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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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welche autom. Rettungsweste für Kinder in Verbindung mit Floatinganzug?

  • PapaTom
  • 25. Juni 2010 um 12:06
  • PapaTom
    Stroelse Jong
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    • 25. Juni 2010 um 12:06
    • #1

    Moin, ihr Lieben,

    so, jetzt ist es soweit. Im nächsten Jahr nehme ich meinen Sohn zu ersten Mal mit ins gelobte Land, nach den er mir seitdem er angelktechnisch unterwegs ist ein Ohr abkaut: "Wann nimmst du mich mit?!", hat er mich endlich weichgekocht.

    Ausrüstungstechnisch (Rute, Rolle, pp.) grundsätzlich kein Problem, ABER versucht doch mal für eine 8-jährigen eine Floatinganzug zu bekommen.

    Nach langem hin und her und wurde ich schließlich fündig: Fladen 845 in XXS

    Mit etwas Glück habe ich auch einen Händler gefunden, der so eine Grösse in Deutschland führt und das zu einem erschwinglichen Preis.

    Alles gut? Vergiss es! Jetzt geht die Leidensgeschichte erst richtig los!

    Versucht mal für ein Kind, unter der Vorgabe das dieses einen Floatinganzug mit 54 N Auftrieb trägt, eine verläßliche Auskunft bzw. eine befriedigende Antwort bzgl. der Frage zu bekommen: "welche Weste brauche ich bei folgenden Vorgaben: Kind, (8 Jahre, 27 kg, ca. 140 cm) mit vorgenannten Floatinganzug?

    Also habe ich entsprechend einschlägige Läden und auch Hersteller abtelefoniert. Wie folgt die Antworten:

    1. In den meisten Fällen gab man an, dass man dazu nichts sagen könne und man wolle mir ja auch nichts falsches verkaufen. (finde ich grundsätzlich sehr positiv!)

    2. In jedem Fall eine Kinderweste, da sich ansonsten im Ernstfall (der hoffenlich nie eintritt) bei einer Erwachsenenweste im aufgeblasenen Zustand diese vor Mund und Nase legen könne.

    3. In jedem Fall eine klein geschnittene Erwachesenenweste mit ca. 170-190 N, da sonst die Drehung in die ohnmachtssichere Position nicht stattfinden kann.

    4. Keine Weste. Stattdessen Harness und mit Sorgline am Boot festmachen. Oder normale Kinderweste und hinterherspringen (macht man sowieso!)

    Bevor jetzt jemand über Sinn und Unsinn des Floatoinanzuges philosophiert: Der Anzug ist zwingend als Kälteschutz, entsprechend zertifiziert und steht nicht zur Diskussion.

    Ich habe das Internet wirklich gequält, aber nirgendwo habe ich etsprechende Informationen gefunden. Denn diese Kombination ist offensichtlich entweder noch nie verwendet, geschweige denn getestet worden.

    Weiss einer von euch da etwas, vielleicht aus praktischer Erfahrung, oder stand schon jemand einmal vor dem gleichen Problem?

    Mein Sohn kann das besser und der ist erst neun.

    ... und gutgehn
    sagt PapaTom :cool:

    Und wenn es modern wäre sich die Fingernägel mit dem Hammer blau zu schlagen, glaubt mir, morgen könnten wir es sehen. (Kurt Tucholsky)

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  • Klaus S.
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    • 25. Juni 2010 um 12:52
    • #2

    Schaum mal hier :http://www.svb.de/rettungswesten

    Klaus S

  • MacGyver
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    • 25. Juni 2010 um 12:56
    • #3

    Erstmal ein dickes :baby::baby::baby: das Du Dich so mit dem Thema beschäftigst.


    Zu Deiner Auswahlliste:

    Punkt 4 würde ich sofort wieder vergessen. Ich würde mein Kind niemals mittels Leine am Boot befestigen. Stell Dir mal den schlimmsten Fall vor, der Kahn sinkt und Junior ist mit der Strippe............. .:eek:


    Sieh Dir mal diese Weste an. Die ist für Kinder und hat 150N Auftrieb. Vom Gefühl her würde ich sagen, das es reichen müsste ihn damit in die ohnmachtssichere Lage zu drehen. 100%ig sicher bin ich natürlich auch nicht, weil ich keine Ahnung habe wie man soetwas berechnet. Aber damit ist bestimmt immer noch besser als ohne. Ausserdem ist das ja nur für den Fall das alle ohnmächtig im Wasser liegen und niemand dem Jungen zu Hilfe kommen kann. Wie wahrscheinlich ist das aber?

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

    [SIGPIC][/SIGPIC]


    Freundschaft ist wie Hose voll – jeder sieht es, aber du als Einziger fühlst die Wärme! (Otto Waalkes)

  • torsk-king
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    • 25. Juni 2010 um 15:12
    • #4

    Hallo PapaTom,

    schau mal hier:
    http://www.secumar.com/secumar/php/ma…id=724&mnid=342

    Zitat von Secumar:
    "Lufteinschlüsse in wetterfester Kleidung, Trockenanzügen und Kälteschutzanzügen verursachen oft große Probleme, wenn die Weste den Schiffbrüchigen auf den Rücken drehen soll.

    Der TETRA 3D Schwimmkörper - nun auch in einer Junior Version - hat eine Form in der Dritten Dimension: zwei dreieckige Luftkissen sorgen für einen großen Hebelarm, der den Körper im Wasser dreht - gegen die Auftriebskräfte und Lufteinschlüsse von Kälteschutzbekleidung und Trockenanzügen an falschen Stellen."

    Das ist doch genau das was Du suchst oder?

    Übrigens würde ich eine sog. Lifeline nicht grundsätzlich verdammen. Beim Segeln ist das DIE Sicherung um ein Überborgehen überhaupt erst zu vermeiden!

    Viel Spaß mit Deinem Sohn!

    Beste Grüße

    torsk-king

  • PapaTom
    Stroelse Jong
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    • 25. Juni 2010 um 23:47
    • #5

    Danke Männers!

    Also die Alternative mit der Sorgline ist für das Segeln mit Sicherheit adäquat. Allerdings müsste bei einem Motorboot Länge der Line und den Befestigungspunkt mit sehr viel Bedacht wählen. Und ganz ehrlich ein komisches Gefühl würde bei mir bleiben.

    Die meisten Kinderwesten fallen in die Klasse 150 N. allerdings haben diese in der Regel einen max. Auftrieb von 100 - 120 N. (Erwachsenenwesten der Klasse 150N gehen teilweise auch bis 180 N, gehören aber trotzdem zur Klasse 150 N.)

    Die einzige Kinderweste, die über 150 N hat (zumindest ist mir keine andere untergekommen) ist die Secumar Tetra. Diese verfügt laut Hersteller über einen Auftrieb von 170 N.

    Auf diese bin ich auch schon gestossen. Ist mit Sicherheit dem Auftrieb nach die beste Variante. Aber wie das halt so ist... viele PS nützen auch nur, wenn man sie auf die Strasse bringt. (Test?!?)

    Abschreckend ist hierbei ausserdem auch der hohe Preis. Unter ca. 250 Euronen ist da nichts zu machen. Und das für eine zeitlich sehr begrenzte Verwendungsdauer....da muss man schon etwas schlucken.

    Auf Nachfrage gab die von mir kontaktierte Händlerschaft unisono an, dass man sich so was nicht auf Halde legt, da die Nachfrage bei dieser Weste wohl nicht so groß sei.

    Ensprechend ist es schwierig so eine Weste nachher wieder einigermaßen geldbeutelschonend weiter zu veräußern.

    Im letzen Jahr gab es einen Test von Kinder-Automatikwesten in einer Segelzeitschrift. Dort trug der Probant allerdings Segelbekleidung und der Test wurde in im Becken eines Freibades durchgeführt. Ob dies so repräsentativ ist wage ich zu bezweifeln (keine schwere Kleidung, keine Wasserbewegung, Süßwasser).

    Aber davon mal ganz abgesehen: Wie machen das denn die anderen Väter, die hier im Forum unterwegs sind?

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    • 26. Juni 2010 um 11:07
    • #6

    Ich würde gänzlich auf eine Automatikweste für Kinder verzichten. Hier bist du mit einer guten Feststoffweste, nach meiner Meinung besser bedient.

    Die Gefahr bei einer teuren Automatikweste ist folgende:
    Nächstes Jahr ist Junior fast raus gewachsen. Dann kommt die Überlegung, ob man schon wieder eine neue Weste kauft. Meist sagt man dann: "Das geht gerade noch so!" Genau da liegt der Hase begraben. Bei Sicherheit gibt es keine Kompromisse.

    Lass dir das mal durch den Kopf gehen.


    Hoddel

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    (Konfuzius)

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    • 27. Juni 2010 um 08:27
    • #7

    Mit dem Floater haste schonmal ins Schwarze getroffen :baby:

    Der Auftrieb des Floater wird Junior schonmal gut über Wasser halten, eine Feststoffweste wird dies sehr gut unterstützen. Die Überlegung zur Automatikweste ergänzt diese Sicherheit noch um das Umdrehen bei Ohnmacht. Die oben genannte Secumar wird mit Sicherheit den Sohnemann die nächsten 4 Jahre begleiten können.
    Von einer Leine zum Sichern vorm Überbordgehen würde ich absehen, ein gutes Boot mit einer gut hohen Bordwand ist da mit Sicherheit die bessere Wahl, denn es läuft ein kräftiger Propeller am Ende des Bootes, wo man mit einem Seil festgehalten, sehr schnell hingelangt !!!...anders wie beim Sgeln

    Floater plus Feststoffweste, in einem guten Boot, ist eine sehr gute Wahl.
    Floater plus Automatikweste, ebendfals in einem guten Boot ist das Optimum an Sicherheit, wenn die Automatikweste auf den Junior zugeschnitten ist.

    Eine dieser beiden Varianten würde ich wählen, und bei der Automatikweste kann ich nur zur Secumar raten !

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

  • PapaTom
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    • 29. Juni 2010 um 11:35
    • #8

    Danke euch beiden!

    Mir scheint ich habe hier ein recht exotisches Thema angeschnitten.

    Die Sache mit der Feststoffweste hatte ich zuerst auch überlegt. Einmal weil Kinder doch recht zügig wachsen und die Kostenkomponente ja bei einer Automatikweste nicht unerheblich ist. Ich habe mich aber recht schnell dagegen entschieden, da schon der Floater nicht unbedingt einen schlanke Fuss macht und man sich in Verbindung mit einer vernünftigen Feststoffweste wie ein Michelinmännchen fühlt.

    Schon allein des Tragekomforts wegen würde ich mich daher für eine Automatikweste entscheiden.

    Ich würde meinen Sohn niemals mit einer Line am Boot sichern. Erst mal wie Tiveden sagt, wegen der Schraube. Weiterhin kentern Segelboote meines Wissens in der Regel nicht (schnell) durch, was man bei Motorboote nicht behaupten kann.

    Da alle Theorie schön und gut ist, habe ich mit meinem Filius einen Laden aufgesucht, um erst mal entsprechend den Sitz von Westen in Verbindung mit dem Floater zu testen.

    Hier stellte sich recht schnell heraus, dass bei angelegtem Floater die vorhandenen Automatik-Kinderwesten sich entweder erst gar nicht anlegen ließen, oder wie "zu heiss gewaschen" saßen. Heisst: Maximal für eine Saison noch zu verwenden.

    Also weiter Alternativen suchen. Gesagt , getan.

    Da im Laden eine 275 N Weste (Secumar Survival DuoProtect) in aufgeblasenem Zustand hing, habe ich diese meinem Sohn erst mal aus reinem Interesse angelegt. Hierbei konne man eindeutig sehen, dass Mund und Nase auch in diesem Zustand frei blieben.

    Weiterhin sind aber noch zusätzlich essentielle Kriterien zu beachten:

    Da Erwachsenenwesten logischerweise größer geschnitten sind, ist es wichtig auch hier ein geeignetes Modell zu findet bei dem alle Gurte an der richtigen Stelle sitzen (insbesondere der umlaufende Gurt richtig und nicht unter dem Ende des Brustkorbes!). Ein Schrittgurt ist aus meiner Sicht ebenfalls zwingend um die Westen dort zu halten, wo sie hingehört. Hier darf man mit Sichheit keine Kompromisse machen!

    Das Gewicht sollte aus Gründen des Tragekomforts und der Akzeptanz möglichst gering sein.

    Da ich selbst die o.g. Weste besitze, habe ich diesen im Vorhinein schon einmal Junior über die Schultern gelegt, worauf dieser sagte, dass die aber schwer sei (Gewicht der Weste: 1,73 kg).

    Autom Rettungswesten für Kinder bewegen sich laut Gewichtsangaben der Hersteller in einem Bereich von ca. 0,6 - 1,2 kg.

    Also sollte meines Erachtens eine verwendete Erwachsenenweste dieses Maximalgewicht möglichst nicht oder nur gering überschreiten.

    Unter Verwendung des von mir genannten Floaters ergibt sich für mich daher folgendes.

    Mein Fazit:

    - klein geschnittene Erwachsenenweste mit körperentsprechender Passform
    - Auftrieb von ca. 170 - 190 N
    - geringes Gewicht

    HINWEIS in eigener Sache: Dies ist keine Kaufberatung, sondern lediglich eine Sammlung eigener Gedanken und Ausflüsse aus der Beschäftigung mit diesem Thema und stellt lediglich meine persönliche Sicht der Dinge dar!

    Danke an alle, die sich in die Diskussion eingebracht und zu meiner Entscheidungsfindung beigetragen haben!

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  • djsteven
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    • 29. Juni 2010 um 22:20
    • #9

    Klingt alles recht gut PapaTom, und der Weg in ein Geschäft zum praktischen Testen ist sicher die beste Lösung !

    Ja na dann ist die Sicherheit im Griff und ihr könnt euch Gedanken um den zu fangenen Fisch mache :wave:

    Gruß Steven


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