Beiträge von Fisterlax

    Moin ihr Fischverrückten *#,,
    habe da mal eine Frage. War im August / September auf Tour durch Norwegen. Habe bis davor für die anderen Jahre, seit Abschaffung der Maut-Barzahlung am Mautpunkt, von Eplc eine detailierte Abrechnung und Zahlungsaufforderung ins Haus bekommen.
    Für das letzte Jahr ist noch keine Rechnung gekommen. Das macht mich ein wenig stutzig und nachdenklich.
    Und wenn ich hier die Beiträge so durchlese erweckt das den Verdacht, daß ich mich darum selbst kümmern muss. Ist das richtig so ? Und woher soll ich wissen, daß das so ist, wenn ich nicht zufällig hier reinschaue ???:).
    Grüße vom Strelasund
    Fisterlax

    " [quote='Hebauer','http://umzug.norwegen-angelfreunde.de/forum/index.php?thread/&postID=590132#post590132']Grüß Euch,


    Frau Solberg hat ja vor einigen Tagen verkündet, daß wohl vor August/September nicht mit der Aufhebung der Einreisesperre für Touristen zu rechnen sei. Ich war gerade mit meinem Campbetreiber in Kontakt um meine Ende-Mai-Buchung auf September zu verschieben. Er ist darauf aber überhaupt nicht eingegangen, da fest davon ausgeht, daß ich Ende Mai anreisen kann!
    Hat von Euch jemand neuere Erkenntnisse? "


    Da müsste man ja wohl eine Glaskugel bemühen . Hat aber glaube ich niemand.
    Die Aussagen spielen wohl eher auf die verschärften Einreisebedingungen an.....Damit ist nicht expliziet gesagt, daß es nur um den Tourismus geht, denn die normalen Einreisegenehmigungen werden oder sollen alle 14 Tage neu bewertet werden. Und die können sich wohl in jede Richtung bewegen. Da können wir nur hoffen und abwarten.
    Ich finde es ja toll :klatsch:, daß ich ( oder wir ) in aller Regelmäßigkeit über Newsletter von Fjordline, Colorline und Visitnorway aufgefordert werden, so schnell wie möglich eine Erlebnisreise zu buchen .Da bekommt man doch glatt das Gefühl, es geht spätestens Übermorgen los :Danke:

    Man bekommt beim Fiskerie Direktoriat keine Anmeldung wenn man nicht eine firma ist. Das ist mal fakt . Also Firma und dann anmelden. Aber soweit kein großes Problem und weitgehend kostenfrei.


    Was heißt Firma haben ?
    Bsp. : Ole Dalen, 76 Jahre alt, hat auf seinem Grundstück ein Ferienhaus stehen, daß er über Novasol oder irgend einen anderen Ferienhausanbieter vermietet, muß eine FIRMA gründen, um für seine Feriengäste eine Lizens vom " Fischkönig " zu bekommen, daß sie Fisch ausführen dürfen ???
    Das kann ja wohl nicht der spekulative Grund sein, um Vermietern auf die Spur zu kommen, die an der Steuer vorbei vermieten. Der Mann ist doch gelistet, wie jeder Andere auch, der sein Haus irgendwo öffentlich zur Vermietung reinstellt.....Und für die anderen 0,2 % Schwarzvermieter wäre der Aufwand des " Fischkönigs + Finanzamt " wohl ein wenig hoch......Das ist ja auch nicht der Grund und der Sinn !

    Hat jemand eine ungefähre Ahnung, wieviel die Registrierung dem Vermieter kostet ? ???:)


    Und hat man sich schon mal Gedanken darüber gemacht, ob man Fisch auch selbst verzollen kann, wenn man ihn ausführt ?
    Wäre ja interessant, falls man mal bei einem nicht registrierten Vermieter an die Tür klopft .

    Ich finde das Ganze gut.
    Nach der alten Regelung durfte ich 10 kg Fisch mitnehmen. Meine Frau auch. Machte 20 kg. Nach der neuen Verordnung dürfen wir nun zusammen 36 kg mitnehmen.....eine Steigerung um 80 % .
    Macht vollkommen Sinn, um die Fischbestände zu schützen :Danke:*#,
    Mein Hausvermieter hat sich registrieren lassen.....



    Frage : Was ist jetzt eigentlich schlimm an einem " Quarantäne - Angelurlaub " ?
    Ich habe diesbezüglich grade 17 Tage dieses " Urlaubs " hinter mir..........und habe zu den vorangegangenen Jahren keinen großen Unterschied festgestellt, außer, man muss sich an einige Regeln halten.
    Ich denke mal, daß zum Angelurlaub keine Kino, Disco, Schwimmbadbesuche und und und gewollt sind, oder ?


    Moin, Freunde des Angelsports.
    Es stand ja in den letzten Wochen ein FÜR und WIDER für Reisen nach Norwegen. Werde mal versuchen, kurz meine Eindrücke unserer Norwegenreise vom 11.10. - 29.10.20 zu schildern.
    Die Umbuchung unserer Sommerreise mit Fjordline ging relativ problemlos. Allerdings nur mit direktem Anruf der Servicenummern. Auf der Internetseite war es nicht möglich, hatte zwar ne Gutschrift, doch als Gutscheineinlösung wurde die alte Buchungsnummer nicht anerkannt ( obwohl die erste Buchungsnummer uns immer begleitet hat ). Also per Telefon, Servicezeit von 10.00-14.00 Uhr. Telefonnummer für Deutschland angerufen - oh, zum Erstaunen nur Servicekräfte für Dänisch, Norwegisch und Englisch. Ich schicke mal gleich hinterher, daß ich in diesen Sprachen nicht so bewandert bin, daß meine Sprachkenntnisse zum Umbuchen nicht reichen. Nach 5 Telefonaten hatte dann wohl jemand Mitleid mit mir und verband mich mit einem Fjordlinebüro in Bergen, die zwar keine Buchungen machen, aber nach Schilderung meiner Sprachunkenntnisse war die gut deutsch sprechende Dame dann doch bereit, meine Neubuchung zu tätigen. Alles perfekt und Danke an Fjordline.
    Über die dänische Grenze - kein Problem......wurden alle durchgewunken. Check in in Hirtshals - keine Probleme. Es wurde ein Zettel für einen freiwilligen Coronatest in Sola ( Stavanger ) mitgegeben. In Stavanger wurden dann alle Fahrzeuge kurz angehalten......es waren auch nur 17 PKW. Frage des Zoll nach dem Quarantänenachweis des Vermieters, alles gut. Frage nach Zigaretten und Alkohol mit ja beantwortet. Zöllner : Limit ? Ich : Nicken ! Så ha en god reise og en flott ferie ! Also schnell weg.
    Im Ferienhaus angekommen strahlenster Sonnenschein und der Himmel blitzeblank. Blieb die ganze Woche so und so war die Quarantäneeinhaltung ein Heimspiel. Rauf aufs Wasser, Rute raus und der Spaß begann. Hatten in dieser Woche unser Fanglimit so gut wie erreicht, so daß nur noch Gelegenheitsfänge in den Gefrierer mußten. Jedenfalls war das Wetter Norwegenuntypisch. Dann kam auch das, was wir eigentlich erwartet hatten. Wind und Regen. Zwar nicht durchgängig, aber für aufs Wasser nicht so prickelnd.
    Quarantäne durchgezogen und dann Autowandern angesagt. Bei besserem Wetter dann noch mal die Fische geärgert.
    Ach ja, am 14.10. kam von Fjordline eine Benachrichtigung, daß sich aus unserem Schiff ein positiver Coronatest ergeben hat, es aber kein Grund zur Sorge gibt, man aber bei Unwohlsein einen Arzt aufsuchen sollte. Uns gings gut, also wirklich keine unnötigen Sorgen, denn auf der Fährfahrt trugen die wenigen Fahrgäste alle Mund-Nasenschutz und sind sich aus dem Weg gegangen......Sorgen machten uns nur die Nachrichten im Fernsehen über das Infektionsgeschehen in Europa und Deutschland.
    Am 23.10.kam dann von Fjordline eine Benachrichtigung, daß die Fährverbindungen reduziert und zum Teil ersatzlos gestrichen wurden. Wir möchten bitte umbuchen, da unser Termin gecancelt wurde. Kurze Zeit später hat sich Fjordline dann auch per Telefon gemeldet und wollte eine Umbuchung vornehmen. Aber da war es wieder, mein Problem mit der Sprache. Habe nach deutsch sprechenden Kollegen gefragt und dann einfach aufgelegt. Waren ja noch ein paar Tage Zeit. Aber Fjordline ist hartnäckig. Halbe Stunde später der nächste Anruf. Wieder kein deutschsprachiges Personal. ( Ich bin aber auch doof ! ) Wieder aufgelegt und mir überlegt, die Tage mal nach Stavanger zu fahren und versuchen, die Umbuchung im Terminal zu tätigen. Hatte die Rechnung aber ohne Fjordline gemacht. Am späten Freitagnachmittag - eh, um diese Zeit arbeitet kein Norweger mehr, dann noch ein Anruf. Habe die Nummer erkannt und stark überlegt, überhaupt den Anruf anzunehmen. Ich hatte ja schon einen Plan. Neugier siegte und oh, welch ein Wunder. Eine wunderschöne deutschsprachige Frauenstimme..........die Umbuchung ging ruck zuck und ich hatte noch ein sehr angenehmes Gespräch über Gott und die Welt.
    Rückfahrt dann also von Kristiansand nach Hirtshals. Keine Kontrollen, keine Probleme, 9 PKW und 7 LKW auf der Bergensfjord, alle hielten sich an die Hygieneregeln und wir waren rechtzeitig zum kleinen Lockdown wieder in Deutschland.........
    Nur noch, die Norweger gehen mit den Hygieneregeln sehr gut um. Es besteht keine Maskenpflicht, aber sie bestehen bei Gesprächen auf Distanz und halten diese auch ein. In den Geschäften steht im Eingang überall ein Desinfektionsspender der von allen genutzt wird, es drängelt keiner und die Leute bleiben auch mal im Nebengang stehen, um einen vorbei zu lassen.