Zum Anfüttern ein Bild mit dem Titel
Gesichter sagen mehr als Worte.
Gurskoya 16.10 - 24.10 09
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Na das lässt sich doch sehen.
Man sieht Euch den Erfolg ja richtig an.
Da wart Ihr aber ein ganz schönes Stück oben in Norwegen.
Habe erstmal gestutzt.
Gurskoya – es geht um die Insel Gurskøy, richtig.
Vielleicht könntet ihr noch ein paar Sätze dazu schreiben.
Wir freuen uns darauf. -
Hei,
Anfüttern ist gut- aber denn auch nicht zu lange warten mit dem schreiben- macht nämlich Lust auf mehr. -
Na dann will ich mal loslegen
Los ging es für mich schon am Donnerstag den 15.10 von Kiel aus auf
die Gute " alte" Color-Magic.
An diesem Tag gab irgendein norwegischer Howie Verschnitt ein Konzert im
großen Saal und dem entsprechent sah das Publikum aus
Nur soviel am Rande: Noch zwei Prosecco mehr und ich hätte mir die
unbeschränkte Aufenthaltsgenehmigung "erheiraten" können:D
Aber kommen wir zum wesentlichen. In Oslo angekommen ging es (ohne
Zollkontrolle) direkt nach Gardermoen den Rest der Truppe am Airport
abholen.(Meine Söhne 12 und 8 , meinen Neffen 15 und das Familienober-
haupt Harald 65 Jahre).
Durch bekannt schöne Natur ging es zu unserem Ziel ca 60 Km südlich von
Alesund.Die Strecke von 620 KM zieht sich doch gewaltig
Aber dort angekommen war die Vorfreude auf den nächsten ersten Angel-
tag so groß , dass umgehend nach dem Ausräumen damit begonnen wurde
die Angeln einsatzfähig zu montieren. -
Dein Bild macht mich neugierig ,also,wo ist noch mehr von Allem?Lass uns nicht zu lange warten.
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dann kam der ersehnte erste Angeltag.Nach einem viiiiel zu schnellen Frühstück wurde das Boot beladen (ein sehr solider , zuverlässiger,
allerdings auch langsamer 20 ft Dieselkutter) und los ging es auf See.
Auf Einweisung konnte verzichtet werden da ich Boot und Revier bereits
bestens kenne.Der allererste Tag war auch der einzigste an dem der Wind noch so stark war , dass eine weitere Ausfahrt in offenere Regionen nicht
möglich war.So verbrachten wir diesen Tag im Winschatten div Inseln und
Berge und konnten auch einiges an schönen Küchenfischen erbeuten
Auf den anderen Bildern zeige ich mal ein paar Impressionen , die unsere
Wetterbedingungen zeigen , die wir DURCHWEG hatten.
Einfach unglaublich für Mitte Oktober -
Hallo Hasehern,
hier ist der Niedernberger mit dem Äppelwoidialekt wieder. :ablach:
Willst Du uns vor Neugier platzen lassen oder warum bekommen wir immer nur die Bilder und ein wenig Text wie beim Anfüttern geliefert.
Wenn Du durchgängig so schönes Wetter wie beschrieben hattest, müssen
Deine Fischkisten doch über und über voll gewesen sein.
Also her mit der Bilderserie der großen Dorsche, Köhler, Lengs, Lumps,
Kveite und alles was da so rumschwimmt.
Gruß
Werner -
Nun zum Wichtigsten: DIE FISCHEREI.
Schon der Blick auf die Tiefenkarte zeigt , dass es unmöglich ist alle in Reichweite liegenden Plätze anzusteuern.Zuviele Untiefen , Kanten zur
Tiefsee , Riffs und Plateaus sind da eingezeichnet.Da aufgrund unseres
langsamen Bootes nicht zu viel Angel- durch Fahrzeit vergeudet werden sollte , beschränkten wir uns auf die Plätze , die wir in max 45 min an-
steuern konnten.
Eins vorweg , den Ausnahmefisch konnten wir nicht erbeuten. Aber was
wir und das mit nur einem wirklich erfahrenen Norwegenangler an guten
Küchenfischen fangen konnten war schier unglaublich.Das besondere die
Anzahl von zu Kleinen und dann "verangelten" Fischen ging gegen Null.
(Wenn man um die unzähligen halbstarken Seelachsschwärme drum-
rumgefischt hat)unglaublich wie die selbst 500 gr Bergmänner solo gefischt abfingen. siehe Foto...
Montagen: Die klare Nummer eins : Bergmann und noch mal Bergmann.
Viel anderes ,incl Gummi , probiert und doch immer wieder dazu zurück-
gekehrt. In Verbindung mit dem Klassiker roter Makk 12/0 unschlag-
bar.
Naturköder haben wir auch probiert(waren ja noch reichlich Makrelen da)
und waren auch erfolgreich.Allerdings sind wir alles "Bewegungsangler"
und mit Tiefen 150 mtr + kann man uns jagen.
Anbei die "Fischimpressionen" -
Absolutes Highlight war natürlich , dass mein großer Sohn an seinem Geburtstag den "grössten" Fisch der Tour fing .Mit 4,5 KG natürlich kein
Riese , aber machte Ihn natürlich stolz wie Oskar
Auf den anderen Fotos seht ihr was passiert , wenn man einen Oktopuss-
Pilker montiert. Wusste gar nicht , dass die so kanibalisch sind.
Oder waren das Paarungsversuche???:) -
Unsere fängigsten Tiefen lagen zwischen 20 mtrn (Vor allem die Dorsche
bissen da wie verrückt , das waren dann aber auch die reinsten Berg-
manngräber)
und 120 meter (Vor allem Brosmen , Lengs und Schellfische)
Da wir aber gerne sehr fein fischten blieben wir meistens bis max 60 Meter.
Ich hätte mir nie vorstellen können , dass ich einmal im Herbst in Norge bin und den Wettergott dann um wenigstens ein bisserl mehr Wind anflehen würde.Die Drift ging stellenweise auf über 100 Metern gegen Null:eek:
Desweiteren konnten wir etliche kapitale und vor allem schmackhafte Knurrhähne bis 45cm erbeuten , die allesamt bleibende und schmerzhafte Erinnerungen in meinen Fingern hinterließen.(Papaaaaaaa , machst Du den mal ab )....
Anbei weitere Bilder -
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