.
da meckert ihr doch auch nicht...
bernd
Es ist ein sehr politischer Artikel von „heise online“.
Aber sind wir mal offen und ehrlich.
Eine Antwort auf die Überschrift: „Warum das reichste Land der Welt eine linkssozialistische Finanzministerin hat“, bekommt man in diesen Artikel, auch beim wiederholten lesen, nicht.
Und irgendwie gebe ich bernd Recht.
Mal in meinen Worten, hier werden Birnen mit Äpfeln verglichen.
Norwegen und Deutschland miteinander vergleichen, da muss man seine grauen Zellen sehr intensiv benutzen, um ein paar vernünftige Ansatzpunkte in wesentlichen Sachverhalten zu finden, eine Vergleichbarkeit zu finden.
Die Probleme sind ganz einfach andere.
@ Bernd
Es ist leider im politischen System nicht anders, als in vielen anderen Systemen, dass nicht die, die es am besten könnten, es dann auch machen dürfen, mal vom Wollen ganz abgesehen.
Es gibt natürlich eine ganze Reihe von Politikern aller Parteien, die ehrlich und auch gut ihre Arbeit machen, aber es gibt auch jene die Wasser predigen und Wein saufen.
Norwegen ist ein reiches Land, auch wegen des Öls, aber nicht nur.
Es ist auch in Norwegen nicht alles Gold was glänzt, die Menschen müssen hart arbeiten und an der Zahl der deutschen Angeltouristen gemessen, geht es uns finanziell nicht viel schlechter.
Wir Deutschen sind beispielsweise stolz auf unser Sozialversicherungssystem, aber der Rahmen hat sich seit Bismarck grundlegend geändert und wir schaffen es nicht ,diese heilige Kuh vom Eis zu führen. Das können die Norweger scheinbar besser, vielleicht weil da alle einzahlen, sei es über Steuern oder Beiträge.
Was mir beispielsweise sehr imponiert, ist die Finanzierung von Straßenbauprojekten in Norwegen über private Geldgeber und da diskutiert niemand auch nur ansatzweise über PKW oder LKW Maut. Da ist das Grundverständnis dafür anders, dass das, was ich mir borge, zurückgezahlt werden muss.
Und Bernd, es ist, denke ich, zu kurz gegriffen, dass es die Leute (Hartz IV; Rentner...)sind, die den Staat zuviel kosten, sondern wer steckt denn Milliarden und aber Milliarden an Subventionen, Steuervergünstigungen alljährlich ein, die die ohnenhin schon viel zu viel haben, die Großkonzerne und Banken, schon vergessen?
Auf mich macht Norwegen den Eindruck, des moderneren und flexibleren Staatsystems, ob es gerechter oder besser ist, das entscheiden die Norweger. Ich würde mir für Deutschland etwas mehr Norwegen und etwas weniger EU wünschen.
Aber Schluss jetzt mit der Politik, wir sind ein Angelforum
Nur einmal zum Nachdenken:
Wenn jemand ganz stolz berichtet:
"Das hab ich von der Steuer abgesetzt!"
Was sagt er eigentlich damit?
"Das hast du mit deinen Steuern mir bezahlt!"
Ansonsten sollten wir es mit Micha halten:
Aber Schluss jetzt mit der Politik, wir sind ein Angelforum
Hoddel
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