Beiträge von Tom69

Na wenn es darum geht, die Balzer Allegra Seatrout mit einer Rolle zu bestücken, wovon ich jetzt mal ausgehe, wäre die 4000`er Technium meine erste Wahl. Weiß zwar nicht, ob die Spule der 3000`er Caldia (ebenso wie bei meiner Infinty Q) eigentlich `ne 4000`er Spulengröße ist, aber wenn dem nicht so sein sollte, wäre mir eine Rolle der 3000`er Klasse in Sachen Wurfweite schlichtweg zu klein.

Naja, letzten Endes ist natürlich auch die Frage entscheidend, mit welcher Rolle die Rute besser ausbalanciert ist.

Auf jeden Fall schon mal Petri und good luck fü`r das Wochenende.

Gruß
Tom

Ich muss mich noch 3 Wochen gedulden, aber dann geht`s nach 4 Jahren endlich wieder an die Küste. Ich kann die ganzen Bachforellen hier auch schon langsam nicht mehr sehen.

Dann gibt`s bestimmt auch Bilder - sag ich jetzt mal so.

Was hast du denn für eine neue Kombo Andreas?

Gruß
Tom

Zitat von Erwin

Hallo Tom

wünsche Dir ein Dickes Petri zu der sehr starken Forelle die Du Dir erarbeitet hast. Schon erstaunlich wie gut die im Futter steht in einem schnellfliesenden Wasser.

Viele Grüsse in den Süden
Erwin

Der wirklich schnell strömende Bereich ist ja gerade einmal 2 - 3 Meter lang und läuft dann in einem Becken aus, bevor die Paar dann wieder in einem Tunnel verschwindet und zwar zügig vor sich hin fließt, aber lange lange nicht so kräftig, wie direkt unterhalb des kleinen Mühlauslaufs. Alle übrigen Forellen dieses Tages waren übrigens sehr schlank, nur die Große eben nicht, was auch daran liegen mag, dass so einige Anwohner gerne mal ihre Lebensmittelreste in den Bach schmeißen und die Bachkönigin, sich wohl relativ konkurenzlos die besten Happen rauspickt. Ich habe mal im März im Magen einer wohlgenährten Ü40`er Forelle Fleischsalat entdeckt, der ja bekanntlich ordentlich dick macht. Gurken- und Fleischstücken waren noch gut erhalten.:D

Gruß
Tom

Heute war für mich Saisonstart an meinem Lieblingsplatz an der Paar. Ich fischte an einem kräftig strömenden Mühlauslauf, der aus einem ca. 1 Meter hohen (von der Wasseroberfläche aus gesehen) und ein Meter breiten Tunnel in ein Becken von etwa 15 qm fließt und von dort aus wieder in einen ca. 20 Meter langen Tunnel einläuft. Dort steht man ungefair 1,5 Meter über der Wasserfläche auf der Umrandung des besagten Beckens. Nach einigen erfolglosen Versuchen im langen Tunnel zu meiner Rechten, sehe ich plötzlich aus dem Augenwinkel einen ziemlich großen Schatten über Grund in den Mühlauslauftunnel links von mir verschwinden. Da dieser Tunnel aber recht kurz ist, das Wasser darin recht tief und man von oben in diesen gerade mal einen Quadratmeter großen Tunneleingang werfen muss, bekamen meine heißgeliebten Wobbler nun erst mal eine Pause. So, aber wat nu? Alle Bleiköppe, die ich dabei hatte waren schneller aus dem Tunnel wieder draußen, als ich Mississippi sagen konnte - zu leicht! Aber die Trutte war immer noch drin. Also Köderboxen durchforstet und das einzige, was schwer genug war, um den Boden in dem kurzen Tunnelstück zu erreichen war ein Myranspinner (Toni-z in 18 Gramm). Die Taktik ging auf, ich schlenzte den Spinner in den Tunnel, ließ ihn zum Grund sacken und kurbelte ihn zeimlich fix wieder ein - nix! So ging das in etwa 10 mal, bis ich einen kurzen Anfasser hatte. O.k. registriert wird der Spinner schon mal, aber ob the big one, ihn auch nehmen wird?? Weitere zehn Würfe später hatte ich die Antwort, als sie hing. Nach ein paar Minuten Drill hatte ich meinen neuen persönlichen Baforekord in den Händen 61 cm, wunderschön gezeichnet und ordentlich fett. 4 weitere Bachschönheiten zwischen 25 und 37 cm rundeten den Tag noch ab. So darf es gerne weiter gehen.

Die Schönheit durfte nach einem kurzen Fototermin wieder weiter schön sein.;)

Gruß
Tom

Super Thema mit vorhersehbarem Threadverlauf. Obgleich das Eröffnungsposting sicherlich nur als Info gemeint war, hätte auch dir Hoddel klar sein dürfen, dass das bei der hier versammelten Stammtischpolemikprominenz schnell etwas ausartet. Bleibt mir die Frage zu stellen, was die Info jetzt genau gebracht hat, außer das aus einem Zeitungsartikel hier ein politisches Thema geworden ist, das tatsächlich nicht den Forumsregeln entspricht. Hab keine Lust auf letzteren rum zu pochen, aber um genau solche Threads zu vermeiden, haben wir die Regeln seiner Zeit so beschlossen.

Schade, dass es Menschen wie Klaus gibt, die, statt sich über so eine Aktion zu amüsieren, denn dazu ist sie durchaus geeignet, hier so einen ziemlich eindimensionalen und zudem hochgradig polarisierenden Schotter posten müssen, der den tonalen Fortlauf des Threads leider zum Selbstläufer macht.

Ganz ehrlich, ich kann Muckis Ärger durchaus verstehen, was ja nicht so oft vorkommt.

Gruß
Tom

Zitat von j.Breithardt

Was würdest du als Händler tun wenn du weist,die Rollen werden bald
gekauft?
Reduzieren?

Gruß
Jürgen

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Sehr gute rhetorische Frage!!!

Von mir zum Thema nur soviel: Es soll tatsächlich Menschen geben, die es schaffen, sich ein Rollenmodell auszugucken und beim Händler ihres Vertrauens konkret nach einem Spezialpreis zu fragen. Soll manchmal funktionieren.;)

Eine Rundumschlagfrage im Sinne von, welcher Händler reduziert denn anlässlich der anstehenden Saison mal die Preise für Rollen mutet dagegen etwas seltsam wenn nicht sogar befremdlich an.

Naja, über den Sinn und Zweck eines RodPods kann man sicher trefflich streiten, denn in den aller meisten Fällen tun`s wie Mucki schon sagte normale Rutenhalter mit V-Aufsatz genauso und die Dinger bekomme ich im Handel für dreifuffzich. Ein Rodpod macht da Sinn, wo ich keine Chance habe meine Rutenhalter zu stecken, da ist so ein Highendtei sicherlich sinnvoll, weil ich`s stellen kann.

Allerdings verstehe ich beim besten Willen nicht, warum man nach Norwegen mehr als einen Stinohalter mitnehmen sollte, denn wenn ich auf dem Steg sitze und unbedingt auf Grund fischen möchte, lasse ich die Rute im Zweifelsfall in der Hand oder klemm mir den Griff beim Hocken auf dem Steg unter den Oberschenkel.

Ansonsten kann man übrigens auch noch die gute alte Laufpose als Bissanzeiger verwenden und den Rollenbügel offen lassen, da hat man im Falle eines Bisses auch genügend Reaktionszeit, wenn die Rute neben einem auf dem Steg flackt. Selbiges gilt, wenn man anstelle elektronischen Pfeifeinrichtungen einfach ein Gummi oberhalb des Griffes um die Rute wickelt, den Rollenbügel uffmacht und unter den Gummi eine Schnurschlaufe klemmt. Ergo, man braucht weder eine Freilaufrolle, noch einen RodPod noch einen elektronischen Bissanzeiger, nur weil man im Urlaub mal auf Grund fischen möchte.

Es sei denn vielleicht, man heißt Jürgen und macht nix anderes, da brauch man dann auch kein Bootsequipement mitschleppen und hat Platz für andere Sachen. :D;):D

Danke dir!

Prima, damit hast du allerdings auch meine Antwort an den Urspungsthreadersteller "Fraggle" mit verschoben Ronny.

Die Fa-Serie gibt es in Deutschland nach meinem Wissen nur in der 2500`er und 4000`er Größe, falls du gehofft hast, dass Jens jetzt sagt, er hätte so `ne richtig Grooooße FA.

Allerdings ist die FA eine vollkommen andere Rolle (schon allein preislich). Wäre meiner Meinung nach ungefähr so, als ob man eine Shimano Exage mit einer Stradic vergleichen würde.;)

Zitat von Vmax

Das gehäuse tordiert einfach zu viel (es ist normales plastik, und nicht der XT7-composite, wie die alten baitrunner!)

Genau das stimmt schon mal nicht Patrick! :cool:

http://www.angelcenter-kassel.de/ack/shimanobai…00d-p-5497.html

Im Übrigen dürfte das Gehäuse der 4000`er auch um einiges kleiner und bei ggf. gleicher Gehäusedicke damit auch kompakter und verwindungssteifer als bei der 8000`er ausfallen.;)

Hier nochmal ein Link zu einem Gerätetestergebnis, der die 4000 D zwar nicht im Salzwasser, aber sonst auf ihre Wertigkeit getestet hat.

http://www.classycatchers.de/index.php/Ange…mano-4000d.html

Gruß
Tom