Barschprojekt ü 50

  • Der erste Angeltag des neuen Jahres liegt hinter mir.


    Entgegen der sonstigen Gewohnheit, den Stachelrittern von einem schwimmenden Untersatz nachzustellen, haben wir heute zu zweit an einem Kanal viel Strecke gemacht und sind in knapp 6 Stunden etwa 5 km mit leichter Ausrüstung gelaufen.


    Fischkontakt gab es keinen. Egal, ob wir Wobbler, Gummifische oder Jigspinner montiert hatten, zeigten die Flossenträger kein Interesse an unseren Ködern.


    Dennoch war es ein toller Tag am Wasser mit Temperaturen leicht über Null und strahlendem Sonnenschein. Zu sehen gab es Fischreiher, einen Eisvogel und tausende Gänse auf einer Wiese.


    Zum vollkommenen Glück fehlte nur ein Fischlein zum Entschneidern. Egal, ich bin mir sicher, dass erfolgreiche Angeltage folgen werden. :)

  • Hier ist ein Anreiz zum Mitmachen. Es gibt auch was zu gewinnen...



    Was für Fänge!


    Ihr seid der absolute Wahnsinn! Im neuen Superangler-Jahr starten wir gleich mit dicken Fischen in unserer Barsch-Kategorie. Ihr liefert vielversprechend um die 50er Marke! Scheint ein gutes Jahr zu werden...


    Hier geht´s zur Barsch-Tabelle: Klick....

  • ... sind meine „Haustiere“ endlich aus ihrer Starre erwacht und futtern fleißig die ersten Maden, Würmer und Kartoffeln. Die Fotos habe ich fix mit dem Handy von oberhalb der Wasserlinie geschossen, daher die miese Qualität. Zum Tauchen ist mir das noch zu frisch, da bin ich in zunehmendem Alter eher auf Weichei gepolt! ;)


    Wenn das Wetter passt, unternehmen wir am Wochenende mal einen Versuch mit dem Zodiac auf Barsche, bevor sich die Stachelritter dann ganz dem Laichgeschäft widmen.

  • Von der Strategie her bin ich der Auffassung, dass die Erfolgschancen momentan besser in kleineren und flacheren Seen sind, da die sich schneller erwärmen. Das Problem ist nur, kleine flache Seen mit einem ordentlichen Barschbestand zu finden ...


    Wir werden wohl als Kompromiss auf einen mittelgroßen See mit ausgedehnten Flachwasserzonen gehen und es mit langsamer geführten Ködern an den Kanten zum Flachwasser probieren.


    Das Frühjahr ist bei uns immer recht heikel für erfolgreiche Barschjagden. Besser wird es oft erst nach dem Ablaichen im Mai.


    Wir werden sehen ...

  • Was für ein traumhafter Frühlingstag - Sonne satt und Temperaturen von 20 Grad.


    Am Vormittag bei der Gartenarbeit kribbelte es so unglaublich in der Wurfhand, dass es nach dem Mittag kein Halten mehr gab. Kurzerhand flogen das Belly Boat, die Wathose, eine leichte Barschspinne und ne handvoll Köder in den Bus und ab ging es an mein Stammgewässer.


    Dort angekommen, musste ich feststellen, dass der Wind doch recht kräftig war und es mit dem Belly ein Kraftakt werden würde über den See zu paddeln.
    Allerdings hatte ich keine Lust, mich zu verausgaben, wollte einfach nur zwei Stunden die Angelei und das geniale Wetter genießen. Also einfach rein in die Watbüchs, die Rute und den Kescher geschnappt und schön easy am Ufer entlang gelaufen.
    An einigen ins Wasser gestürzten Bäumen hab ich mich dann ins Wasser gestellt und beim fünften Wurf, Tock und peng ... Schnell war im Drill klar, dass sich leider kein Barsch in meinem SpinJig verbissen hatte.


    Nach drei vier heftigen Fluchten und vielen Kopfstößen kam eine fette Zanderdame an die Oberfläche.


    Ein toller Fisch, der natürlich weiter für Nachwuchs sorgen darf.


    Nach zwei Stunden ohne weiteren Biss hab ich dann abgebrochen. Ich vermute, die Stachelritter sind in diesem Jahr wegen des milden Winters und der nun schon recht hohen Temperaturen bereits voll mit dem Laichen beschäftigt und meine Köder haben deshalb keine Beachtung gefunden.


    Ich hatte dennoch großen Spaß und habe die Zeit sehr genossen. In zwei Wochen wird wieder angegriffen!


  • Die "Dame" ist inzwischen fast handzahm. Kleine Rotaugen und Schleien sind inzwischen Mangelware im Teich, dafür wächst der Hüftspeck meines neuen XXL Topmodels.

  • Im Sommer muss man sich in unseren Gefilden mit Kunstködern oft erst durch hunderte Kleinbarsche hindurchangeln, um mal einen vorzeigbaren ans Band zu bekommen.



    Die Bissfrequenz war heute ganz enorm, allerdings viel Masse und wenig Klasse.


    Da ist die Freude groß, wenns kurz vor Ende der Tour dann doch noch einen schönen Einschlag gibt. Köder war ein Jackall Cherry im Dekor NF Ayu.

  • Bevor die neue Hitzewelle startet und bei den Flossenträgern nicht kalkulierbare Reaktionen auslöst, habe ich gestern nach der Arbeit spontan mein Kajak aufs Auto gehievt und bin an mein Stammgewässer gefahren.


    In der ersten Stunde habe ich das Wasser mit Gummifischen in den Uferzonen umgepflügt. Bis auf zwei Bärschlein brachte das nichts.
    Auch auf Wobbler in 1,5 bis 2 m Tiefe lies sich kein anständiger Barsch verführen.


    Gerettet hat mir den Angeltag einmal mehr ein Spimad (12 g), der am Grund auf 5 Meter Wassertiefe geführt, innerhalb von nur 5 Minuten drei schöne Barsche zum Biss verleitet hat.

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