Hallo ,
wer von Euch war schonmal in Hebnes?
http://www.hebnesfjordferie.no/index.php?page=kontakt&lang=ge
wir wollen in 8 Tagen los und sind über Tipps und Erfahrungsberichte evtl Hot Spots dankbar.
Gruß aus der Lausitz
Hebnes
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Ich kenne das Gebiet leider nicht, aber ansonsten sieht das ja recht ansprechend aus Ich hoffe ihr habt euch ein extra Boot gemietet,diese 15 Fuß Boote sind absolut nischt wenn ihr mal weiter raus wollt. Es wäre nett wenn du deine Erfahrungen mit Haus und Angelgebiet nach deinem Urlaub hier preisgeben würdest ,wir suchen immer Beiträge über neue Gebiete für die Hytten-Datenbank .
Ich wünsche gutes Wetter und den Fisch den du schon immer mal fangen wolltest .
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Arno,
so kurzfristig wird es wohl nur wenig Resonanz geben.
Jürgens Beitrag kann ich nur unterstreichen:
Vielleicht helfen Dir meine "mit dem Finger auf der Landkarte"-Tipps
ein wenig weiter.
Die genaue Lage lässt sich aus der von Dir angegebenen Hausbeschreibung nicht
näher eingrenzen, aber ich gehe davon aus, dass der Anleger an der Ostseite der
Südspitze der Insel liegt.
Ganz im Süden ist nämlich der Anleger der "Judaberg-Nesheim-?-Fähre.
Da würde sich übrigens ein Einsatz der Grundangel vom Ufer aus anbieten.
Durch die Aufmülmumg beim Anlegen der Fähre wird viel Futter freigespült,
was natürlich Fische anzieht.
Die Boote sind, wie Jürgen schon schreibt, ganz sicher nicht "Hochseetauglich",
bleibt bei ungünstiger Wetterlage besser zu Hause oder in GANZ unmittelbarer
Küstennähe.
Eure gewählte Gegend ist wirklich wunderbar - weite Anfahrten KANN man machen,
aber wirklich nötig erscheint es mir irgendwie nicht.
Der Bokna, der große, alte Bokna, er transportiert zwischen Ebbe und Flut wirklich
Unmengen von Wassermassen hin und her.
Ihr seid zwar im hinteren teil des Fjordes, was aber kein Nachteil ist, denn gerade
in eurer Höhe wird der Fjord eng und enger, d. h. zum Einen, ihr habt wegen der
schönen Strömumg so gut wie immer Fische unterm Boot, allerdings auch die Gefahr
der "D-Zug-Drift" des Bootes.
Ich würde aus diesem Grund vorschlagen, mal über den Erwerb und die Mitnahme
eines Driftsacks nachzudenken.
Soweit ím allgemeinen.
Ich werde mich später noch mal zu Einzelheiten rund um Hebnes melden.
Voran schon mal:
Stellt euch für alle Tiefen zwischen 5 m und 400 m ein - alles ist möglich,
wenn es gewollt ist...
Gruß
Heiko -
[quote='Ballast1','http://umzug.norwegen-angelfreunde.de/forum/index.ph…2640#post112640']
allerdings auch die Gefahr
der "D-Zug-Drift" des Bootes.
Ich würde aus diesem Grund vorschlagen, mal über den Erwerb und die Mitnahme
eines Driftsacks nachzudenken.
Gute Idee, aber leider hilft ein Driftsack nullkommanix gegen Gezeitenströmung.
Ich bin ein begeisterter Driftsack-User. Hat mir bei Wind so manchen Angeltag gerettet bzw. leichter gemacht. Jedes Problem kann allerdings auch ein Driftsack nicht lösen. -
Herr Wittling, da hamm se natürlich völlich recht...
Driftsack-Empfehlung in diesem Zusammenhang ist Blödsinn;
meine Gedanken waren schon weiter, als meine beiden Finger
dies tippselten.
Gruß
Heiko -
Arno,
bevor es für euch los geht, schnell noch ein paar Worte zur Gegend unter Wasser.
Zuallererst mal ganz wichtig: Holt euch vor Ort die aktuellen Informationen, denn
wo der Fisch grade steht und welche Fische grade "vor Ort" zu erwarten sind,
hängt von Winterverlauf und aktuellen Windverhältnissen/Temperaturen ab.
In Küstennähe wird überall "S", also Sand angezeigt, was meine These, dass
das Uferangeln erfolgreich sein sollte.
Achtet beim Uferangeln, wenn nicht grade von einer Mole, auf guten und
festen Stand und auch darauf, dass ihr gefangene Fische auch an den
Rand bekommt und landen könnt. Ein breiter Streifen Blasentang ist da nicht
grade gut...
Auf Grund der Lage von Hebnes werdet ihr bei Westwind wohl vermehrt auf
den Sandsfjord fahren.
Aus der Bucht heraus, wo ich euren Anleger vermute (lt. Karte "Leirvika), ist
es zunächst recht flach.
Bis ca. 500 m Uferentfernung (in Ostrichtung) bleibt es grade mal 25 bis 30 Meter
tief, dann geht es (ca. 800 m vom Ufer) auf 70 Meter runter.
Danach geht es moderat weiter runter, in der Fjordmitte sind es dann umbei
200 Meter Tiefe.
Der Untergrund im Sandfjord ist, so die Karte, Modderfrei, also wahrscheinlich "fischig".
Eine sehr interessante Stelle liegt nördlich/nördöstlich des nordwestlichenTeils
der Insel Foldoy.
Ein Plateau, 20 - 25 m tief, breitet sich dort aus.
Erst ca. 500 m Uferentfernung fällt es steil ab auf 140 Meter - eine Stelle, die
ich garantiert anfahren würde.
Weiter westlich wird es noch tiefer, aber dort wird "Modder" vorhergesagt.
So, und nun einen schönen Urlaub, Angelwetter und schöne Fische !
Der Reisebericht ist ja wohl Pflicht...
Ich will ja schließlich wissen, ob die Praxis die Theorie bestätig.
Gruß
Heiko
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