Ich habe mir zwar Mühe gegeben, bin aber nicht sicher, dass der Romsdalfjord in diesem Forum zu "Mittelnorwegen" gehört?
Falls nicht, bitte entsprechend verschieben.
Mein Angelbuddy möchte nächstes Jahr gern mal etwas höher rauffahren, vor allem, weil er unbedingt mal kapitale Köhler fangen möchte. Ich selbst kann zwar prima mit den "kleinen" Fischen in Südnorwegen leben, aber natürlich reizt es mich auch.
Die Planung bleibt selbstverständlich an mir hängen, wie immer
Ich habe schon viel herumgeschaut, so ganz das Wahre aber noch nicht gefunden. Vielleicht hat ja jemand den ultimativen Tipp?
Anforderungen:
Reisezeit flexibel, 1 Woche vor Ort, zwischen Anfang Juli und Ende August, Anreise- und Abreisetag völlig offen.
Unterkunft direkt am Boot (nix mit 500m bis zum Steg, wohlmöglich noch Bergsteigen...)
2 Schlafzimmer (sind beide Schnarcher)
Parkplatz an der Unterkunft oder zumindest zum ausladen ranfahren können
Filettiermöglichkeit mit fließend Wasser
Kühltrühe
Boot mindestens 17 Fuß, lieber größer, Motor nicht ganz so wichtig, alles ab 30PS kommt infrage, sind keine Rennfahrer
Echolot & Kartenplotter
zuverlässig!
Keine abgehobenen Preise, für eine Woche sollte Unterkunft + Boot für unter 1500€ zu haben sein.
Und am besten nicht eine Einzelhütte mit einem einzigen Boot a´la Borks, lieber sowas wie ein Camp oder eine Ferienanlage mit mehr Booten und Anglern.
Das Beste, was ich bis jetzt gefunden habe, wäre von "Onken-Tours", die sogenannte "Lachshütte 1". Da wären wir bei ca. 1100€ für Unterkunft mit Boot, durchaus günstig. Ob das aber so ist wie im Katalog angepriesen? Papier bzw. in diesem Fall Pixel ist/sind ja geduldig.
Wenn jemand dort schon gewesen ist oder sogar regelmäßig vor Ort ist, hoffe ich auf Insider-Infos.
Und dann ist da noch die Anreise. Letztendlich 3 mögliche Szenarien.
1) Fähre Kiel-Oslo
Vorteil: bis Oslo extrem entspannt, bis Kiel fahren wir nur ne Stunde
Nachteil: vermutlich nicht vor 20 Uhr in der Hütte, also der erste Tag schon komplett gelaufen
Nachteil: Rückreise morgens gegen 5 Uhr dort los (Fähre in Oslo um 14 Uhr erreichen), vorher Fisch einladen, Betten abziehen, Staubsaugen....
Nachteil: ziemlich teuer
2) Fähre Hirtshals-Larvik (bei der Hinfahrt mit Zwischenübernachtung Höhe Lillehammer, bei der Rückfahrt Zwischenübernachtung in Larvik)
Vorteil: Am Anreisetag gegen Mittag in der Hütte, also locker ein halber Angeltag mehr
Vorteil: Am Abreisetag ganz entspannt um 9 oder 10 Uhr abfahren
Vorteil: mindesten 400€ billiger als Kiel-Oslo
Nachteil: 2x die langweilige Fahrt durch Dänemark
Nachteil: viel Zeit im Auto sitzen
3) Landweg über Schweden (Hinweg Zwischenübernachtung in Lillehammer, Rückweg zwischenübernachtung in Göteburg)
Vorteil: Am Anreisetag gegen Mittag in der Hütte, also locker ein halber Angeltag mehr
Vorteil: Am Abreisetag ganz entspannt um 9 oder 10 Uhr abfahren
Vorteil: keine festen Zeiten, die Fähre Puttgarden fährt ständig, muss man nicht erreichen
Vorteil: die Strecke ist bestimmt viel schöner als die platte Dänemark-Tour
Vorteil: mindesten 400€ billiger als Kiel-Oslo
Nachteil: unendliche Zeit sitzend im Auto
Nachteil: noch mehr Kilometer
Ich bin auf Eure Kommentare gespannt.