Beiträge von Hecht911

    Eine 2stündige Abendsession mit dem Belly Boat brachte auf Cheburashka einen 48er Zander und drei brauchbare Barsche zwischen 25 und 30 cm Länge auf Spinmad.


    Die Bissfrequenz war vergleichbar niedrig und die wenigen Bisse kamen eher verhalten/vorsichtig.


    Einzig die Rapfen haben sehr wilde Oberflächenaktivität gezeigt, ließen sich aber mit Spinnködern nicht zum Anbiss reizen. Bei der nächsten Tour werde ich es mal mit einem Popper versuchen, wenn sie wieder wild am Rauben sind.

    Ach, so tiefgründig sind die Überlegungen nicht.


    Ist jeweils das Ergebnis aus einigen Parametern:


    - hab ich wenig Zeit und kann nur mal 2 Stunden los, dann in der Regel das Belly; das ist immer im aufgepumpten Zustand und passt auch so in meinen Bus; am Gewässer angekommen, absolviere ich schon nach max. 5 Minuten die ersten Würfe;


    - kleine überschaubare Teiche und Seen befische ich sehr gern mit dem Belly, unabhängig von der Zeit und dem Wetter;


    - auf größere Seen gehe ich, wenn ich allein unterwegs bin, gerne mit dem Kajak, da bin ich dann mit dem Aufrödeln auch schon so 20 bis 30 Minuten beschäftigt; das Kajak wiegt ca. 40 kg und muss sicher auf das Dach meines T 5, der umbei 2 m hoch ist, leider kommt man ja in der heutigen Zeit als Angler mit dem Fahrzeug auch nicht überall dicht an die Gewässer, da muss man schon große Lust haben, das Kajak samt Tackle auf dem Bootswagen durch Wald und Wiese zu schieben;


    - mit dem Zodiac fahre ich sehr selten allein, ist einfach zu schwer im Handling das Gesamtpaket; da bin ich in der Regel mit meinem Kumpel unterwegs, wenn wir 6 Stunden plus X Zeit für die Angelei haben;


    - mein Kajak ist leider auch kein Angelkajak und es fischt sich aus diesem sit - in - Gerät nicht wirklich optimal, hatte kurzzeitig überlegt, mir noch ein sit-on-top anzuschaffen, die Idee aber wieder verworfen, ich hab jetzt schon kaum Platz für all mein Hobby - Equipment;


    Spaß und Freude bereitet mir alles, jedes Gefährt hat seine Besonderheit und dabei seinen ganz besonderen Reiz. Auf dem Belly ist man schön minimalistisch unterwegs - eine Rute, ein Kescher, eine handvoll Köder und ne Trinkflasche, das wars schon. Auf dem Zodiac ist da bedeutend mehr Gerödel an Bord, aber es ist natürlich auch komfortabler ...

    Um meine Techniken und Fertigkeiten mit der Cheburashka zu verbessern, war ich gestern Abend für 2,5 Stunden mit dem Belly Boat unterwegs.



    Vorher hatte ich mir bei camo tackle besser geeignete Haken und Köderhalter (Spirale/Hitch Hiker) geordert.


    Es ist immer wieder erstaunlich, dass ein 4,5 inch Köder sowohl von 25 cm langen Zandern ...



    ... als auch von 60er Hechten wahrgenommen und schonungslos eingesaugt wird.



    Die größeren Barsche konnte ich gestern nicht zum Anbiss verleiten. Insgesamt blieben 11 Exemplare hängen, der längste war ein 27er.


    Aber das war gestern auch nicht oberstes Ziel.


    Ich habe mich in Vorbereitung auf unsere Boddentour (14. bis 21.09.) noch besser mit dem Cheburashka-Rig eingespielt und hoffe dann auf eine noch abwechslungsreichere Angelei auf Zander und Barsch. Das sollte klappen!

    Gestern habe ich spontan nach der Arbeit mein Kajak aufs Auto geworfen und bin an mein Stammgewässer gedüst.


    Nachdem in der ersten Stunde auf Wobbler, Spinner & Co. gar nichts lief, habe ich einfach mal etwas für mich neues ausprobiert - das Cheburashka Rig.


    Was soll ich sagen, eine neue Liebe ist geboren. :) Nach dem zweiten Wurf hatte ein Zander den Noike Wobble Shad eingesaugt. Es folgte in der nächsten Stunde noch ein weiterer guter Küchenzander und ein untermaßiger, der wieder schwimmt.


    Als "Beifang" gab es 5 Barsche über 30 cm und zahlreiche weitere Bisse. Einige hab ich echt versemmelt, muss mich mit der richtigen Technik erst noch ein wenig vertraut machen ... ist vom Kajak alles auch nicht ganz so einfach. Vom Zodiac wird das sicher besser funktionieren.



    Also, wenn an Euren Gewässern mal nicht viel läuft bei der Spinnangelei und die Fische wenig aktiv sind, dann probiert es mal mit der Cheburashka! Für mich gehört diese Methode seit gestern fest zur Spinnangelei dazu!

    Wir haben uns in der Nacht von Samstag auf Sonntag mal in die Boote auf einem See in Nordbrandenburg gesetzt um den Aalen nachzustellen.
    Aale gab es leider nur zwei mittlere Breitköpfe, die sich um 1.30 und 4.15 Uhr jeweils ein am Grund angebotenes totes Rotauge gegriffen haben. Da hatten wir schon bessere Aalnächte.


    Dafür lief es mit den Barschen und Hechten ganz ordentlich.


    Am Samstag Nachmittag und Sonntag Vormittag, jeweils vor und nach dem Ansitz haben wir einige bekannte Stellen mit den Spinnruten gescannt.


    Ergebnis waren 9 Hechte und etliche gute Barsche, von denen 6 immerhin länger als 35 cm waren.
    Die größeren Barsche waren in sehr guter Form und haben zum Teil spektakuläre Drills am leichten Spinngerät geliefert.
    Erfolgsköder waren einmal mehr Spinmad und Jackall Chubby. Die Cherry Wobbler passen momentan wohl noch nicht so ganz ins Beuteschema und fallen zur Zeit noch etwas groß aus. Das sieht dann wahrscheinlich in ein bis zwei Monaten anders aus, wenn die Brutfische gewachsen sind.


    Noch immer kein ü 50er, aber ein wunderschön gezeichneter makelloser Barsch.

    Ich wünsche Euch eine schöne entspannte Tour mit vielen neuen Erlebnissen und Eindrücken von Land und Leuten. Bulli-Bus soll auf die Elche achten! Vor einigen Tagen ist das Fahrzeug eines Bekannten mit einem Elch kollidiert. Weder der Elch noch das Auto haben den Zusammenstoß überlebt, wenn ich die Fotos richtig interpretiert habe ...


    Hoffentlich steht auch wenigstens eine kleine Angelausrüstung auf Eurer Packliste!? Wäre doch echt schade, wenn die bei den Möglichkeiten entlang Eurer Strecke nicht dabei ist! Forellen, Saiblinge und Barsche könnten den Speiseplan auf Eurer Tour doch unglaublich bereichern! ;)

    Sorry, bei allem Respekt für den Einsatz und die tolle Arbeit die einige, insbesondere Horst hier leisten, habe ich kein Verständnis für die „Jammerei“ an dieser Stelle!
    Allen aktiven Leuten in diesem Forum mit substanziellen Beiträgen geht es doch mehr oder weniger auch so!
    Diejenigen, die hier als „Neulinge“ gezielte Fragen stellen sind dabei ja nur die Spitze des Eisbergs! Schaut Euch einfach mal die Anzahl der „Gäste“ in einigen Themen an. Was glaubt Ihr wohl, wer hier so alles mitliest und die abgegriffenen Informationen nicht nur für private Zwecke nutzt, sondern auch ganz gezielt zum geschäftlichen Vorteil einsetzt.
    Da steht dieses Forum natürlich nicht allein, so geht es allen offenen Boards über alle Themengebiete.
    Wenige geben, viele nehmen – ein Spiegelbild der Gesellschaft und der menschlichen Natur. Wo es etwas umsonst gibt, wird gnadenlos abgestaubt. So geht ein großer Teil der Menschen mit seinen Artgenossen und seiner Umwelt um!
    Niemand kann daher so naiv sein zu glauben, dass nur weil ich selbst großzügig und offenherzig bin, alle anderen um mich herum es automatisch auch sein müssen!
    Im Thema zur Zukunft dieses Boards sind Vorschläge gemacht worden, wie man das skrupellose Abgreifen von Informationen etwas eindämmen könnte!
    Aufgegriffen oder gar umgesetzt wurde nichts davon!
    Im Gegenteil, der Foreninhaber hat in einem Statement, welches an Arroganz und Abfälligkeit nicht zu überbieten ist, all jenen, die sich hierzu ernsthaft Gedanken gemacht haben, eine klare Abfuhr erteilt.
    Also ändert etwas an den Regeln, oder lasst alles so wie es ist, aber dann jammert nicht!
    Wegen emotional abgefasster verbaler Appelle werden die Informationsstaubsauger sich nicht ändern!

    Bevor die neue Hitzewelle startet und bei den Flossenträgern nicht kalkulierbare Reaktionen auslöst, habe ich gestern nach der Arbeit spontan mein Kajak aufs Auto gehievt und bin an mein Stammgewässer gefahren.


    In der ersten Stunde habe ich das Wasser mit Gummifischen in den Uferzonen umgepflügt. Bis auf zwei Bärschlein brachte das nichts.
    Auch auf Wobbler in 1,5 bis 2 m Tiefe lies sich kein anständiger Barsch verführen.


    Gerettet hat mir den Angeltag einmal mehr ein Spimad (12 g), der am Grund auf 5 Meter Wassertiefe geführt, innerhalb von nur 5 Minuten drei schöne Barsche zum Biss verleitet hat.