Beiträge von blaumeise

    Schön zu lesen, dass es nicht nur uns mit den Heringen so geht :Danke:
    Das mit der Zeit hatte ich nicht ganz so auf dem Schirm... kann sein, dass wir den einen tatsächlich ein bisschen mehr im Frühsommer erwischt haben... allerdings waren da auch schon Makrelen vor Ort. Naja, ist natürlich auch kein Haupt-Zielfisch... es hätte ja nur sein können, dass es irgendeinen Spezialtrick gibt.
    Grüße,
    Stefan

    Hallo Forum,
    und beim Hering geht's uns eigentlich genauso:


    [...] jetzt mal raus mit der Sprache und ein bisschen flott (wir fahren morgen Abend...): wie wo mit was fangt ihr in Mittelnorwegen gezielt Hering?
    In so vielen Jahren haben wir gerade mal einen#lol# erwischt, vom Ufer auf Heringspaternoster. Wir sehen natürlich auf dem Echolot öfter "kugelige" Schwärme, die Heringe sein könnten, aber zumindest schaffen wir es dann wohl nicht, mit dem Heringspaternoster an Makrelen und Köhlern vorbeizuangeln.
    Wir versprechen, die Tipps prompt und zeitnah (s.o.) auszuprobieren und darüber (ev. life, mal sehen, ob das WLAN funzt) zu berichten.


    Grüße,
    Stefan

    Hallo Forum,
    also jetzt mal raus mit der Sprache und ein bisschen flott (wir fahren morgen Abend...): wie wo mit was fangt ihr in Mittelnorwegen gezielt Schollen, vor allem vom Boot?
    In so vielen Jahren haben wir gerade mal so eine Handvoll Schollen erwischt, allerdings schöne, und immer nur von ein und derselben Marina, bis auf einmal Langleine. Geben tut's die Tiere also in dieser Region, wir konnten sogar schon in einem Gezeitenkanal ein richtig kapitales Trum beobachten. Aber das gezielte Befischen...?
    Irgendwie artet das bei uns immer sofort in Klieschen-, Kleindorsch-, Knurrhahnstipperei aus, und vom Boot aus angeln wir eventuell zu grob, Running Booms verheddern sich...
    Wir versprechen, die Tipps prompt und zeitnah (s.o.) auszuprobieren und darüber (ev. life, mal sehen, ob das WLAN funzt) zu berichten.
    Grüße,
    Stefan

    Hi Wolle,
    zum Wolfsbarsch kann ich dir auf jeden Fall was sagen:


    Der Wolfsbarsch ist in jedem Fall ein Fisch, den man ganz gut vom Ufer aus beobachten kann. Zumindest kleine Exemplare sind auch recht gierig, man fängt sie, wenn sie da sind, auf die gängigen Methoden (Shrimps, Blinker, Wattwurm etc.).


    Dann geh' mal davon aus, dass viele Norwegenangler ganz gut und effektiv fischen, aber auch vom Ufer aus ganz gut beobachten, was sich so unter Wasser tut. Außerdem könnte man davon ausgehen, dass die Anzahl der Fangberichte in Relation zur Anzahl der tatsächlich vorhandenen, gefangenen oder beobachteten Fische steht - und der Fang eines Wolfsbarsches ist ja unter Anglern auf jeden Fall berichtenswert, nicht so wie vielleicht der eines Seeskorpions oder einer speziellen Lippfischart (über die recht häufige "Goldmaid" wird z.B. sehr selten geschrieben *rolleyes*).


    Dann schau dir mal an, wieviele Fangberichte von Wolfsbarschen z.B. in diesem Forum gepostet werden... dann vergleich das mal mit Berichten zu anderen eher seltenen Fängen, z.B. von Seeteufeln oder von Steinbeißern in Westnorwegen.


    Dann hast du einen ganz guten Eindruck vom Wolfsbarschaufkommen in dieser Region.


    Gruß,
    Stefan

    @aljahoth -
    Servus Jan, Welcome back (man wird sich ja mal wieder über den Weg laufen... #zwinker2*)!
    Ich hatte kräftig daran geglaubt, dass am Plateau mehr läuft und euch ob der guten Platzwahl heftig ben.... ääh - ...wundert - das wäre tatsächlich eine Stelle gewesen, die ich auch gerne noch mal sorgfältiger abgecheckt hätte.


    Wir hatten letztes Jahr etwa um die Zeit in etwa dasselbe schwierige Szenario am Dalsfjord... allerdings hat er uns auch ganz am Anfang, gleich am ersten Tag, am Leuchtturm mit einem großen Seehecht auf Flattermakrele gezeigt, was in ihm steckt. Den haben wir damals - in Erwartung vieler Nachfolger - gar nicht erst fotografiert... und diese Arroganz wurde natürlich prompt, bitter und anhaltend bestraft. Irgendwie scheint es da immer mal wieder Seehecht-Invasionen bis ins Flachwasser des Fjordendes bzw. der Gaulamündung hinein zu geben, und wenn man das Glück hat, dann anwesend zu sein, scheppert's natürlich... ziemlich genial finde ich, dass man zwangsläufig ufernah fischt und neben dem Echolot immer eine schöne optische Orientierung hat.


    Bei einem Kurztripp dieses Jahr im März gab es im Hexenkessel allerlei mittlere Dorsche und den einen oder anderen eher kleinen Pollack und Schellfisch (letztere interessanterweise auch im ziemlich süßen, ganz flachen Bereich) vom Boot, sowie viele Klieschen und Wittlinge in guten Größen vom Ufer aus. Und bei dem Wetter und den Temperaturen hätte man wo anders sowieso kaum fischen können oder wollen (z.T. lag eine richtige Schneedecke auf dem Fjord...), während man auf dem Kessel ganz gemütlich unterwegs war und die ganz spezielle Stimmung genießen konnte.


    Für Salmonidenexperten ist der Dalsfjord wohl sowieso eine heiße Ecke... da kenn' ich mich aber zu wenig aus, und so blieb es bei ein paar kleinen Meerforellen.


    In Bygstad selbst konnte ich übrigens überhaupt keine Voreingenommenheit der Leute bemerken, immer ganz nette Plaudereien beim Uferangeln.


    Gruß,
    Stefan

    Moin moin,
    irgendwie liest man immer wieder von Ruttenfangmöglichkeiten in Norwegen, wie das so ganz grob geht, weiß man von zu Hause her, und das Ganze natürlich eher im Winter...
    Aber das ist alles eigentlich zu vage, um wirklich mal einen Urlaub oder Kurztrip danach zu planen.
    Daher meine Frage:
    Gibt es ein Gewässer in Norwegen, an dem sich so was wirklich lohnen würde? In Deutschland wäre so eine Wintertour z.B. ein gewaltiges Glücksspiel, weil das Beißverhalten der Rutten sehr wetterabhängig ist, extrem gute Detail-Tipps zur Location nötig wären (und außerdem in den meisten "Ruttengewässern" sowieso keine wirklich guten Zahlen oder Größen vorhanden sind. Mir geht es sicher nicht um Massenfänge, aber sich ganze Winternächte wegen eines "kloan Schwonzls", wie der Bayer sagt, um die Ohren zu schlagen)....
    Gruß,
    Stefan