Hallo Jürgen, ich fahre am 22.06. nach Flekkefjord ins Haus Stolsfjorden (come2norway); u. a. mit meinem Schwager Ralph Meinke. Dem hast du die Karten mit den Stellen übermittelt und der hat sie an mich weitergeleitet.
Beiträge von ronros
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Liebe Bootsvermieter, ich finde Ihr geht von falschen Voraussetzungen aus. Durchschnittlichen Bootsmietern wird, wie mir jedenfalls, Erfahrung und Wissen fehlen, nicht aber Vernunft und Verantwortungsbewusstsein. Viele Mieter realisieren nicht, dass sie mit ihrem Leben spielen bzw. hohe Schäden verursachen können. Die Vermieterseite ist aber auch nicht perfekt und könnte leicht Verbesserungen vornehmen.
Zunächst, allein für die Sicherheits-Infos in diesem Fred finde ich dieses Forum gut; danke für die Mühe Sven.
Meine Sicht ist die des „dummen Mieters“ (wenig Erfahrung, kein Führerschein, auch schon mal wegen Spritmangel auf die Schlepphilfe Dritter angewiesen …), der nach 8-mal einer Woche in Norwegen ein Boot glücklicherweise ordnungsgemäß zurückgegeben hat und meistens war ich der Kapitän.
Als Mieter und Kapitän eines Bootes ist mir doch völlig klar, dass ich verantwortlich bin. Ich kann mir, meinen Mitfahrern, dem Vermieter, „meinem“ Boot, einem anderen Boot, Rettungskräften … Schaden zufügen und das will ich natürlich nicht. Dabei ist mir erst mal völlig egal, ob im Ernstfall noch finanziell jemand mithaftet oder ich eventuell rechtlich doch nicht verantwortlich bin.
Eine Fünfminuteneinweisung (so geht der Motor an, so fährt das Boot und so geht der Motor aus mit Hinweis auf „Gefahrenfelsen“ o. ä. in der unmittelbaren Umgebung sowie bestenfalls noch „Macken“ von Boot und Maschine) ist das, was ich so kenne und das finde ich auch in Ordnung. Und dann kämpfe ich mich so durch, damit auch alles gut geht und es ist wohl unvermeidlich, dass ich nicht immer die optimale Entscheidung treffe. Naturgemäß äußern sich hier im Forum eher die „perfekten Bootsfahrer“; dem tatsächlichen Durchschnitt geht es wohl eher so wie mir. Selbst ein zwanzig Jahre alter Bootsführerschein wiegt keine Erfahrung auf und ein Norwegenneuling, der noch gar keine Bootserfahrung hat, ist noch ärmer dran.
Doch wie kann man bzw. wer hier was verbessern? Werden sich die Mieter – wie ich – ohne weiteres ändern? Wohl kaum – so ist das Leben!
Ich finde schon die Informationsmöglichkeiten zu dünn. Im Vorfeld würde sich sicher so mancher Mieter gern umfassend informieren. Wo ist das möglich? Selbst hier im Forum mischen sich unter die guten, sachlichen Infos Äußerungen, die an der Sache vorbeigehen und dann erst die Befindlichkeiten aus verschiedensten Gründen. Gut finde ich die Infos auf der Website von come2norway kurze Hinweise auf einige Pflichten und Empfehlungen gegeben werden. So etwas könnte von mir aus aber noch wesentlich ausführlicher sein (Was muss denn ein Boot haben und was ist vernünftig? Kann man mit dem Boot auch rudern? Wie müssen Boote versichert sein? Muss ein Kapitän sein, wer ist das? Wie kleidet man sich und bewegt man sich auf einem Boot? Wohin bzw. wie weit kann man mit dem Boot fahren bei welchen Bedingungen jeweils? Wie reagiert man in einem Notfall? Was ist überhaupt ein Notfall? Was macht man, wenn man im Wasser ist? Wer trägt die Kosten von Rettungsmaßnahmen? ….). Wer könnte von den hiesigen „Experten“ all diese Fragen vernünftig beantworten? Für einzelner Reiseveranstalter, Vermieter oder Bootsvermieter wäre die Erstellung wohl zu aufwändig. Bei der Anzahl von Touristen, die Norwegen besuchen und dort Bootfahren, könnten durchaus Infos auf nowegen.no (unter Heiraten in Norwegen z. B.) veröffentlicht werden. Vielleicht kann Sven das ja mal vorschlagen. Für Karsten hätte es dann auch ein Link getan. Eigentlich sollte es doch auch möglich sein, von einem Wetterdienst eine Warn-SMS zu bekommen, wenn das Wetter in der betreffenden Region fürs Bootfahren kritisch wird.
Nun kann man sagen, dass wird doch eh nicht gelesen, besonders wenn es Stunden dauern würde und im Kopf behält es doch schon gar keiner? Stimmt; vielleicht? Deshalb sollte von mir aus in jedem Ferienhaus neben der Seekarte ein Blatt mit den wichtigsten Tipps („Bootfahren und überleben“, kurz, einfach verständlich „Nicht ins Wasser fallen, dann besteht Lebensgefahr!“, „Nicht im Boot stehen; die meisten fallen beim Pinkeln ins Wasser!“ „Kann ich noch rausfahren; wer das denkt, sollte keinesfalls noch rausfahren!“… ) liegen. Das würde sicher bei aller Angelleidenschaft gelesen werden und so mancher würde vielleicht öfter mal in den Tank gucken – auch vor der Ausfahrt.
Ein „Boot an die Kette zu legen“ hört sich als solches schon nach einer Katastrophe an, so als wenn die „Freiheit des Bootes“ mit den Fäusten ausgekämpft wird… Ein solch engagierter Vermieter hat doch sein überlegenes Sachwissen schon bei Bootsübergabe. Da kann er doch darauf hinweisen, dass die Bootsbenutzung gutes Wetter voraussetzt und er sich die Untersagung bzw. Unterbindung der Bootsbenutzung bei schlechtem Wetter vorbehält; sinnvoller Weise schriftlich mit Einverständniserklärung des Mieters. Dann dürfte die Lage – und das Einsehen der Mieter – schon ganz anders sein und dürfte Sprechen ausreichen.
Abschließend noch ein paar Fragen, die hier hoffentlich jemand beantwortet. Haben die Boote in Norwegen eine Haftpflichtversicherung, ähnlich wie hier die Autos? Muss man die Kosten für Rettungseinsätze zahlen, wenn man den Notfall selbst verschuldet hat? -
Wir haben
ein Colorline-Fährticket von Hirtshals nach Kristiansand für den 06.08.2011, Abfahrt 12.15 Uhr und Ankunft 15.30 Uhr (bezahlt mit 173,- €)
und ein Colorline-Fährticket von Kristiansand nach Hirtshals für den 13.08.2011, Abfahrt 16.30 Uhr und Ankunft 19.45 Uhr (bezahlt mit 113,- €)
abzugeben. Es handelt sich jeweils um ein Auto-Sparpaket. Wir fahren kurzentschlossen mit einem T5 an Stelle von 2 PKW´s. Interessenten können sich gern unter 017624733451 melden. Der Preis ist Verhandlungssache.
Viele Grüße
Ronald Zabel
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Wir haben
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Viele Grüße
Ronald Zabel
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Hallo,
wir wollen am 5.8. gegen 10 Uhr zwecks Fährüberfahrt in Hirtshals sein. Wirken sich die dänischen Grenzkontrollen an der deutschen Grenze - zu Hauptreisezeiten - hinderlich aus oder nicht? Laut Radiodurchsage soll am 23.7. über 80 (!) km zäh fließender Verkehr geherrscht haben. Wie sind eure Erfahrungen????:)
Viele Grüße
Ronald -
Hallo liebe Angelfreunde,
Mitte August fahren wir nach Farsund (Haus A65/0 bei Elchferien). Ich würde mich deshalb auch riesig über die Skizzen freuen. Eine PN an Kreuzflagge mit meiner emailadresse habe ich verschickt. Schon mal vorab vielen Dank; auch an alle Zeichner. Ich hoffe, wir können im Anschluss auch unseren Beitrag zur Vervollständigung leisten.
Über Angelgerät (leicht, leicht ….) und –erfahrung verfügen wir aus mehreren Südnorwegenurlauben. Eventuell könnt ihr uns aber noch ein paar spezielle Tipps geben (die möglicherweise auch in den Skizzen noch nicht enthalten sind). Wann und wo lassen sich um Farsund Tintenfische fangen? Zufallsfänge hatten wir schon bei Hidra und mit speziellen Ködern hoffen wir nun auf mehrere Exemplare. Nach Sonnenuntergang soll es wohl besser als tagsüber funktionieren.
Viele Grüße
Ronald
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Dorsche vor Glowe/Rügen?
Mein Schwager und ich fahren wollen am Samstag vor Glowe auf Dorschjagd gehen. Ein kleines führerscheinfreies Boot haben wir bereits bei Jean Friemel reserviert. Der Wind dürfte die Ausfahrt wohl zulassen, wobei wir der Sicherheit wegen nicht weit fahren wollen. Freitag soll es noch stürmisch sein und der Wind in der Nach nachlassen. Im letzten November haben wir auch unser Glück versucht und unsere 11 Dorsche (5 durften wieder schwimmen, 6 waren gut maßig und kamen mit, davon hatten 3 um die 4 kg) im Umkreis von nur 2 km vom Hafen Glowe erbeutet. Auf Pilker ging fast und auf Wobbler gar nichts. Gefangen haben wir dann auf kleine, braune Gummifische und mittelgroße Twister; jeweils mit feinem Geschirr, 12-er rund-geflochtene mit 35-er monofilem Vorfach. Für unseren diesjährigen Angeltag auf der Ostsee haben wir beachtliche Mengen an Material (Pilker ab 30 Gramm, Dorschbomben von 18 bis 120 Gramm und jede Menge Gummi) angehäuft. Um unseren diesjährigen Ostseeangeltag wieder mit Erfolg zu krönen wende ich mich hier an Euch???:).
Welche Köder gehen wahrscheinlich am besten? Wenn Gummi, dass was für welches (Größe, Form und Farbe) und wie am besten anbieten (ein Köder an der Hauptschnur oder klassische Beifänger)? Speziell Drop Shot habe ich noch nicht probiert, sollte ich das mal machen? Angenommen es sind viele kleine und große Dorsche da, wie komme ich an die großen?
Ich freue mich auf die Antworten und danke schon mal vorher. In jedem Fall nehmen wir keine gerade so maßigen oder gar untermaßigen Dorsche mit; selbst wenn es die einzigen wären, die wir fangen.Viele Grüße
Ronald
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Glückwusch auch von mir; war doch ne runde Sache und hat bestimmt großen Spaß gemacht. Danke für den Bericht und viele Grüße aus Rostock
Ronald -
Hallo Ronny,
wir sind Mitte November für einen Tag von Glowe aus rausgefahren und ich habe dabei 6 Dorsche gefangen; davon zwei über 3 kg. Am besten gingen kleine Gummifische oder Twister am 40 bis 60 gr-Bleikopf. Pilker gingen nicht so und waren auch zu schnell verkrautet. Beifänger (damit hatten unsere Bootsnachbarn ihre Fische gefangen) hatten wir aber nicht im Einsatz. Im Nachhinein hatten wir überlegt, dass wohl Pilker ohne Drilling und mit ein bis zwei Beifängern am besten gewesen wäre. Weit raus fahren mussten wir übrigens nicht, nur so 500 m und die beste Stelle war dabei der Bereich vor dem Hafen (von Glowe).
Viel Erfolg auch von mir. Auf den angekündigten Bericht freue ich mich schon.
Viele Grüße aus Rostock
Ronald -
Hallo Harald,
ich finde den Ostseeangelkönig 2010 sehr interessant und versuche auch teilzunehmen. Hier schon mal vielen Dank für die Mühe der Organisation.
Viele Grüße aus Rostock
Ronald