oder da: http://www.pro-buergergeld.de/
bernd
Wir wünschen allen Norwegern einen schönen 17. Mai
Gratulerer med dagen!
oder da: http://www.pro-buergergeld.de/
bernd
Auch wenn ich dich wieder enttäuschen sollte Bernd, muss ich meinen Senf mal dazu geben:
Das Bürgergeld wäre nur akzeptabel, wenn es für alle Branchen einen gesetzlichen Mindestlohn gibt. Denn der Vorschlag von Roland Berger hat in meinen Augen nur den Hintergrund, dass vermehrt ganz niedrige Löhne gezahlt werden können, da der Rest, um zu Leben, ja von der Allgemeinheit getragen wird.
Weiter gedacht, der Unternehmer streicht höhere Gewinne ein und wer sich etwas dazu verdient, dem werden bis zum Gehalt von 1.600 € 50% abgezogen. Diese Gehaltshöhe werden dann immer weniger erreichen, denn man zahlt ja auch weniger.
Der Gewinner vom Bürgergeld ist der, der gut verdient. Der größte Teil der Handwerker, von denen gerade die Gutverdienenden profitieren, wird trotz langer Lehrzeit und gutem fachlichen Wissen unter der 1.600 € - Grenze liegen.
Die Strategien von Roland Berger kenne ich zu genüge und bin deswegen bei seinen Vorschlägen sehr skeptisch.
Die Frage habe ich wohl bei der Vorstellung des Bürgergeldes überlesen:
Wie ist es, wenn der Bürger in Rente geht?
Dann bekommt er nur noch die 600 €? Oder muss er so lange weiter dazu verdienen, bis er umfällt, um wenigstens seine Miete zu zahlen? Essen braucht er dann ja nicht mehr.
In meinen Augen ist es ein typischer Vorschlag von Roland Berger, der nicht zuende gedacht ist.
Hoddel
ein sesselpupa meldet sich auch mal zu wort
m.m. hängt zuletzt doch alles am faktor arbeit. mit welchen zahlen wurde denn das BG errechnet..und ob da nun mindestlohn oder mindestgehalt gezahlt wird, sei dahingestellt. die arbeitsplätze müssen letzlich vorhanden sein. wo soll arbeit entstehen solange dividenden ect. sich weiter richtung schwindelerregend bewegen und eben genau diese vernichten ?
und die tollen "arbeitsanreize" spez. im "alter" sind hierzulande doch ohne Vit. B träumerei, schlichtweg nicht vorhanden.
Matze
Ich bin auch der Meinung das Rentner im Alter von 68 Jahren eine Freifahrt
zum Schießplatz erhalten, aber nur hinfahrt. Wieso müsst ihr für die Rentner einzahlen :confused: was ist mit den Beamten, Politikern, Polizei, Lehrer,und die sehr preiswerte Bundeswehr die jetzt endlich einen Feind gefunden hat,
und es sind noch viel mehr die von der Arbeitenden Befölkerung am k.....
gehlten wird, aber das tut man ja gerne nur die Rentner die ärgern einen
weil man vergisst morgen ist man selbst ein Rentner und merkt zu spät das
man sich selbst ein Bein gestellt hat. denken ist einfach nachdenken. :confused:
die 1000€ eines Durchschnitzrentners die erzeugen Ärger,für die Ruhegehälter einiger Politiker zahlen doch alle gerne ein.
Ein Beispiel ein Herr K. erhält soviel ich weiß 12800€ Ruhegehalt und damit das wohlverdiente Geld nich verloren geht noch schnell eine junge Frau heiraten damit die Ansprüche erhalten bleiben.
Gruß Rudi
Würde der Staat nicht soviel Moos an div. Leute ausschütten die nie und nimmer auch nur einen Cent in die Sozial/Rentenkassen eingezahlt haben wäre das Thema gar nicht so dramatisch.
Da bedienen sich einfach zuviele Nichtbeitragzahler ( ob gewollt oder nicht, bzw. gar historisch bedingt, lassen wir mal dahin gestellt) aus unseren Töpfen.
Keine Neiddebatte, eine feststellung meines Kollegen er schreibt, hallo Rudi
stell dir mal vor du müsstest die 50 Mille Abfindung von Porsche als Rente
verbrauchen, dann könntest du noch 3571 Jahre angeln.
Gruß Rudi
Rudi da giebs keine Fische mehr
Herbert
Alles anzeigen@ Alexander,
Dein Link - interessanter und allgemeinverständlicher Artikel zu einer komplizierten Problematik!
Man muss sich auch mal von althergebrachten Meinungen, Praktiken lösen können.
Das System der Rente muss man schon laufend aktualisieren und den Erfordernissen und Möglichkeiten der Zeit anpassen.
In der heutigen und sicher auch zukünftigen Zeit ist es nicht möglich, die Rente nur durch Beitragszahler (Arbeitnehmer) zu finanzieren und Feuerwehrhaft hin und wieder den Staatshaushalt (Steuern) zur Deckung des Fehlbedarfes einzusetzen.
Die Frage die man sich inzwischen immer wieder stellt:
Es soll nur eine Finanzierungsquelle für die Rente geben, ggf. ergänzend Mittel aus dem Staatshaushalt???
Und weil man mit dieser einen Quelle und der ergänzenden nicht klar kommt, verlangt man ein längeres Arbeitsleben.
Längeres Arbeitsleben?
Der eigentliche Hintergrund dieses Palavers ist die Abschaffung der gesetzlichen Rente.
Gnädigerweise eine gesetzliche Grundversorgung a la des verehrten Herrn Hartz, genannt Hartz IV.
Alles weitere Kapitalfinanziert!
Also die Jugend soll ihr Altersvorsorge bei solchen Leuten, besser Roulett-Spielern über längere Jahre anlegen, wie wir sie unlängst kennen gelernt haben:
Wir sind pleite!
Bad – Bank wo bist Du?
Staat hilf mir!
usw.
Achim, die Staatliche Rente, wie wir sie in D haben, ist einfach ein Auslaufmodell. Du erreichst mit jeder Anlage bessere Erträge, als mit der gesetzlichen Rente. Und die Steuergelder, die dort heute schon Reinfließen, verfälschen ja eigentlich den realen Aufwand gewaltig. Jeder der sich aus der DRV befreien lassen kann, sollte das auch so früh wie möglich machen. Übrigens erklärten Karlsruher Richter wegen der "Minusrendite"schon vor 3 Jahren die Staatliche Rente zum Verfassungsproblem. Die Verfassung verbietet eine offenkundige Unverhältnismäßigkeit zwischen Beitrags und Versicherungsleistungen. Der Trend wird sich noch verstärken und deshalb sind auch keine höheren Leistungen zu erwarten. Übrigens nennt sich die "Hartz IV- Versorgung" im Alter Grundversorgung und ist vor allem für die, die im ganzen Leben keine bis wenig Rentenansprüche erworben haben. Ich kenne da leider viel zu viele, die noch nicht mal 30 sind und sich damit schon gewaltig gut auskennen. Bewerbungen schreiben sie nur auf Drängen des Arbeitsamtes und wenn es mal ein Bewerbungsgespräch gibt, dann ist die Motivation gleich null.
Also über die gesetzliche Rente ist sicher noch kein Todesurteil gefällt.
„So schnell schießen die Preußen nicht!“
Dieser Spruch soll wohl bei der Schlacht bei Königgrätz (heutiges Hradec Kralove) entstanden sein.
Ist im Moment politisch, sicher auch aus gutem Grund, nicht Mehrheitsfähig.
Bürgergeld, solidarisches Bürgergeld.
Die einen brauchen so etwas überhaupt nicht, weil deren Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze (derzeit bei 64.800,- €/Jahr – West und 54.600,- €/Jahr – Ost) liegt.
Die Anderen?
Welche Partei will für die große Masse den Vorreiter spielen und die gesetzliche Rente abschaffen, bei der Masse an Unklarheiten
Sicher, gern arbeitet man da mal ein Papier aus oder lässt es ausarbeiten.
Gern möchte sich der eine oder andere ein Mausoleum damit verdienen.
Aber, das zum Gesetz zu erheben, ist ja wohl dann doch etwas anders.
Vermisse zu wenig Aussagen von Ökonomen und Politikern zu der Tatsache, dass aus dem gesetzlichen Rententopf zu viele bedient werden, die da nichts reingezahlt haben.
Hier entsteht schon der Eindruck, dass passt nicht in das verfolgte Ziel.
Währe mal interessant zu wissen, ob nach dieser
Bereinigung diese Kasse weiterhin am Krückstock läuft und bezuschusst werden muss.
Oder ob man das Ganze einfach nur auf eine private Basis stellen will (nicht muss!), will.
Ich denke mal, die privaten Versicherungsgesellschaften müssen noch eine weile Geduld aufbringen, bis das Gesetz wird und sie damit Geld verdienen können.
Weil, da gibt es noch viel Klärungsbedarf.
Und weil das manches Mal hier so herüberkam.
Verweise hier auf meinen Spruch in meiner Signatur.
Nicht weil man Alt ist, hat man keinen Bock mehr auf Veränderungen.
Eher würde ich es so sehen:
Alte haben Lebenserfahrungen und die sollte man schon mit einbeziehen, auch wenn diese bei dem Mausoleum - Erwartern als Unfug, Unsinn, Alzheimer, kein Verständnis für die heutige Zeit usw. gern hingestellt werden.
Hier auch ein interessanter Artikel dazu:
http://www.zeit.de/2007/17/Grundeinkommen?page=all
Solange nicht unterschieden wird, ob jemand körperlich gearbeitet hat oder sein ganzes Leben nur den Bürostuhl platt gesessen hat und wie lange er eingezahlt hat, wird dieses System immer ungerecht sein.
Gerade die Banker und Politiker, die meist erst nach einem Studium ins eigentliche Arbeitsleben einsteigen, habe gut Reden. Wenn sie produktiv anfangen, haben andere schon 15 Jahre gearbeitet. Keiner hat etwas dagegen, wenn diese Gruppe dann auch 15 Jahre später in Rente gehen kann.
Hoddel
Ja leider ist es so.
Den Herren würde es auch nicht schwer fallen 15 Jahre früher zu gehen.
Die Taschen sind dan schon voll genug um ein unbeschwertes Rentnerleben führen zu können.
Falls es doch noch nicht reichen sollte, gibts ja vielleicht noch ein bischen "Boni".:o
MfG Django
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