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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
  2. Informationen / Foto / Film rund um Norwegen
  3. Arbeiten / Auswandern nach Norwegen

Hand auf´s Herz, wer hat noch nicht daran gedacht!?

  • thocla
  • 30. Juli 2009 um 09:40
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    Hoddel
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    • 30. Juli 2009 um 14:45
    • #11

    Ich bin mir sicher, dass ich ausgewandert wäre, wenn ich Norwegen mit 19 Jahren kennen gelernt hätte. Zu der Zeit hatte ich gerade eine gute Ausbildung als Starkstromelektriker abgeschlossen und war völlig ungebunden. Ich hätte sicherlich meinen Weg gemacht, auch wenn ich damals von der Sprache keine Ahnung hatte. Denn das, was ich mir vorgenommen hatte, habe ich auch durch gezogen.

    Ich wäre ausgewandert, nicht weil es mir in Deutschland schlecht gegangen wäre, sondern aus Überzeugung, dass ich dort einiges auf die Beine stellen könnte.

    In meinen Augen ist es der schlechteste Weg, wenn man hier meint, keine Perspektiven zu haben, alles liegen zu lässt und in einem anderen Land neu anfängt. Das geht überwiegend in die Hose. Vor allem wenn man keinen Beruf hat, den man im neuen Land ausüben kann. Dann fängt man nämlich ganz unten an und das ist kaum anders, als hier mit Hartz IV. Nur dort mache ich Hilfsdienste und bekomme gerade soviel, wie ich für ein "dünnes" Leben benötige. Was nützt es mir, wenn ich dann nach Feierabend angeln gehen kann? Täglich Fisch auf dem Teller ist auch nicht das Wahre.

    Auswandern? Für ist junge Menschen eine gute Sache, weil man so seinen Horizont erweitert. Nur sollte das mit Überlegung passieren. Wer ohne Ausbildung ist und daran denkt, sollte es lieber bleiben lassen und hier erst einmal eine Ausbildung machen. Dann auf jedenfall die Sprache vorher lernen. Das sind dann Grundlagen, auf die man aufbauen kann.


    Hoddel

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  • thocla
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    • 30. Juli 2009 um 15:14
    • #12

    Hab ich da einen wunden Punkt getroffen? Danke, diese Deine Sicht der Dinge/Ansicht teile ich völlig.
    Sicher haben wir Deutschen mit unserem "Sicherheitsdenken" vor und mit gewissen Dingen so unsere Probleme, oder sehen Probleme die für in Norwegen aufgewachsene gar keine sind. Wir haben eben durch unsere deutschen Wurzeln einen andere sichgt der Dinge. Anders soll aber nicht heißen schlechter.
    Ich bin Kältetechniker und Elektromonteur, meine Frau ist gel. Arzthelferin und Berufskraftfahrer für Persohnenverkehr(kurz Busfahrer). Ich hab eben keinen Plan ob wir in Norge mit unseren Berufen etwas anfangen können. Ich meine hier leben wir ja auch nicht schlecht. Also Fazit ist, klar würden wir den Sprung wagen aber ich will nicht am ende schlechter dastehen als jetzt nur um Berge und einen Fjod vor der Haustür zu haben. Wenn das eben nicht geht, na dann reicht mir mein Angelurlaub eben auch aus um das zu genießen.

  • norge
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    • 30. Juli 2009 um 16:24
    • #13

    ausgewandert wird ja schon seid jahrhunderten in alle richtungen,
    es ist schon ein schwieriges thema,
    aber eins bleibt fakt,man muss es selbst tun und wirklich wollen,

    ausreden gibt es,aber nur wenn man nicht will sind sie von bedeutung

    natuerlich kann man an seinem geburts ort bleiben und gluecklich sein
    es wære ja schlimm wenn es nicht so ist

    einige beispiele wo auch wichtige entscheidungen getroffen werden
    oder man nach ausreden sucht und die schuld bei anderen sucht

    was verspricht man sich wenn man heiratet
    alles vergessen kommt die scheidung

    der betrieb geht pleite,sonst kaum perspektive
    auch in einem anderen bundesland ist man ein fremder

    ich kann nicht in urlaub habe haustiere

    ich werde nie chef weil ich in der schule faul war

    ich verstehe die sprache nicht
    konnte auch kein inder ,pole usw.egal in welchem land sie leben

    nach norwegen fahre ich nicht,es ist nur kalt und regnet immer

    in den sueden reise ich nicht viel zu warm

    endlich zurueck in d und deutsche bockwurst essen

    usw.usw.

    zu hause ist es doch am schønsten
    doch wo das zu hause ist,das bestimmt jeder selbst,
    das hat nichts mit dem alter zu tun,
    und fuer haette ich das und das gemacht,auch dafuer bin nur ich veranwortlich

    norge

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    • 30. Juli 2009 um 16:33
    • #14

    Mit den Berufen ist die Möglichkeit nicht schlecht, in Norwegen Fuss zu fassen. Nur sollte man unbedingt vorher die Sprache lernen. Das erleichtert vieles und man bekommt auch schneller Anschluss zu den Norwegern.

    Für euch beiden wäre eine vorherige Stellensuche auch Vorbedingung. Warum soll man sich diese Entscheidung schwerer machen, als sie so schon ist. Denn wenn ich in Norwegen schon meinen Berufausüben kann und in Lohn und Brot bin, dann kommt der Rest recht schnell zusammen.


    Hoddel

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  • thocla
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    • 30. Juli 2009 um 16:53
    • #15

    klingt ja gar nicht so übel. Du meinst echt das da was geht. Nun dann sollte ich wohl mal eine ernsthafte Jobsuche starten. Die Sprache find ich nicht schwer, sie ist dem deutschen gar nicht so unähnlich und ich bin auch nicht blöde. Wenn ich was will und mir in den Kopf gesetzt hab kann ich mich echt festbeißen. Da hab ich schon anderes hinter mich gebracht. Und Ich hab festgestellt das eine Sprache schneller sitzt wenn man sie im täglichen Umgang benutzen muss (und nat. auch will). Mir doch egal das Sie ander Tanke in Norge kichern wenn ich mit ein paar Brocken Norwegisch verständlich mache. Sicher finden die mich komisch, na und. Die sehen aber auch das ich gewillt bin und sind bisher jedenfalls immer nett gewesen.

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    • 30. Juli 2009 um 17:05
    • #16

    Mit den Berufen ganz klar .daumen hoch besonders bei deiner Frau.Leidedr kann sie aber dort nicht so viel arbeiten wie bei uns .
    Meistens ist dort beo 35h schluß und Feierabend.Und manchmal bei mehr Lohn als hier,
    sprache ist lebenswichtig. und glaube mir mal,man kann sich sehr schnell verstädlich ausdrücken,und die Norweger verstehen dich oder helfen dir alle.
    Ich hab noch keinen gehabt,der gelacht hat,und ich habe bestimmt schon manchen Sprachlichen Bock geschossen.
    Wenn die merken das du willst und auch ein bisschen kannst,stehen dir Tür und Tor offen.Bist du aber "nur" ein Turist, wirst du auch nett und freundlich behandelt.und das wars.Ich warte nur darauf das mein Pachtvertrag gegen ende läuft, und suche jetzt schon das richtige....

  • Gast778
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    • 30. Juli 2009 um 21:41
    • #17
    Zitat von thocla

    Aber Urlaubsphantasien sind nicht der Alltag und selbst im, für uns Angler, gelobten NorgeLand gibts nix, aber auch gar nix geschenkt.

    sehr richtig!

    Zitat

    Auch die Norweger leben nicht nur vom relaxten Angeln (Na gut indirekt einige schon...aber das ist nicht die Masse und nicht das korrekte Abbild der realen Umstände).

    nein, fuer diejenigen, die vom angeln leben, ist das kein relaxtes angeln mehr. man muss sich von dem gedanken verabschieden, dass das hobby noch das gleiche ist, wenn man es zum beruf gemacht hat.


    Zitat

    wo krieg ich nen anständigen Job als Kältetechniker und kann ich von so einem Einkommen leben(also vernünftig existieren!)?


    mit dem beruf kenne ich mich nicht aus. aber wenn da nachfrage besteht, wirst du auch davon leben kønnen.

    Zitat

    bekäme meine Frau hier auch eine Arbeit (ist Arzthelferin)

    sehr gute sprachkenntnisse vorausgesetzt sollte das møglich sein.

    Zitat

    wie sieht das mit der Sprache aus...schaff ich das, mich gut zu integrieren

    das risiko læsst sich problemlos reduzieren, indem man die sprache schon vorher lernt.

    Zitat

    würden mich die "Einheimischen" auch akzeptieren, irgendwann zumindest (ich meine wir Deutschen sind ja diesbezüglich auch nicht gerade eine Vorzeigenation)

    aus eigener erfahrung sage ich: kein problem. das hængt aber in entscheidendem masse von einem selber ab.


    Zitat

    welche Pronbleme kommen auf meine Kinder zu (neue Sprache, neues Schulsystem usw.)

    ich habe mit sehr vielen deutschen gesprochen, die mit kindern nach norwegen gezogen sind. fast ausnahmslos haben die kinder mit dem umzug und der integration so gut wie keine probleme gehabt.

    Zitat

    Also wenn man zu sich selber ehrlich ist wird man(n) feststellen müssen das dieses Vorhaben nur real einen Sinn macht so lange man Solo, oder zumindest ohne Kinder diesen Schritt wagen sollte. Ich kann mir kaum vorstellen das so was zu schaffen ist für eine ganze Familie. Sicher gibt´s da auch Ausnahmebeispiele (die haben dann wohl auch schon einen kleinen "Anker" in Norge wie zBsp. Freunde/Familienangehörigge), aber das wird nicht die Regel sein.

    doch, das ist eher die regel als die ausnahme. da liegst du vollkommen falsch.

    wenn du das alles als vorwand vorschiebst, wirst du es nie schaffen. wenn du (ihr) das willst, dann packe es an, besser heute als morgen. je spæter, desto schwieriger wird es. erfahrungsgemæss ist das auch mit familie kein problem.

    aber ein angelforum ist vielleicht nicht die richtige quelle fuer die infos, die du suchst.:wave:

  • thocla
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    • 30. Juli 2009 um 22:27
    • #18

    Ja das ist wohl alles korrekt so. Und so hab ich mich entschlossen einfach mal auf Jobsuche zu gehen und mit dem Norsk fang ich dann in ein paar Tagen an. Einen Langenscheid D-NO-D hab ich ja schon seit gut drei jahren (der hat aber schon mächtig Staub angesetzt). Bin dann beruflich eh ein paar Wochen in HH und hab nach Dienstschluß genug Zeit, um mich auf´n Hosenbodern zu setzen, um Norsk zu büffeln. Schaden kanns jedenfalls nix und schon beim nächsten Trip habe dann die Norweger wieder was zu lachen!!

    Ja danke auch dafür und nun haste mir nochmal so richtig einen mitgegeben, denn mal euch allen eine gute Nacht und den Glücklichen die morgen womöglich ihre Angel in Norge Wasser tauchen dürfen wünsch ich ein gaaaaaaaaaanz Dickes Petri...hey und lasst auch den annern noch was in Bach!

  • djsteven
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    • 31. Juli 2009 um 07:08
    • #19

    thocla

    Ja, dann man viel Erfolg :baby:

    :biglaugh:... ich wandere nicht aus, denn die 3 Dinge die laut Achim Reichel (und ich stimme ihm da zu) ein Mann zum Leben braucht, Steak, Bier und Zigaretten, sind in Norge auf die Dauer unerschwinglich .....:biglaugh:

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

  • Gast778
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    • 31. Juli 2009 um 11:15
    • #20
    Zitat von tiveden



    :biglaugh:... ich wandere nicht aus, denn die 3 Dinge die laut Achim Reichel (und ich stimme ihm da zu) ein Mann zum Leben braucht, Steak, Bier und Zigaretten, sind in Norge auf die Dauer unerschwinglich .....:biglaugh:

    zigaretten sind mir sowas von egal, und die anderen beiden sachen kostem mich zumindest wirklich nicht viel...:biglaugh:

    unerschwinglich sind sie nur fuer leute, die ihre arbeitskraft als angelguide fuer die hælfte dessen verkaufen, was ein norweger als minimum verdient...;)

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