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Die Seehechte vom Heroy Kystcamp ( 2008 )

  • forellenhunter81
  • 21. Februar 2010 um 21:30
  • forellenhunter81
    Anfänger
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    • 21. Februar 2010 um 21:30
    • #1

    Hallo Naffen.

    hier mal ein kleiner Bericht meines besten Norwegenurlaubs, der mal ein paar Einblicke in mein Angelleben geben soll und natürlich die Zeit ( für euch ) bis zum nächsten Norwegenurlaub verkürzen soll.


    1. Tag; Samstag 06.09.2008
    Nach 27h Fahrt sind wir endlich am Zielort Heroy Kystcamp auf der Insel Leinoy angekommen. Es ist 10Uhr, die Sonne scheint, leichter Ostwind weht und es sind angenehme Temperaturen. Auf dem Weg zur Rezeption werden wir von Jan abgefangen und erklären ihm, dass wir für die nächste Woche seine Gäste sein werden. Da alle von uns heiß auf eine erste Ausfahrt sind, wird dieses Thema sofort angesprochen. Doch Jan vertröstet uns erst einmal auf 14Uhr, da die letzten Gäste gerade erst abgereist sind und die Wohnung noch nicht sauber ist. Dann wird von erst einmal das Camp, die Boote und die Umgebung erkundet.

    Da es immer noch 3 Stunden bis zum „Einchecktermin“ sind wird der Entschluss gefasst Fosnavag zu erkunden. Nach einem tollen Burgermenu im Scene 1 geht die Fahrt zurück. Mittlerweile ist es 13Uhr. Jan’s Frau ist noch nicht ganz fertig mit der Wohnung und so wird dann schon mal für die erste Ausfahrt aufgetacklet.

    Als wir damit fertig sind bekommen wir endlich die Wohnung. Jetzt nur noch das Essen und die Getränke ausgeladen und einer ersten Ausfahrt sollte nichts mehr im Wege stehen. Doch dann kommt die Bootseinweisung, die sich aufgrund der gewöhnungsbedürftigen Bedienung der alten Dieselschnecken uuuunnnnendlich in die Länge zieht (1,5h).

    Dann endlich ist es soweit, die Uhr zeigt 16Uhr an, und zwei Dieselschnecken fahren den Fanggründen entgegen. Unser Boot, besetzt mit Marcel, Robert und mir setzt angesichts des kleinen Zeitfensters bis zum Sonnenuntergang heute nur auf leichtes Gerät, um zu testen ob überhaupt etwas geht momentan. Nach und nach werden verschiedene Stellen im Holmefjord angefahren, die sich aber heute als absolut mies herausstellen. Bis auf eine Hand voll Minipollacks, Makrelen und Minidorsche tut sich nichts. Naja denke ich so bei mir, wenigstens ist die Köderfischfrage beantwortet. Um 19Uhr zirca brechen wir (beide Boote) ab und fahren zurück. Am Abend wir dann ausgiebig gegessen und der Schlachtplan für den nächsten Tag geschmiedet.

    2. Tag; Sonntag 07.09.2008
    Um 7 Uhr ist aufstehen angesagt und bis alles fertig ist und wir auslaufen können ist es 10Uhr. Bis 11Uhr werden dann ca. 20 Makrelen gestippt und es geht weiter an Fosnavag vorbei in den Nachbarfjord. Dort wird eine etwa 175m tiefe Rinne angesteuert, die anhand der Karte ausgesucht wurde. Jetzt weiß ich auch warum die Dinger Dieselschnecken heißen, denn für die Entfernung von schätzungsweise 10km brauchen wir etwa 1,5h.

    Angesichts dieser Tatsache wird uns schnell klar, dass damit spontane, große Stellungswechsel unmöglich sind. Naja gut jetzt sind wir erstmal an dieser vielversprechenden Stelle und lassen unsere Zweihakenmontagen bzw. eine Spezialmontage, beködert mit Makrelenfilets zum Grund sausen. Nach einer halben Stunde kommt dann mein großer Auftritt. Als ich gerade mein Blei anliften will, merke ich wie das Blei langsam aus dem Schlamm flutscht, doch irgendetwas hält dort unten noch fest. Sofort setzte ich einen Anhieb und bekomme heftige Gegenwehr vom Grund des Fjordes. Nach etwa 10 Minuten taucht 50m vom Boot eine „Boje“ auf, die sich als stattlicher Lumb von 9kg herausstellt.

    Wow was für ein Auftakt, denke ich mir!
    Nach wir die Drift nochmal neu angesetzt haben, bekommt auch Robert einen Biss. Nach etwa 1 Minute macht er dem gezuppel ein Ende und setzt einen Anhieb. Der Fisch sitzt und nach relativ unspektakulärem Drill erkenne ich im glasklaren Wasser unter dem Boot einen grauen Schatten. Wie grauer Schatten? Ja, Steinbeißeralarm!!. Sofort wir der Kescher klar gemacht und alles aus dem Weg geräumt.

    Das anschließende Wiegen und vermessen ergibt 5kg bei 87cm Länge. Daraufhin wird erstmal ein Jubelschrei losgelassen.
    Nun ist Fransel an der Reihe und fängt ein paar schöne Wittlinge bis 50cm und Schellis bis 70cm.
    Nachdem die Drift ausgefischt ist wird das Boot verholt und bei ca. 130m Wassertiefe nochmal neu angesetzt. Laut Reihenfolge müsste ich jetzt wieder dran sein und so ist es auch. Leichtes gezuppel geht in beständiges Ziehen über. Sofort wird der Anschlag gesetzt und irgendwas leistet ordentlich Gegenwehr. An der Oberfläche angekommen entpuppt sich der Gegner als Halbstarker Leng von 90cm und 4kg.

    Nach einer weiteren Stunde, zwar mit Bissen aber ohne Fisch, beschließen wir uns wieder langsam Richtung Camp zurück zu arbeiten.
    Zusammen mit unserem 2. Boot (die bis dato lediglich 1 mittelprächtigen Seelachs vermelden konnten) wird ein sandiges Gebiet mit Wassertiefen von 55-80m angesteuert. Entsprechend motiviert werden die Montagen zu Wasser gelassen und es beißt auch promt. Was zum Vorschein kommt sind Seehechte, wie Seehechte hier? Laut Aussage des Vermieters Jan gibt es die hier doch gar nicht. Naja uns soll es recht sein. Auf unserem 2. Boot läuft es jetzt auch, nur mit dem Unterschied, dass bei denen die Größe der Seehechte auch stimmt. Innerhalb einer Stunde werden von Remo Guido und Lücksche ca. 20 Seehechte mit einer Größe von 60-90cm gefangen.

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  • forellenhunter81
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    • 21. Februar 2010 um 21:33
    • #2

    ..weiter gehts mit Tag 3

    3. Tag; Montag 08.09.2008
    Heute geht es zu einigen Angelstellen in der Nähe der Vogelinsel Runde. Angeblich wurden dort in der letzten Zeit gute Seelachse und auch schöne Lengs gefangen. An der Stelle angekommen, ist es zwar fast windstill aber immer noch herrscht eine ordentliche Dünung. Es dauert nur eine halbe Stunde und wir werden grün im Gesicht. Angesichts der bescheidenen Fänge dort, beschließen wir uns in den Windschatten von Runde zu begeben.

    Aber auch hier sind die Fänge nicht berauschend. Bis auf ein paar kleine Lengs, Lumbs, Schellfische und Pollacks ist hier nicht viel zu holen.
    Also ist nochmal umsetzen mit unserer 2. Mannschaft angesagt. Die haben mittlerweile ein paar Schellis, Lumbs, Lengs und einen brauchbaren Dorsch von knapp 6kg erbeutet.

    Trotzdem wird nochmal ein neuer Plan geschmiedet und umgesetzt. Zusammen mit unserem 2. Boot wird ein neuer Platz angesteuert.

    Doch schon nach kurzer Zeit wird unser Plan durch einen „Getriebeschaden“ des zweiten Bootes zunichte gemacht. Nach kurzem Lagegespräch fahren wir im Schleppverband zurück.
    Dort angekommen, ist Jan (unser Vermieter) sofort zur Stelle und repariert den „Getriebeschaden“, der sich als schlecht eingestellte Kupplung heraus stellt. Das heißt einer Ausfahrt am nächsten Tag steht nichts im Weg. Nochmal Schwein gehabt!!
    4. Tag; Dienstag 09.09.2008
    10uhr raus aufs Wasser und erstmal Makrelen gestippt im Holmefjord, denn zu mehr taugt dieser Fjord nicht. Grund dafür sind die 3 Wasseradern über die der Wasseraustausch erfolgt. 2 von 3 sind etwa nur 50m breit und nicht tiefer als 5- 6m. Der Dritte Zugang ist etwas tiefer (40m) aber viel Fisch kommt hier auch nicht durch. Angesichts dieser Tatsache wird wieder eine Stelle hinter Fosnavag angesteuert.
    Dort angekommen herrscht völlige Windstille, die denkbar schlechtesten Voraussetzungen fürs Naturköderangeln. Trotzdem kann ich schon beim ersten Stop einen passablen Lumb von 3,5kg landen.

    Weiter geht es zu einer neuen Stelle, da sich nach einer halben Stunde nichts mehr tut. Angesteuert wird eine Unterwassernase, die weit in den Fjord ragt und an deren Rändern der Boden auf 170m abfällt. An Hand des Echolots wird diese Stelle zielsicher angefahren und sofort werden die Montagen abgelassen. Es dauert nur etwa 5 Minuten und Robert kann einen Biss verzeichnen. Nachdem der Fisch versucht mit dem Makrelenfilet zu flüchten, setzt Robert einen Anhieb, der jedoch leider ins leere geht. Sofort legt er die Montage wieder auf dem Grund ab und das Spiel beginnt von Neuem. Erst leichtes gezuppel das nun aber in ein beständiges Abziehen übergeht. Diesmal sitzt der Anhieb und Robert hat anscheinend etwas Besseres am Band. Nach etwa 10 Minuten Tauziehen mit seinem Kontrahenten erscheint ein weißer Bauch unter dem Boot. Schnell wird der Kescher klar gemacht und ein schöner Leng gleitet hinein.

    Das Vermessen und Wiegen ergibt genau 1,00m bei 5kg.
    Nachdem wieder etwas Wind einsetzt beschließen wir nochmal unsere Seehechtstelle zu beackern.
    Dort angekommen, steht auch schon unser 2. Boot und kann auch schon Fänge verbuchen, werden die Montagen sofort abgelassen. Auch wir müssen nicht lange auf Bisse warten, allerdings lässt die Bissausbeute noch zu wünschen übrig. Vor einigen Jahren habe ich mal einen Artikel gelesen, in dem der Seehecht als „Zander des Nordmeers“ bezeichnet wurde. Jetzt weiß ich auch warum, denn es kam sehr oft vor, dass es aus heiterem Himmel einen Einschlag in der Rute gab und der anschließende Anhieb ins Leere ging (typisch Zander). Darüber hinaus konnte man ein regelrechtes Schwarmverhalten feststellen, bei dem immer etwa gleich große Individuen im Verbund jagten. Und die 3. Parallele zum Zander ist der Aufenthaltsort der Seehechte. Etwa 90 % der Fische wurden über sandigem Boden gefangen. Achja eine Parallele zum Zander gibt es noch. Im direkten Geschmacksvergleich mit Lumb, Dorsch und Schellfisch war der Seehecht eindeutiger Sieger. Abends waren sich alle einig, dass die Seehechte filettechnisch kaum zu toppen sind.
    Aber nun wieder zurück zum wesentlichen, nämlich dem Angeln.
    Und hier die Seehechte von Robert in Portionsgröße!

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  • forellenhunter81
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    • 21. Februar 2010 um 21:37
    • #3

    ....weiter gehts mit Tag 5

    5. Tag; Mittwoch 10.09.2008
    Wie jeden morgen mussten auch heute erstmal Ködermakrelen her, die auch schnell beschafft waren. Um 11 Uhr waren wir dann wieder an der Seehechtstelle, die wir übrigens Tideunabhängig befischten und keine wirkliche Tendenz ausmachen konnten.
    Nachdem der Wind zum Mittag wieder abgeflaut war, hieß es wie jeden Tag erstmal Sonnen und nebenbei etwas angeln.

    Schon nach kurzer Zeit wurde Fransels Pilkmaster das erste Mal krumm und zum Vorschein kam ein schön gezeichneter Dorsch.

    Nach weiteren schönen Schellfischen und ein paar Seehechten von Fransel, stellte ich meine Taktik um und setze ab da meine Oceanfighter mit einem Naturködersystem ein. Diese Montage warf ich in Pilkmanier ordentlich aus und pilkte sie mit leichten Hebebewegungen wieder ans Boot. Diese Methode erwies sich aufgrund der Fehlenden Drift als absolut fängig. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich dann auch einige schöne Schellfische und Seehechte, sowie einen guten Dorsch verzeichnen. Bei den anderen Kollegen auf dem zweiten Boot sah es derweil wesentlich besser aus. Dort kam ein Seehecht nach dem anderen an die Oberfläche. Die Größe bewegte sich dabei zwischen70 – 98cm. Glücklicher Fänger des großen Seehechtes war unser Angel- und Norwegenneuling Remo. Nach diesem Fang war er auch mit dem Norwegenvirus infiziert.
    6. Tag; Donnerstag 11.09.2008
    Nachdem in den letzten Tagen schon super gefangen wurde und alle mehr als zufrieden waren, wurde der Entschluss gefasst heute nach dem Motto „Hop oder Top“ zu angeln. Entsprechend wurde ein etwas über 200m tiefer Graben mit großen sandigen Flächen angesteuert. Während auf dem 2. Boot schon gefangen wurde (Lumb 5,5kg und einige schöne Lengs) war bei uns Totentanz angesagt. Wieder macht uns die mangelnde Drift einen Strich durch die Rechnung. Nach 3 Stunden ohne Biss verkrümeln wir uns in eine sandige Bucht. Aber auch dort stellt sich wenig Erfolg ein. Lediglich eine gute Flunder und ein paar Knurrhähne werden erbeutet.
    Am Abend ist dann noch etwas Fachsimpeln mit unseren Hüttenkollegen aus Berlin angesagt. In ihrer Kiste sind heute schöne Platte unter anderen 2 Schollen (ca. 50-60cm), 3 Rochen und ein kleiner Seeteufel. Alles gefangen auf Naturköder in 20-40m Wassertiefe über Sand oder Muschelgrund.
    7. Tag; Freitag 12.09.2008
    Der letzte Angeltag ist angebrochen. Aufgrund des kleinen Zeitfensters am heutigen Tag entschieden wir uns etwas früher aufzustehen. So sind wir dann schon um etwa 10Uhr mit Makrelen bewaffnet an der Seehechtstelle. Sofort beginnt das muntere Beißen und die ersten Seehechte landen im Boot. Keine Riesen, aber mit 70-80cm schöne Fische. Langsam werden die Fische größer und plötzlich stehen wir scheinbar über einem Schwarm großer Seehechte. Nach ein paar heftigen Bissen mit sofortiger Flucht zum Grund, kann Robert den ersten Fisch aus diesem Schwarm verhaften. Ein super Fisch mit 95cm und knapp 5kg.

    Plötzlich tut sich auch ein meiner Rute etwas und ich setze sofort einen beherzten Anhieb. Zuerst fühlt es sich an, als habe ich einen Hänger, aber im nächsten Augenblick werden mir 20m Schnur von der Slammer gerissen. Dann kann ich wieder etwas Schnur gewinnen und es geht langsam Richtung Oberfläche. Zwischendurch wird mir allerdings immer wieder Schnur von der Rolle gerissen. Was dann zur Oberfläche gleitet sind 2 helle Fischkörper. Resultat ist eine Seehechtdoublette mit 85 und 95cm. Einfach geil!!!

    Über eine halbe Stunde stehen wir scheinbar mitten im Fisch und können über 20 Fische bis 95cm verhaften. Zu guter letzt hat Robert noch seinen großen Auftritt. Kurz nachdem er seinen Köder zum Grund gelassen hat bekommt er einen Biss und setzt den Anhieb. Nach kurzer und sehr heftiger Gegenwehr schlitzt der Fisch aber aus. So ein Mist scheint ihm im Gesicht zu stehen. Aber nachdem er den Köder nochmal abgelassen hat beginnt das Beißen aufs Neue. Diesmal sitzt der Anhieb aber, und der Fisch nimmt auf seinem Weg nach oben immer wieder ordentlich Schnur von der Multi. Etwa 5m unter dem Boot erkenne ich, dass es sich diesmal nicht um einen Seehecht handelt, sondern um einen kleinen Heilbutt. Schnell wird der Kescher klar gemacht und die Ruten aus dem Weg geräumt. Nachdem der Butt an der Oberfläche auftaucht schiebe ich sofort den Kescher unter den Fisch und er gleitet hinein. Kurz darauf konnte man wohl Roberts Jubelschrei bi nach Moltustranda hören. Mit seinen 76cm und 4kg Gewicht gehört er wahrscheinlich eher zu den kleineren Heilbutts, aber wir hatten endlich einen.

    Nach diesen super Fängen am letzten Tag, haben wir das Angeln um 13Uhr abgebrochen, zumal noch Sachen packen angesagt war.

    Auf diesem Wege möchte ich mich nochmal bei Jan unserem Vermieter bedanken, der immer mit Rat und Tat zur Seite stand und sehr hilfsbereit war.

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    • 21. Februar 2010 um 21:55
    • #4

    :Danke: für den tollen Bericht und die herrlichen Bilder!!!:baby:

    Super Fänge!:baby::baby::baby:

    MfG Ronny

    Am teuersten sind die Frauen, die nicht käuflich sind...


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    • 22. Februar 2010 um 07:15
    • #5

    Super Bericht und super- Bilder! :Danke:

    Klasse Einstand von Dir. :baby::baby::baby:

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

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    Freundschaft ist wie Hose voll – jeder sieht es, aber du als Einziger fühlst die Wärme! (Otto Waalkes)

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    • 22. Februar 2010 um 07:27
    • #6

    Für den 1. Reisebericht schon mal ganz gut.
    Mal sehen, wie Dein 2. Reisebericht gelingt... :biglaugh:


    Naja - mal im Ernst, ein wunderbarer Bericht, der
    durch die Bilder so rrrichtig rund wird.

    Wetter habt ihr gehabt, Fische auch.
    Was will man mehr.


    Grüße aus dem Deister
    :wave:
    Heiko


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,
    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

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    24. Dezember 1959 (65)
    • 22. Februar 2010 um 12:53
    • #7

    Klasse Bericht !!! :Danke:
    Lässt die Ungeduld wachsen, aber im Mai geht's denn endlich los!:hot::hot::hot:

    Wenn du wissen möchtest wie klein du wirklich bist - fahr nach Norwegen!!!:baby:

  • Frank auf Bømlo
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    • 22. Februar 2010 um 15:01
    • #8

    Hast Du prima gemacht.:Danke::baby:

    Ein schön geschriebener Bericht mit Klasse Foto`s. :klatsch:

    Vorallem, weil Du so schnell die Initiative ergriffen hast- den Bericht hier einzustellen. :klatsch: Hat mir Spass gemacht ihn zu lesen- und das der Neuling infiziert wurde ist ja völlig klar. :happy:

    [SIGPIC][/SIGPIC]Viele Grüße Frank :wave:

    wenn man doch nur nicht so lange warten müsste.

  • Jerry
    Gast
    • 22. Februar 2010 um 18:01
    • #9

    Vielen Dank ,prima Bericht und tolle Bilder.

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