Gut Hecht,
ich hatte zwar Lenga in einer PM erläutert, warum ich mich hier in diesem Forum nicht äußern wollte, aber wenn es helfen sollte einen Schlußpunkt zu ziehen, bitte:
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Will man sich nicht in Aufregungen verlieren, so ist eine bewährte Methode sich hin und wieder zurückzulehnen und zu fragen, was ist eigentlich faktisch passiert.
Angefangen hat es mit der lobenswerten Bereitschaft eines Members, seinen Reisebericht einer größeren Gemeinde zur Verfügung zu stellen und den Bericht in drei Foren zu veröffentlichen. Dabei ist er ökonomisch vorgegangen und hat die Bilder nicht mitkopiert sondern sie auf dem Ursprungsserver, dem NAF-Server belassen. Wenn er geahnt hätte, was das alles für Folgen nach sich ziehen kann ...
Andy, erbost darüber, daß er über dieses zweifellos illegale Hotlinking genötigt wird, 0,001% der Rechenleistung seines Servers der kommerziell betriebenen Internet-Anglerzeitschrift seines Erzfeindes Thomas vom AB zur Verfügung zu stellen, holt juristischen Rat. Die Interessen des Ratgebenden nach Erhöhung seines Umsatzes und Gewinns treffen sich mit der Angriffslust von Andy und schon kommt es zu der völlig rechtskonformen strafbewährten Unterlassungserklärung gegen die Redaktion der Anglerpraxis (nicht gegen den Member!)
Verkompliziert wird der Fall dadurch, daß es über eine interne Umorganisierung der Forendatenbank zu Bildvertauschungen bei externen Links kommt, von der auch besagter Reisebericht betroffen ist.
AB-Thomas sieht darin die Chance, von seiner eigenen Verfehlung (Hotlinking) abzulenken und die User allgemein vor Links zum NAF zu warnen, die für sie zu kostspieligen rechtlichen Verwicklungen führen könne. Um das Gewicht seiner Warnung zu unterstützen, verbindet er sie mit dem Verbot jeglicher Verlinkung zum NAF vom AB.
Story von den Freunden erkennt ebenfalls auf Gefahr für seine Member und greift die Warnung in einem Thread auf. Die Altherrenriege dort meldet sich zu Wort und erklärt unisono, daß sie ja immer schon von der abgrundtiefen Bosheit eines Andreas Steinbach gewarnt hätten und sie in ihrer Friedfertigkeit alles unterstützen würden, was dem Unruhestifter den Boden entziehen könne.
Andy, vielleicht aus Einsicht, übers Ziel hinausgeschossen zu sein, vielleicht aber auch auf Druck seines Mod-Teams, zieht die Unterlassungserklärung ohne weitere Stellungnahme zurück.
Kurz es ist die altbekannte Geschichte, wo aus einer Mücke ein Elefant wurde, oder genauer, wo die jeweilig interessierten Kreise sich heftig daran abgearbeitet haben, eine Mücke zu einem Elefanten aufzublasen.
Wir sollten für ihre Bemühungen nur ein Schmunzeln übrig haben.
Gruß Dieter