Da kann ich mich der Kirsten nur anschließen. Bei uns ging es dann vor Orkanger links ab Richtung Hitra.
Die Tankstelle in Berkak musste immer für eine Pp und eine neue Ladung Lebenselixier herhalten. Kofffeeee
Insel Storfosna Juli/August 2022
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Hallo Peter, Respekt vor der langen Tour. Ich hab da mal eine Frage. Diese Strecke bin ich noch nie gefahren. Ihr seid auf die A6 Richtung Trondheim gefahren und habt dann die A6 verlassen um viel später wieder auf der A6 weiter zu fahren.
Kann man da nicht auf der A6 bleiben ? Ich habe jetzt auch noch nicht auf die Karte geschaut, um die Strecke mal mit dem Finger nachzufahren.
Vielen Dank für die schönen Bilder. Geschmunzelt habe ich über die Aussentoilette. Bevor man sich alle Bilder angeschaut hat, ist der Hintern kalt!
Bin auf die Fortsetzung gespannt.
LG Heinz -
Hallo Heinz,
deine Frage kann ich auch beantworten.
Also, aus Oslo kommend bist du auf der E6 und verläßt diese dann Richtung Elverum auf die Rv3. Diese ist laut Vermarktung
touristisch reizvoller, da sie entlang der Glomma führt. Die Rv3 führt "später" wider zur E6, wie Peter schrieb ein paar Kilometer
vor Berkak.
Klar kannst du auch auf der E6 bleiben und kommst an Lillehammer vorbei, hoch nach Dombas und durch die Hochebene des Dombas.
Die Rv3 ist mittlerweile gut ausgebaut und man kann das Auto ohne viele Blitzeranlagen laufen lassen. Nicht rasen, denn es gibt eine
vorangekündigte Blitzeranlage und eine Strecke bei der die Durchschnittsgeschwindigkeit gemessen wird. Kannst aber auch jederzeit
die Sherrifs mit diesen komischen Pistolen erwarten. Auf der E6 ist recht viel Verkehr, vor allem viele LKWs. Du kannst ja gern beide
Strecken ausprobieren.
Ab Abzweig nach Elverum bis Berkak sind es ca. 4:10std 312km, ab Abzweig weiter auf der E6 bis Berkak 4:23std 338km -
Ich lese grad das wir zusammen auf der Fähre waren, ich war schon in der roten Spur weil ich Bier und Wein verzollen wollte, aber kein Mensch am Zoll.
Die Richtung Elverum passt auch, aber bevor es auf die E 6 geht ab nach Røros. -
Kurze Berichtigung: bis zur Abfahrt von der E6 in Richtung Elverum waren es ca. 100 km
(muss ich irgendwie 40 km verschlafen haben).
Heinz, vor über 20 Jahren sind wir immer die E6 gefahren. Irgendwann waren uns die vielen
Ortsdurchfahrten und der Kolonnenverkehr zu stressig und wir sind auf die Rv 3 ausgewichen.
Diese Strecke ist um die 20 km kürzer, man hat weniger Ortsdurchfahrten und fährt viel
entspannter. Inzwischen hat aber auch hier der Verkehr starkzugenommen, da die Strecke
von der E6 bis Elverum komplett erneuert wurde.Wenn es das nächsten Mal in Richtung Norden geht, werde ich in Elverum über die Glomma
und dann rechtsseitig des Flusses mindestens bis Koppang fahren.Sylte, wenn man nicht so auf die Uhr schauen muss, ist die Strecke über Røros wesentlich
entspannter. Mehrfach sind wir schon von Røros über Brekka, Stugudalen und Tyset bis nach
Hell gefahren. Hier sehr wenig Ortsdurchfahrten, kaum Autos und Natur pur.Viele Grüße
Peter
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Peter, dann bist du immer vor meiner Haustür vorbei gekommen
, über das Fjell nach Stugudalen und noch ein paar km weiter.
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Naja, auf der E6 hat sich mittlerweile auch gewaltig was geändert !
Vom Abzweig bei Elverum bis Dombas gib´s nur noch eine Ortsdurchfahrt.
Nämlich durch Ringebu !
Gibt auch einige Strecken mit 90km/h und zweispurig, wo man mal die LKW´s
überholen kann ! -
Unser Ferienhaus war vom Hafen etwa 300 m entfernt und lag höhenmäßig geschätzt etwa 20 m über dem Meeresspiegel.
Hinter den beiden linken Fenstern befinden sich jeweils ein Schlafzimmer, das kleine Fenster gehört zur Toilette und die
übrigen Fenster erleuchten die Küche und das Wohnzimmer.Unter den beiden Schlafzimmern sind Holzvorräte deponiert (der Sack 70 Kronen), hinter der Tür unter der Küche
verbergen sich die Gefriertruhe und eine Waschmaschine. Beide Geräte sind etwas höhergestellt, da bei Regen der
Fußboden unter Wasser steht.Das dritte Schlafgemach befindet sich neben der Außentoilette in einem Annex.
Hier konnte unser jüngstes Paar uneingeschränkt …. auch schnarchen
.
Zwei Tage nach unserer Ankunft erhielten wir von meinem Bruder die Nachricht, dass der Abwasserzweckverband
auf unserem Grundstück eine Havarie an der Wasserleitung vermutete und daraufhin vor dem Wasserzähler das
Ventil zudrehte.Tatsache war, es hatte wochenlang nicht geregnet und das Regenrückhaltebecken in unserem Wohngebiet hatte
sich trotzdem schön mit Wasser gefüllt. Irgendjemanden ist das verdächtig vorgekommen und hat den AZV
darüber informiert. Deren Suche endete an unserem Grundstück und weil das Leck hinter dem Wasserzähler war,
war das also unser Problem.Soviel wir auch grübelten, wir konnten uns einfach nicht erklären, was unser Leck in der Trinkwasserleitung mit
dem Füllstand im Regenrückhaltebecken zu tun haben sollte.Ich greife hier schon mal vor: die spätere Recherche ergab, dass in unserer Abwesenheit bis zum Abstellen der
Wasserzufuhr ungefähr 158 m³ Wasser verflossen waren.Ist schon ein doofes Gefühl, sitzt im Boot und angelst, gedanklich bist du aber gerade dabei zu Hause das Leck
in der Wasserleitung zu suchen, fällst die 8 m hohe Coloradotanne, zerstörst eine 1,5 m hohe gemauerte Natur-
steinmauer und baggerst die dahinterliegende über 2 m hohe Terrassenaufschüttung weg, um die PE-Wasser-
leitung freizulegen.Der Blutdruck steigt und der nächste Dorsch, der ins Boot kommt erhält einen so heftigen Schlag auf den Kopf,
dass er uns im gleichen Moment zwei halbverdaute Fische in die Bütt kotzt. Hätte ich danebengehauen, hätten
wir wahrscheinlich ein Leck in der Bootswand gehabt *eek*.Dieser etwa 80 cm Dorsch wurde allerdings liebevoll ins Jenseits befördert.
Fakt war jedenfalls, dass ich das Havarieproblem erst bei unserer Rückkehr zu Hause lösen konnte.
Doch wieder zurück zum Angeln. Wir hatten uns von der Lage des Ferienhauses, der Urlaubszeit und
den im Vorfeld recherchierten Informationen etwas mehr versprochen – also wie immer. Aber nichts
mit 2 – 3 Tage angeln, Kiste voll und der Rest des Urlaubs Bier, Wein, Sonnenschein …..
Die Realität: die Fänge der ersten Tage reichten nicht einmal für eine Fischmalzeit und danach mussten
wir wegen zu starker Winde auch noch zwei Tage pausieren. Also erst einmal den Jacuzzi gesäubert, mit
Wasser gefüllt, ordentlich eingeheizt und bei 15 Grad außen und 39 Grad innen das Bad genossen.Um das Badewasser auf Temperatur zu bringen hatten wir in relativ kurzer Zeit einen kompletten Holzsack
verbrannt und das Wasser war trotzdem nur lauwarm.
Nun wollte es der Zufall, dass wir tags zuvor in unmittelbarer Nähe einen Steinbruch erkundeten, wo nicht
nur Gestein abgebaut wurde, sondern auch jede Menge Holzabfälle wie Paletten und Reste von Balken und
Brettern lagen.Ich kann euch versichern, wir haben in diesem Steinbruch ganz schön für Ordnung gesorgt und konnten
dafür 3x kostenfrei den Zuber dampfen lassen.Die Angelei gestaltete sich in der ersten Woche recht schwierig. Viel Wind, viel Regen, wenig Ausfahrten.
Ein Leipziger Angelfreund, der hier schon seit 10 Jahren in einem Ferienhaus direkt am Hafen seinen Urlaub
verbringt, sagte, dass er noch nie mit so wenig Fisch nach Hause fahren musste.
Witterungsbedingt waren wir in der ersten Woche überwiegend südlich von Storfosna und Garden, zwischen
Storfosna und Garden sowie östlich Storfosna unterwegs. Ja, wir waren nicht ganz erfolglos, zumindest waren
die Fänge abwechslungsreich. Ein Dornhai und ein rotes Etwas mit vielen Tentakeln,ausgehungerte Lengs und schöne Seesterne.
In der zweiten Woche hatten wir - ich will nicht sagen besseres Wetter - es war aber abwechslungsreicher und
wir konnten uns zwischen die Untiefen nördlich von Storfosna wagen.Bis dahin viele Grüße aus Gutenberg
Peter
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Oh je, bist im Urlaub und willst dich von den Strapazen erholen und musst Dir Sorgen um Daheim machen.
Immer wenn ich so einen Dornhai sehe, gruselt es mich ein wenig....diese Augen!!!
So einen Badezuber hätte ich auch gerne mal im Urlaub.
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Hallo Peter, das ist ja auf einem Grundstück mit das Fatalste, was passieren kann. Wasserleitung, das Problem hatte ich auch schon, aber da war ich zu Hause.
Ich hoffe, der Schaden war nicht zu groß!
Das rote mit viel Tentakeln, was war das? Siet aus wie von einem anderen Stern.
Danke wieder für die schönen Bilder.
LG Heinz -
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