1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Themen der letzten 24 Stunden
  2. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  3. FAQ
  4. Hyttendatenbank
    1. Hausdaten eintragen
    2. Berrefjord
    3. Bjørnevåg
    4. Bømlo
    5. Hausvik
    6. Mevika
    7. Linesøya
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche

  
 

 

vakuumtüte.gif

 

Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Seiten
  • Forum
  • FAQ
  • Marktplatz-Eintrag
  • Erweiterte Suche
  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
  2. Praktisches zum Angeln in Norwegen
  3. Alles rund um Zielfische, Köder, Montagen und Zubehör
  4. Selbstgemachtes und spezielle Techniken

Ultra Light Fischen

  • Lengalenga
  • 11. November 2009 um 09:01
  • Lengalenga
    Graue Eminenz
    Reaktionen
    27
    Punkte
    2.982
    Beiträge
    566
    • 11. November 2009 um 09:01
    • #1

    In der Vergangenheit immer mehr zu beobachten.

    Das extrem leichte Fischen auf Fische wie Köhler, Pollack.
    Es wird mit Ruten unter 30G Wg. gefischt.

    Nun ist es ja so das man nicht wie am Binnengewässer mit Hindernissen wie Bäumen, Schilf zu kämpfen hat, allerdings kann man auf einen 10 KG Köhler mit einer 30G Rute auch nicht wirklich Druck ausüben.

    Jetzt steht der sicherlich nicht zu unterschätzende Spass bei solch einer Angelei im krassen Gegensatz zu einer vernünftigen Einstellung zum Fisch, wo einem ja in jedem Angelverein gepredigt wird, einen Drill nicht unnötig zu verlängern.

    Wie steht Ihr dazu?
    Ich bin auf eure Antworten gespannt.

    Gruss
    Achim

    Die graue Eminenz im Hintergrund.:cool:

  • nordfisker1.jpg

  • Lasse
    Pollack-Jäger
    Reaktionen
    243
    Punkte
    50.248
    Beiträge
    9.933
    Geburtstag
    3. August 1969 (55)
    • 11. November 2009 um 09:56
    • #2

    Genau diese Methode ist meine hauptsächliche Angelart (insbesondere in Norge). Ganz sicher gibt es unzählige, verschiedene Meinungen hierzu. Ich persönlich trenne das ein wenig. Ultra Light (um 30 WG, 12 Rundgeflochtene) mit Mefoblinker, kleinen Gufi´s etc. gibt es eigentlich nur vom Ufer, da ich dort in aller Regel die Halbstarken erwarte. Sicher... Ausnahmen bestätigen die Regel...;)! Auf dem Meer, vom Boot aus, dort wo ich mit der "Oberklasse" (Köhler und Pollack um 1,00 m bzw. 8 - 10 kg) einfach rechnen muss und sie ja auch suche, ist mir eine 30 WG definitiv zu wenig. Ruten- oder Schnurrbruch, Beschädigung der Rolle sind zu wahrscheinlich. Auch kalkuliere ich hier ganz bewußt, den Fisch samt Haken und Vorfach zu verlieren und wer will das schon:o!?. Hier kommt eine handliche, leicht zu führende 50-100 WG mit 15-17 Rundgeflochtene mit. Ich kann aber nicht behaupten, dass ich deswegen weniger Spass hätte ;):rolleyes:...



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

    "Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung"

    Der Felsenfänger ....:roll:

  • Vmax
    Moderator / XXL Angler
    Reaktionen
    513
    Punkte
    16.128
    Beiträge
    3.030
    Geburtstag
    7. März 1972 (53)
    • 11. November 2009 um 10:22
    • #3

    Ich kenne da sogar einige die mit kayak auf Dorsche, Pollak und Köhler angeln mit angelruten bis 15gr WG!
    Und das vor allem so ab Lofoten (die waren sogar am Nordkap mit ihrem Kayak:eek:), also dürfte die große der fisch mal nicht so klein sein.
    Allerdings angeln die nicht viel tiefer als 25 meter.

    Ich muss dazu sagen, die angeln mit ruten die schon ganz teuer sind (wer legt schon mal €500 für eine 15gr. rute hin?) und die rollen sind auch nicht weniger teuer. Mit dem richtigen gerät sollte den drill (laut deren aussagen) auch nicht viel länger dauern als mit schwererem gerät, nur hat man mehr spaß beim angeln.

    Mit freundlichem Grüß,

    Patrick
    [ticker]vbticker.php?do=showticker&uid=7&tid=1[/ticker][ticker]vbticker.php?do=showticker&uid=7&tid=3[/ticker]
    Made in the Netherlands. Holiday in Norway

  • Jürgen Chosz
    Hamburger+Hardanger Fan
    Reaktionen
    4.742
    Punkte
    134.325
    Beiträge
    25.550
    • 11. November 2009 um 11:22
    • #4

    Na, nun bin ich mal auf die Meinungen die hier noch kommen gespannt, besonders im Bezug auf das hier:

    Jetzt steht der sicherlich
    nicht zu unterschätzende Spass bei solch einer Angelei im krassen Gegensatz zu einer vernünftigen Einstellung zum Fisch, wo einem ja in jedem Angelverein gepredigt wird, einen Drill nicht unnötig zu verlängern.

  • StefmanHH
    Halsnøy-Addicted
    Reaktionen
    195
    Punkte
    32.010
    Beiträge
    6.283
    Geburtstag
    22. Oktober 1981 (43)
    Geschlecht
    Männlich
    • 11. November 2009 um 11:53
    • #5

    ich halte es so wie lars...

    mein "light tackle" zum pilken besteht
    aus ´ner -120g rute und 12er schnur...
    darunter wäre mir zu "heikel" :rolleyes: !

    ausser natürlich, man investiert richtig...
    dann kann man, wie patrick schon schreibt,
    auch noch feiner fischen...

    kommt halt immer auf das gesamtsetup drauf an ;) !


    man sollte es meiner meinung nach aber nicht übertreiben...
    denn je feiner man fischt, desto größer ist bei zu schwachem setup
    die wahrscheinlichkeit fische zu verlieren und evtl. zu verludern :o !

    darum fische ich immer noch ein wenig "overdosed" -
    weiß aber, dass ich so immer herr der lage bin :p !

    mfg Stefan hai14.gif

    Kolle Foit un een Noordenwind, givt een kruusen Büddel un nen lüdden Pint!
    |Reisebericht 2007| |Reisebericht 2008| |Dänemark 2010| |Reisebericht 2013|

  • Prinz Norge
    SNB-Ur-Bandit
    Reaktionen
    150
    Punkte
    15.115
    Beiträge
    2.895
    Geburtstag
    4. Juli 1979 (46)
    • 11. November 2009 um 12:21
    • #6

    Meine Light-Combo sieht so aus:
    - DAM Imperial Speedpilk 2,70m und 120 Gramm WG
    - Penn Slammer 260
    - 0,10er Schnur (Geflochten)

    Ich habe auch schon (notgedrungen) mit meiner Mefo-Rute auf Köhler geangelt und das wäre mir bei größeren Kalibern schon zu heikel...:wave:

    MfG Ronny

    Am teuersten sind die Frauen, die nicht käuflich sind...


    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • SeelachsBenno
    NIV positiv
    Reaktionen
    934
    Punkte
    13.969
    Beiträge
    2.552
    Geburtstag
    22. August 1961 (63)
    • 11. November 2009 um 18:42
    • #7

    Also ich angele ja schon seit 1994 mit leichten Gerät auf schwere Seelachse.
    Zwischzeitlich war ich auch mal Ultra-Light-Angler ( den Begriff hatte es da
    aber noch nicht gegeben ).
    Mit 40g-WG-Rute und 23er Monoschnur auf Köhler bis 10kg.
    Über tiefen Wasser kriegt man die Burschen schon ins Boot gedrillt.
    Glücklich bin ich aber mit dieser Methode nicht geworden.
    Der Drill zieht sich unnötig in die Länge, was weder für den Fisch noch
    für mich gut war.
    Mittlerweile hab ich meist zwei Kombis dabei.
    Einmal Rute bis 80g WG und eine bis 125g
    Welche Rute zum Einsatz kommt hängt von den Driftbedingungen
    auf dem Boot ab.
    Da ich den Pilker nicht einfach an der Bordwand ablasse, sondern
    je nach Driftgeschwindigkeit ordentlich gegen die Driftrichtung auswerfe,
    muß ich die Rute natürlich dem Pilkergewicht anpassen.
    Das Auswerfen hat den Vorteil, daß man auch bei größerer Drift so leicht
    wie möglich fischen kann.
    Und das man den Pilker beinahe senkrecht zum Boot schnell hochkurbeln
    kann, was ich für die erfolgreichere Methode halte, als hochziehen in einem
    flachen Winkel.

    Ich denke mal, daß ich mir zur Einstellung zum Fisch nichts vorzuwerfen
    brauche.
    Die Drillzeit ist ja auch nicht irgentwie vorgegeben.
    Lieber ein klein wenig länger und behutsamer drillen, als Hau-Ruck
    und es geht was kaputt und der Fisch verreckt mit dem Köder im Maul.

    Gruß SeelachsBenno :nosk:

  • Ballast1
    Moderator
    Reaktionen
    3.635
    Punkte
    63.725
    Beiträge
    11.794
    Geburtstag
    28. Juni 1957 (68)
    • 11. November 2009 um 22:35
    • #8

    Ich halte es grundsätzlich wie SeelachsBenno.

    Vom Boot aus gegen die Drift werfen und so dem Köder Zeit geben,
    absinken zu können.
    Das hab ich auch schon erfolgreich mit kleineren Ködern praktiziert,
    aber wenn man mit einer aufeinander abgestimmten Combo "UltraLight"
    fischt, kommt zu den bereits genannten (natürlich diskutablen) Unzulänglichkeiten
    auch noch die "UltraLight"-Rolle dazu und da hört es bei mir dann wirklich auf...

    Mein Meterdorsch schnappte sich den kleinen Pilker (55 gr.) in ca. 105 m Wassertiefe,
    die Schnur, die ich draußen hatte, war noch viel, viel länger...
    Die Rute war die NAF-Edition 2007, also KEIN "UltraLight"-Tackle, aber in Ermangelung
    einer greifbaren Rolle dazu hatte ich eine Stradic 4000 montiert.
    Die würde ich schon in diese Kategorie "UL" einreihen.

    Der Fisch sass bombenfest, die Rute war ok, die 11er Geflochtene auch.
    Aber die leichte Rolle hatte schwer zu tun - und ICH auch !

    Da ist die Grenze des "Spass haben mit UltraLight" greif- und sichtbar geworden !
    Es war eine unsägliche Kurbelei !


    Für das Uferangeln würd ich eine "UL-Combo" auch nicht einsetzen, denn auch dort,
    nein, gerade dort lauern fiese Sachen in Ufernähe: Der Bewuchs der Felsen !
    Blätter- und Blasentang ersetzen in Norwegen die hiesigen Binsen und Seerosen...


    Meine Lieblingsruten für die "leichte Angelei" in Norwegen sind die "Sea Trout" (in
    Ausnahmefällen) und die "Matrix SoftPilk 30 - 135g".
    Mit der SoftPilk ist meine "LightTackle"-Leidenschaft gut abgedeckt, weil sie auch
    mal einen stärkeren Fisch sicher verkraftet und eine wunderbare Aktion hat.


    Gruß

    Heiko


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,
    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • Ballast1
    Moderator
    Reaktionen
    3.635
    Punkte
    63.725
    Beiträge
    11.794
    Geburtstag
    28. Juni 1957 (68)
    • 11. November 2009 um 22:59
    • #9

    Noch ein Zusatz:

    In einem Punkt bin ich anderer Meinung als Benno:

    Ein eher wagerecht geführter Köder bringt mehr Bisse !


    Warum ?
    Folgender Denkansatz meinerseits und auch die praktische Erfahrung dazu:

    Ein Fisch schwimmt selten senkrecht aufwärts. Selbst wenn ein kleiner Räuber
    einem noch kleineren Futterfisch nachsetzt, wird er kaum snkrecht nach oben stoßen.

    Soweit meine Theorie. Ich weiß, Speedpilken ist genau gegenteilig und fängt auch, aber...

    Irgendwann in den grauen Tagen meines "noch-nicht-vom Forum-begleiteten" Tagen
    angelten wir an einer Lachsfarm bei Gurksøy.
    Wir mussten, um am Fisch zu sein, immer wieder umsetzen, gegen die Drift zurückfahren.
    Dann hatte ich mit meiner Spinnmontage einen kapitalen Hänger in einem Farm-Seil.
    Zuerst wollte ich die Schnur kappen, aber wir nutzten dann diesen Fauxpas aus
    und "ankerten".
    Ich nahm nun meine schwerere Pilkrute mit fetter 345-Multirolle, rüstete sie um
    auf kleinen Köder und begann, damit senkrecht im Köhlerschwarm zu angeln.

    Ergebnis: NULL FISCH, sogar NULL BISS !

    Freund Ralf warf fleißig weiter und erbeutete mit JEDEM Wurf seinen Ø 65-cm-Köhler !
    (Solo-Kleinpilker-Montage - was sonst in/über einem Schwarm)
    Das war schon berkenswert und eine für mich damals einschneidende Erkenntnis.

    Seit dem vertraue ich mehr auf die eher waagerechte Köderführung...

    Dies ist EINE Erfahrung - sicher gibt es auch andere Erfahrungen und Meinungen
    zu der Art, wie der der Köder geführt wird.

    Ich werd morgen mal eine Umfrage dazu einstellen, denn dieses Thema scheint mir
    doch, neben "UL" auch eine Diskussion und einen Erfahungsaustausch wert.

    Vielleicht ist es mal an der Zeit, neueste Erfahrungen einzuholen, was die
    Köderführung betrifft.

    Grüße

    Heiko


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,
    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • Prinz Norge
    SNB-Ur-Bandit
    Reaktionen
    150
    Punkte
    15.115
    Beiträge
    2.895
    Geburtstag
    4. Juli 1979 (46)
    • 12. November 2009 um 07:42
    • #10

    Ballast1:

    Der Vorteil des waagerecht Fischens kommt vorallem bei geringeren Tiefen zum tragen, da der Köder im Sichtbereich der Fische bleibt.
    Das senkrechte Fischen ist bei großen Tiefen besser und wenn man direkt über dem Schwarm steht.

    MfG Ronny

    Am teuersten sind die Frauen, die nicht käuflich sind...


    [SIGPIC][/SIGPIC]

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden

  1. Datenschutzerklärung
  2. Kontakt
  3. Impressum
Treuesterne BBCodesammlung von norse
Zusatzbuttons in Forenbeiträgen von norse
Benutzer-bearbeiten-Link in der Profilvorschau von norse
Markierung abonnierter Themen von norse
Community-Software: WoltLab Suite™ 6.1.11