ups vergessen und sorry Petri für den Hecht.
Barschprojekt ü 50
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Völlig richtig Andreas, ein Fisch über den man sich einfach nur freuen kann! Das Wort „leider“ habe ich nur in Verbindung zum Thema - ü50 „Projekt“ gewählt.
Für deutsche Gewässer ohne Frage ein Ausnahmefisch!
Petri Dank!👍
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Petri zu dem Prachtbarsch
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Einer der wohl aufregendsten Angeltage an Binnengewässern liegt hinter mir. Wir waren mit dem Zodiac unterwegs und haben von 10.00 bis 19.00 Uhr ganz konzentriert den Gewässergrund mit der Cheburashka abgeklopft. Ergebnis waren 13 ! Zander und 9 Barsche über 30 cm.
Die Fische standen sehr konzentriert an wenigen Spots in Tiefen zwischen 4 und 6 Metern.
Das Wasser war sehr trüb und wahrscheinlich deshalb haben wir nur mit UV aktiven Ködern Bisse produziert.
Das Wetter war traumhaft schön mit Temperaturen um 22 Grad (Wasser 15), wenig Wind und viel Sonne.
Ein phantastischer Tag!
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Da kann man ja nur gratulieren.
Aber erklär mal einem unwissenden was ein/e cheburashka ist.
Ich habe null Plan -
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Danke Michael.
Cheburashka, oder kurz Chebu kommt aus dem Russischen und ist an eine dortige Zeichentrickfigur angelehnt, die auffallend große Ohren hat. Die Bleimurmel bildet den Kopf und die beiden Ösen der Metallspange sollen die Ohren darstellen. Mal sehen, ob ich noch ein Bild im Netz finde ...
Die Metallspange lässt sich nur zu einer Seite aus der Bleimurmel (oder Tungstemurmel) herausziehen. In die größere Öse wird ein Offsethaken eingeklinkt, dann wird das dünnere Ende der Metallspange zurück in die Murmel geschoben, dort wird dann das Vorfach entweder direkt angebunden, oder mit einem Snap verbunden.
Über den Haken wird eine Köderspirale gezogen, auf die ein möglichst schlanker Gummiköder geschraubt wird. Die Spirale sichere ich mit einer kleinen Gummiperle, um ein Rutschen aus dem Hakenbogen zu verhindern. der Offsethaken wird dann wie auf der von Micha verlinkten Abbildung zu sehen, durch den Gimmiköder gestochen. Die Hakenspitze sollte nur ein wenig aus dem Köder ragen, besser nah anliegen. Das verringert Hänger und Krautaufnahme.
Der Köder wird nur über die Rolle geführt - jeweils mit ein bis zwei Kurbelumdrehungen lässt man den Köder über den Grund hüpfen. In der Absinkphase taumelt der Köder verführerisch zum Grund. Die Bisse kommen überwiegend in der Absinkphase oder, wenn man den Köder ein bis zwei Sekunden am Grund ruhen lässt.
Für Zander und Barsche ist das, so man den richtigen Köder wählt, unwiderstehlich ...
Wenn die Fische weniger aktiv sind, hilft es oft, mit der Rolle nur eine halbe Kurbelumdrehung zu machen ...
Viel Erfolg!
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... so sieht sie aus!
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Für die ausführlichen Erklärungen. Wenn man das richtig erklärt verstehe selbst
ich das. -
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