Ich habe vollstes Verständnis für den Ärger der Vermieter, muss das Ganze aber trotzdem etwas relativieren.
- in der Regel (oder auch außer der Regel ) wird für das Boot Kaution
im Voraus verlangt, was leider nicht immer in den Angeboten
der Veranstalter bekanntgegeben wird. Warum eigentlich nicht??
- bei der Bootsübergabe überzeuge ich mich als Mieter von der
"Vollständigkeit der 49 Kugeln", d. h. ich dokumentiere auf einem Blatt
Papier, die ordnungsgemäße Übernahme des Bootes. Der Propeller
und die Tanks, sind im Übrigen das Erste auf das mein Augenmerk fällt.
Sollte am Propeller auch die kleinste Scharte vorhanden sein, lasse ich
mir das vom Übergeber gegenzeichnen. Ab jetzt stehe ich in der vollen
Verantwortung für das Boot.
- Bei "meiner" Bootsübergabe bestehe ich generell auf einer Abnahme
des Bootes in meinem Beisein. Ich wage zu behaupen, daß ich schon
einige Boote in einem besseren Zustand übergeben habe, als ich sie
übernommen habe. Darauf bin ich ein bischen stolz!!
- Ich finde, jedem Vermieter sollte es die Stunde wert sein, der Boots-
übergabe bei Urlaubsbeginn und -ende ein besonders Augenmerk zu
widmen, da es sich um einen nicht unerheblichen Wert handelt und
an der Qualität der Boote auch die Anlage gemessen wird.
- Sollte es bei der Schlußübergabe Qualitätsmängel geben, ist die
einbehaltene Kaution schon mal ein gutes Druckmittel um diese
zu beheben.
- Auch während des Urlaubes sollte hin und wieder ein Augenmerk
darauf geworfen werden, wie mit den überlassenen Booten umgegangen
wird. Ich habe schon erlebt, daß Bootsführer generell so in die
Anlegebucht hineingestochen sind, daß das Boot schon halb auf dem
Steg stand. Darüber wurde Seitens des Vermiters oder dessen
Angestellten kein Wort verloren. Am Schluß dann das große
Zähnknirschen, als das Boot in einem erbärmlichen Zustand mit
halb zerfetzten Propeller abgegeben wurde. Ein vernünftiges Wort
zur rechten Zeit hätte hier vielleicht Wunder gewirkt ...
Niemand möchte während seines Urlaubs "überwacht" werden. Wenn aber
ein sich anbahnendes "Unheil" durch ein paar klare Worte während der Zeit
abgewendet werden kann, ist es doch in Interesse aller Beteiligten.
Soviel von mir zu diesem Thema!
defekte Propeller und leer Tanks.. the never ending storry..
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Es gibt sie doch noch diese, mir fällt im Mement kein Wort für diese Sorte
Mensch ein die gabs schon immer und wirts auch immer geben, ich hatte schön des öffteren ein schlechtes Gewissen wenn ich in so manchen Postings
mal Dampf abgelassen hab, über so ich nenne sie mal Außenseiter der
Zivilisation, man erkennt sie schon an der Fähre ihr Auftreten und gehabe
verrät so manches mal. Solche Typen müsste man mit einem Brandzeichen
kennzeichnen damit keiner auf solche Leute herreinfällt.Gruß Rudi
-
Bayerwaldfischer.Die Einstellung zum Eigentum eines anderen finde ich
Ich habe bei 13 mal Norge erst eine richtige Bootsübergabe erlebt und das war in Fahrsund unter der Brücke die Anlage von Angelreisen Hamburg. In meinen Beisein ist der Vermieter mit einer Unterwasserkamera unterm Schiff durchgegangen und das gleiche am letzten Tag.Da hätte es im Ernstfall kein Wir waren das nicht gegeben,so einfach kann das sein!!
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Rubido@
Solche Typen müsste man mit einem Brandzeichen
kennzeichnen damit keiner auf solche Leute herreinfällt.http://www.norwegen-angelfreun…ar.php?do=showentry&item=
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Wir leben im 20ten Jahrhundert,mehr sage ich jetzt lieber nicht:( -
Es gibt sie doch noch diese, mir fällt im Mement kein Wort für diese Sorte
Mensch ein die gabs schon immer und wirts auch immer geben, ich hatte schön des öffteren ein schlechtes Gewissen wenn ich in so manchen Postings
mal Dampf abgelassen hab, über so ich nenne sie mal Außenseiter der
Zivilisation, man erkennt sie schon an der Fähre ihr Auftreten und gehabe
verrät so manches mal. Solche Typen müsste man mit einem Brandzeichen
kennzeichnen damit keiner auf solche Leute herreinfällt.
Gruß Rudi
Na nicht so`ne Umstände, ohne zu fragen erschießen !
.....ich würd mit der Keule nicht so weit ausholen, nur weil ich auf der Fähre einen übern Durst trinke, und Spaß habe, zerlege ich nicht das Ferienhaus! -
da muss ich mich ja nicht wundern, dass ich in diesem Jahr (nach 15 Jahren Norwegen) das erste Mal ein Boot mit leerem Tank übergeben bekommen habe und den ersten Sprit beim Vermieter kaufen musste...
ich dachte schon, "der ist aber vorsichtig".... aber wenn die Übergabe nach der "neuen" Methode öfters vorkommt, muss man sich über die veränderten Gegebenheiten nicht wundern...
...ich habe es übrigens mit halb vollem Tank zurück gegeben da es mir zu doof war den Sprit sinnlos zu verjuckeln....
ist bei unserem vermieter eingentlich schon immer so..
er stellt in die - zu dem jeweiligen haus gehörenden - lagerbox
für die erste befüllung einen vollen kanister...
dieser wird dann mit haus und boot berechnet!
die nächsten kanisterfüllungen zahlt man dann direkt beim nachtanken an der tankstelle...somit gibt es keine probleme mit halbvollen tanks :cool: !
und man kann auch früh morgens sofort duchstarten!ich finde, dass ist eine gute lösung...
wenn einer was im tank lässt,
dann ist das halt so und der vermieter nutzt dies
dann gleich wieder für die nächsten!ich denke, die meisten planen den sprit aber so ein,
dass am ende des urlaubs nur ein geringer rest übrig bleibt...finde ich persönlich am einfachsten für alle beteiligten!
denn dann muss man eben nicht bei der abreise noch mal volltanken
und es gibt auch keinen stress, wenn zu wenig im tank ist!Troll - vielleicht versuchst du es einfach mal mit dieser methode!?
spart zeit und vor allem jede menge nerven !eine vernünftige bootsübergabe und -abnahme sehe ich als selbstverständlich an!
bei einer wohnungsübergabe läuft es ja auch nicht anders ! -
Das mit den leeren Tanks geht aber nur bei kleineren Außenborder wenn ich in den 160 l Tank von meinem Naviga 5 l reinfülle findet der Diesel den Weg zum Schlauchstutzen nicht.
-
Was ich an Norwegen und den Norwegern immer so geliebt habe:
Alles ging so verblüffend unkompliziert.
Wenn ich nun diese Diskussion lese, scheint es damit bald auch vorbei zu sein.
Schade.
(Anmerkung: Ich gehöre nicht zu den 1%) -
Leider gehen zu wenige mit fremden Sachen um, als wären es die Eigenen.
Diesen Leitsatz sollte "jeder" berücksichtigen,der leihweise,auch gegen Bezahlung,mit fremdem Eigentum umgeht.
Aber leider kann es auch anders kommen,als man es auf den Bildern im Prospekt präsentiert bekommt.
Sicherlich auch eine Ausnahme, aber es ist nun mal so gewesen.
Hinzu kamen noch eine gebrochene Dieselleitung auf dem Meer, ein defektes Echolot und defekte Tankanzeigen, für 680€ die Woche. -
Leider gehen zu wenige mit fremden Sachen um, als wären es die Eigenen.
Diesen Leitsatz sollte "jeder" berücksichtigen,der leihweise,auch gegen Bezahlung,mit fremdem Eigentum umgeht.
Aber leider kann es auch anders kommen,als man es auf den Bildern im Prospekt präsentiert bekommt.
Sicherlich auch eine Ausnahme, aber es ist nun mal so gewesen.
Hinzu kamen noch eine gebrochene Dieselleitung auf dem Meer, ein defektes Echolot und defekte Tankanzeigen, für 680€ die Woche.
Thomi ,du kannst dich aber auch anstellen,die paar Defekte:) da sieht man doch als Mieter großzügig drüber hinweg :D:D
des passt scho:ablach::ablach::ablach: -
Nach deinen Bildern zu urteilen hat ein unwissender Nordmann das Boot verunstaltet
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