Guten Morgen aus Bobitz!
Bei uns ist alles gut. Mir fehlte die letzten Tage nur etwas Zeit zum Tippseln. Ihr wisst schon: meine neue Freundin.
Aber ich schreibe noch ein büschen von den letzten Tagen und der Heimreise. Versprochen!!!
Gertrud
Guten Morgen aus Bobitz!
Bei uns ist alles gut. Mir fehlte die letzten Tage nur etwas Zeit zum Tippseln. Ihr wisst schon: meine neue Freundin.
Aber ich schreibe noch ein büschen von den letzten Tagen und der Heimreise. Versprochen!!!
Gertrud
Grüße nach Bobitz. Ist ja fast meine alte Heimat.
Ich habe nämlich mal in Passow gewohnt. Ist ja nur ca. 15 min weg von Dir.
Beste Grüße
Axel
Danke für das bisherige Berichten. Bist also wieder daheim, ich meine, der Alte dich wieder mit heim genommen.
Mir scheint, der Alte war zufrieden mit seinem Raub-, ähem Fischzug. Jetzt heißt es schlemmen. Probiere einmal
seine Silberlinge in Cherry. Ich als jemand der keinen/kaum Alk trinkt kann nur sagen: Die sind eine Wucht, ich könnte
drin baden.
Hei
Gern hätte ich euch noch mehr vom Fischzug des Alten und seiner Mitstreiter berichtet. Aber Torsten meint, das reicht nun und ich soll nicht noch mehr verraten. Schließlich wollen die drei nächstes Jahr auch noch 'nen Fisch fangen.
Also dann bis 2024!
Gertrud
Nee, neeeee! Das war eben ein Aprilscherz!
Natürlich verrate ich, was die Drei so an den letzten beiden Tagen und auf der Heimreise so veranstaltet haben.
Am Sonntag war auf Grund der fehlenden Transportkapazität der Fischfang komplett untersagt worden. So konnten wir das Wetter von Land aus „genießen“.
Der Alte nutzte die Fangpause um überflüssiges Fanggeschirr schon vom Boot zu räumen und Rudi erholte sich bei Kaffee und Literatur.
Nur unser Silvio hat sich wieder auf den Steg geschlichen.
Und das nicht ganz erfolglos. Das Baby hatte aber Glück und musste zurück ins kalte Nass
Und schon war der Sonntag Geschichte und unser letzte Tag in Massak…., äh Bessaker brach an.
Kaum hatten wir im Bessakersund abgestoppt, vergaß Silvio unsere volle Styroporkiste. Und das im Ort auch keiner mehr was Dorschartiges haben wollte, schien ihm egal zu sein.
Glück für den Fisch. Mit ein paar Zahnschmerzen verschwand er wieder in den Tiefen des Sundes zu seinen Artgenossen. Die waren auf dem Fernseher deutlich zu erkennen.
Aber auch die Silberlinge waren vor Ort
Und nicht bloß auf dem Echolot zu bestaunen
Gegen Mittag war dann trotz bestem Wetter Schluss mit dem Fischfang für dieses Mal
Die Wäsche hängt zum Trocknen in der Sonne und das Boot macht einen aufgeräumten Eindruck. Viel musste Silvio nicht putzen, war er doch jeden Tag mit Lappen und Bürste an Bord unterwegs.
Und nun waren auch die Eimer gut gefüllt
Am Nachmittag wurde dann abgerechnet und neue Pläne für 2024 mit Thore geschmiedet. Wenn alles klappt, kann der Alte dann ein richtiges Boot mieten.
Nach dem Abendbrot brauchten die drei dann noch etwas Auslauf und stiegen auf den Vettan. Die 951 Stufen brachten den Torsten schon zum Schnaufen, aber die Aussicht von oben entschädigte doch schnell für die Stapazen.
Der Abstieg war dann wesentlich entspannter:
Wieder in der Hytte mehr oder weniger k.o. angekommen gab’s noch den Rest vom Rum und es wurde Zeit für die Koje. Morgen, am Dienstag, soll es ja wieder gen Süden gehen. Aber davon später oder Morgen und sonst wann mehr.
Gertrud
Danke für diesen plüschigen Bericht.
Hups, wie konnte der Livebericht nur an mir vorbei rauschen.
Aber auch die Nachlese war amüsant und unterhaltsam, danke dafür.
Ich dachte erst: Das ist ja mal ein doofer Aprilscherz. Aber dann->..
Hei
Gern hätte ich euch noch mehr vom Fischzug des Alten und seiner Mitstreiter berichtet. Aber Torsten meint, das reicht nun und ich soll nicht noch mehr verraten. Schließlich wollen die drei nächstes Jahr auch noch 'nen Fisch fangen.
Also dann bis 2024!
Gertrud
Fein Gertrud das du uns immer noch Berichte zukommen lässt. Ich hätte Verständnis für weniger Fotos da du ja nun eine neue Freundin hast, oder ist das schon wieder Schnee von gestern
Nun zum Ende unseres Fischzuges!
Pünktlich um 5:30 Uhr tröötete der Wecker und riss nicht nur mich aus dem verdienten Schlummer. Aber der Alte kennt da keine „Verwandten“ und setzt erbarmungslos seine Planung durch. So ging es kurz nach 6 Uhr los. Es wurde schon ein büschen hell und bei trockenen Straßen und -12 Grad erreichten wir pünktlich die Fähre in Rørvik, die uns auch ohne Probleme nach Flakk übersetzte.
Von dort ging es über die 707, die E6, ab Støren über die 30 nach Røros. Dort hatten wir dann im hellsten Sonnenschein mittags -18 Grad, am 29 März. Weiter ging es über die 28 und 26 zu unserer Zwischenübernachtung in Schweden. So in etwa hier entlang: https://kart.gulesider.no/m/YBOXd
In Sysselbäck wurden dann die nicht mehr vorhandenen Bierreserven aufgefüllt und bald darauf waren wir auch schon an der Hytte in Sverige angekommen.
Diese war recht spartanisch ausgestattet, aber wir brauchten ja nur ein Bett für jeden und bald beherrschte das Schnarchen vom Alten die abendliche Stille.
Nächsten Morgen ging es dann pünktlich um 4:30 Uhr bei bestem Wetter weiter gen Süden. Aber die Freude werte nicht lange. Erst fing es nur ein büschen an zu fusseln, aber bald wurde daraus ernsthafter Schneefall und im Dunkeln war weder mit Scheinwerfer noch mit Abblendlicht wirklich was zu sehen. Auch in der ersten Reihe nicht. Wenn dann noch ein LKW von vorn kam, sah es aus als hätte jemand ein weißes Laken über die Windschutzscheibe gespannt. Leider gibt es davon keine Aufnahmen. Aber bei einsetzender Dämmerung hat Rudi versucht, ein paar Bilder zu knipsen.
Kurz vor Göteborg wechselte dann der Schneefall in Regen, die Straßen nahmen wieder eine dunklere Färbung an und es ging etwas zügiger vorwärts. Nach den nicht vermeidbaren Einkäufen bei „Maxi“ und „Biltema“ erreichten wir pünktlich die Fähre in Helsingborg. Auf der kurzen Überfahrt gab es noch einen letzten Kaffee für 26 SEK.
Für 5,92 Euro bei Scandlines von Rødby nach Puttgarden schmeckt das Heißgetränk ja gar nicht mehr. Dafür erstand Torsten auf dieser Überfahrt noch einen „Mädchenwisky“.
Um 18:15 Uhr waren wir dann alle wieder zurück in Bobitz und konnten uns von der Fahrt erholen. Aber die Rechnung hatte ich ohne den Alten gemacht. Der packte doch als erstes die Sauerlappen aus und verteilte diese gleich zur weiteren Verarbeitung.
Die Zutaten hatte Mareile ja schon vorbereitet und sich damit ihren Famous Grous verdient
Silvio brauchte nicht lange angelernt werden
Und schon waren die Silberlinge aufgerollt und verstaut.
Nach diesem Einsatz endet unser Urlaub nun endgültig. Vom letzten Abend in der Küche erspare ich euch lieber die Bilder!
Gertrud
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