Hellesøy 27.September bis 4. Oktober 24

Julegave

  • Weiter geht es. 28. September, meine Mitstreiter hatten an meinen Geburtstag gedacht und das sah so aus:


    Draußen sah es allerdings etwas anders aus:


    viel Wind und dazu unerfreuliche Regenschauer.

    Allerdings beruhigte sich das Wetter im Laufe des Tages etwas, so daß wir "vor der Haustür" im Schutze vo Kjeøyna etwas angeln konnten, allerdings mit mäßigem Erfolg. Kurz zeigte sich ein Seeadler über uns, drehte aber ab, bevor ich die Kamera zu fassen bekam.


    Am 29. September war dann Angelwetter, wir konnten uns dann nach dem üblichen Makrelensammeln auf das Naturköderangeln konzentrieren und beim Wechsel der Angelplätze mit Gummifisch und kleinem Pilker auf Pollack schleppen. Das Ergebnis waren Lumbs, Schellfisch und Pollaks. Das Abendessen war gesichert und für die Truhe blieb noch Einiges übrig.


    Mir fehlen da noch ein paar Bilder, das kommt dann morgen oder so .

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  • Weiter geht es oder besser gesagt, jetzt geht es richtig los. Am 30.09. normaler Angeltag, ganz gut gefangen, Wetter prima. Ich zähle jetzt nicht jeden einzelnen Fisch auf. Vom Haus aus hatten wir den schon beschriebenen herrlichen Blick über den Hjeltefjord und konnten auch einige interessante Schiffe sehen, bei AIS stand dann welches Schiff, woher, wohin usw. Fast wie Fernsehen Hier die AIDA Nova beim Rückweg aus Bergen:



    Der nächste Tag fing so an:



    beste Voraussetzungen also für einen guten Angeltag. So war es dann auch. Die Methodik wie zuvor- Makrelen suchen - Streifen schneiden - Unterwasserplateau suchen - Naturködermontage auf 100 bis 150 m ablassen und der Dinge harren, die da kommen. Beim Umsetzen und vor den Schären schleppen auf Pollack.







    Zum Schluß waren wir alle "gemetert".

    So, ich muß jetzt weg, mache zum Abend weiter.

  • Da wir ganz erfolgreich waren wiederholten wir am 2. Oktober den Ablauf der Vortage bei herrlichem Wetter. Etwas aus der Wasserumgebung:





    Auf einem Plateau von etwa 100 m Wassertiefe hatte ich einen zarten Biss- Anhieb, 2-3 Kurbelumdrehungen - nicht besonderer Widerstand, aber dann schlug etwas ein.

    Nach etwa 20 m Schnurgewinn ging es wieder leicht - und so sah der Lumb dann aus:


    offensichtlich hatte sich ein nicht gerade kleiner Leng den gehakten Lumb in Überbeißermanier gegriffen und wollte ihn nicht wieder hergeben, bis ihm der Aufwärtstrend zu viel wurde. Wir haben auch an diesem Tag unseren Fisch gefangen, aber ich wollte ja nicht nur Bilder von toten Fischen einstellen.



    Gegen Abend kam dann noch ein Kreuzfahrer vorbei, die Norwegian Prima, die ich von userer Terrasse aufnehmen konnte:



    letztere Tag am 3.Oktober. Es wurde noch einmal interessant. Zuerst 2 Seeadler - natürlich von der Terrasse aus:



    Das war recht weit für ein vernünftiges Bild, aber bei der Ausfahrt waren sie noch an der gleichen Stelle, so daß ich ein etwas besseres Bild bekam trotz schaukendem Boot un Teleobjektiv:



    Siehe da, beide beringt. leider konnte ich nur die Farbringe des abfliegenden Vogels erkennen. Die Rücksprache per E-Mail mit dem Museum Stavanger ergab, daß dieser Seeadler 2006 beringt wurde, also vor 18 Jahren. Die Beschriftung, die auf genaue Daten zu dem Vogel verweist, war auf dem Bild nicht zu erkennen. Ich habe die Ringe auch erst beim Auswerten der Fotos entdeckt. Bei dem anderen war leider nur der blaue Ring am re. Ständer zu erkennen - das Zeichen für Norwegen.

    Also wurde weitergeangelt, heute nicht auf dem Atlantik, sondern im Hjeltefjord. Makrelen kein Problem, dann mit Naturköder auf ~80 m heruntergelassen und schon ging es los. Die Jahre zuvor hatten wir mit diesen Fischen nie so rechten Erfolg, heute ging es richtig zur Sache . Jeder hatte seinen Seehecht.


    Am Nachmittag dann noch die Havila Pollux und es war Aufräumen und Packen angesagt.





    Die Rückreise verlief, ebenso wie die Anfahrt, komplikationslos, abgesehen von einigen Baustellenstaus.


    Zusammenfassung:


    Es war anglerisch, von der Unterkunft und Betreuung duch Andreas von Nautnes Fiskehytter, einer unserer schönsten Norwegenaufenthalte, an den wir sicher lange gerne zurückdenken werden .


  • Herzlichen Dank für den tollen Bericht.

    Nautnes und Hellesøy sind schon eine Reise wert.

    Man ist dort mitten im Fisch.

    Bei Heinz, Gaby und Andreas ist man sehr gut aufgehoben.


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    http://anglerherz.de.tl/Home.htm
    Lebe heute ....., morgen kann es zu spät sein ! :)


                                                                                     xx#,








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