Europa hängt am Anglerhaken

Vor allem der letzte Absatz dieses Artikels macht mich nachdenklich.
Es stellt sich die Frage, was würde im umgekehrten Fall passieren?
Erstaunlich das man da bis heute noch keine Regelungen geschaffen hat, und aus den Artikel ist auch nicht erkennbar, dass man an einer überfälligen Lösung arbeitet.
Offensichtlich hat man lieber Spannungen in dieser Grenzregion zwischen den Menschen, als das mal Verantwortliche mit einen Blatt Papier, einem Kugelschreiber (Füllfederhalter würde auch gehen) und menschlichen Verstand eine Reglung schaffen.

Ja das ist schon ein wenig ernüchternd. Aber für so einen Hickhack brauchst Du nicht auf staatsebene suchen. Einige wenige Kilometer stromab grenzt nichtmehr Frankreich sondern Rheinland-Pfalz an Baden-Württemberg. Selbst hier klaffen die Regelungen starkauseinander. Rechtsrheinisch ist nach EInbruch der Dunkelheit schluss mit Angeln, ab der Flussmitte ist das Nachtangeln aber gestattet. Ebenso verhält es sich mit der Benutzung von Motorbooten, sei es mit E- oder Verbrennungsmotor.

Solange man bundesweit nicht endlich in der Lage ist eine allgemeingültige und vernünftige Regelung zu finden (Die Verbände, immerhin allein in BaWü 3 Stück auf Landesebene, scheinen daran aber kein Interesse zu haben.), wird es länderübergreifend sicher auch zu keiner Lösung bringen.

Die Tatsache, dass ich vorgestern erst aus Norwegen zurück kam, lässt das Ganze nnoch viel wahnwitziger anmuten!:(

Viele Grüße
Chris

Solange einzelne Verbände dafür verantwortlich sind, werden diese kleinen Könige an ihrer Macht festhalten.

Es wird Zeit, dass endlich eine europäische Lösung auf den Tisch kommt.

Hoddel