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Null Buckel-Lachs 2022

  • alfnie
  • 28. Mai 2022 um 13:21
  • alfnie
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    • 28. Mai 2022 um 13:21
    • #1

    https://www.fiskeribladet.no/fiskeri/ingen-…-ar/2-1-1226262

    ... aber dafür sollen sie 2023 in riesigen Mengen kommen. Sieht so aus als wenn
    die Tierchen anderen Zyklussen folgen, als der nordatlantische Lachs. Also mir
    schmecken die allemal besser, als Zuchtlachs. Wenn sie aber den Salmo Salar
    total verdrängen sollten ...

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • nordfisker1.jpg

  • Seewolf 72
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    • 28. Mai 2022 um 13:45
    • #2

    Und die wissen jetzt schon das 2022 keine Buckellachse auftauchen?Abwarten.........

    06.07.2021 ,da tauchte der erste vor der Webcam an der Etneelva auf Webcam steht auch 2022 wieder ....schauen wir mal

    Amanda – Sailing


    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j…dul-VoPdtmsu7XI

  • alfnie
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    • 28. Mai 2022 um 20:12
    • #3

    So ganz zu 100 % werden die wohl auch dieses Jahr nicht weg bleiben,
    aber die grosse, alles dominierende Invasion kommt erst nächstes Jahr wieder.
    Ein Zykluss halt halt.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • rheinangler
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    • 30. Mai 2022 um 09:29
    • #4
    Zitat von alfnie

    So ganz zu 100 % werden die wohl auch dieses Jahr nicht weg bleiben,
    aber die grosse, alles dominierende Invasion kommt erst nächstes Jahr wieder.
    Ein Zykluss halt halt.

    Ab wann geht denn der Zug der Lachse immer los? Ziehen die über mehrere Monate oder kommt das kurz und geballt?

  • alfnie
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    • 30. Mai 2022 um 13:03
    • #5
    Zitat von rheinangler

    Ab wann geht denn der Zug der Lachse immer los? Ziehen die über mehrere Monate oder kommt das kurz und geballt?

    Zumindest hier auf den Lofoten tauchten die ersten Buckel zusammen mit den
    ersten Salmo Salar auf: Anfang April. Von Mai bis August fingen manche Angler
    schon mal so zehn-zwanzig am Tag. Wenn es sich hier auf den Lofoten
    so entwickelt, wie weiter nördlich an der Tana und Alta, dürften hier 2023
    über mehrere Schübe verteilt riesige Schwärme eintrudeln und die
    würden den Salmo Salar total verdrängen.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • rheinangler
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    • 31. Mai 2022 um 09:02
    • #6
    Zitat von alfnie

    Zumindest hier auf den Lofoten tauchten die ersten Buckel zusammen mit den
    ersten Salmo Salar auf: Anfang April. Von Mai bis August fingen manche Angler
    schon mal so zehn-zwanzig am Tag. Wenn es sich hier auf den Lofoten
    so entwickelt, wie weiter nördlich an der Tana und Alta, dürften hier 2023
    über mehrere Schübe verteilt riesige Schwärme eintrudeln und die
    würden den Salmo Salar total verdrängen.

    Krass - das müssen ja gigantische Schwärme sein. Da dürfte einige Dorschangler ja zukünftig mit Paternostersystemen den Lachsen nachstellen #lol#
    Einer meiner Angelkollegen war dieses Jahr schon total bekloppt und wollte - völlig im Gegensatz zu früheren Jahren - unbedingt seine Spinnrute mit nach Nordnorwegen nehmen. Er liebt Flammlachs.... :baby:
    Allerdings waren Mitte Mai noch keine Buckellachse im Katfjord in Sicht, wobei das auch am langanhaltenden Winterwetter gelegen haben kann. Auf den Lofoten scheint das Spektakel ja dann etwas eher loszugehen.

    Können beide Lachsarten auf keinen Fall langfristig parallel bestehen und falls nicht, warum nicht?
    Ich meine mal gehört zu haben, dass die Laichgründe der buckeligen nicht so weit hoch in die Flüsse gehen wie die der atlantischen Lachse.
    Nahrungskonkurrenten dürfte beide zwar sein, aber in den weiten des Meeres sollte auch das kein Problem darstellen.

    Da sie sich auch nicht gegenseitig auffressen, verstehe ich das Problem noch nicht komplett.

    Oder ist es einfach die unglaubliche Biomasse toter Buckellachse, die nach dem ablaichen die Gewässer aufgrund des Absterbens verseucht?

  • MeFo-Schreck
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    • 31. Mai 2022 um 09:53
    • #7
    Zitat von rheinangler

    Krass - das müssen ja gigantische Schwärme sein. Da dürfte einige Dorschangler ja zukünftig mit . :baby:


    Können beide Lachsarten auf keinen Fall langfristig parallel bestehen und falls nicht, warum nicht?
    Ich meine mal gehört zu haben, dass die Laichgründe der buckeligen nicht so weit hoch in die Flüsse gehen wie die der atlantischen Lachse.
    Nahrungskonkurrenten dürfte beide zwar sein, aber in den weiten des Meeres sollte auch das kein Problem darstellen.

    Oder ist es einfach die unglaubliche Biomasse toter Buckellachse, die nach dem ablaichen die Gewässer aufgrund des Absterbens verseucht?


    Die großen Probleme sind
    a. die Nahrungskonkurrenz in den Oberläufen (und eben nicht in den "Weiten des Meeres", die jungen Buckellachse stehen in direkter Konkurrenz zu den Lachs-Smolts der Atlantischen Lachse und sind zahlenmäßig deutlich überlegen und
    b. Die verrottenden Buckslachse, die fast ausnahmslos sterben, sorgen dann dort für eine massive Sauerstoff-Zehrung, welche dann den "Atlantern " den Garaus macht!

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

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  • rheinangler
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    • 31. Mai 2022 um 14:30
    • #8

    Zu a.) dann stehen zwar beide Arten in Konkurrenz und die Zahl der Buckellachse ist sicherlich hoch, aber das muss ja nicht zwingend dazu führen, dass der Atlantische kompl. verdrängt wird... Oder sind die jungen Buckellachse in der Lage die Brut der atlantischen Lachse zu fressen? Ähnlich wie es beim Hecht ist, der besonders früh ablaicht und damit seinem Nachwuchs Wachstumsvorsprung vor der Brut der Futterfische gibt.

    Zu b.) das Problem - sofern es denn wirklich besteht - hätten aber die jungen Buckeligen auch..

    Mal abwarten, ob es nicht doch einfach eine zweite Lachsart ist, die sich etabliert. Natürlich finden es eingefleischte Lachsfreunde nicht so schön, anstelle des mühsam erangelten atlantischen Lachses nun erstmal 150 Pinkies zwischenzulanden. Aber der Ottonormalangler dürfte sich freuen, wenn er nebenbei mal ein paar Lachse fangen kann.

  • MeFo-Schreck
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    • 31. Mai 2022 um 18:40
    • #9
    Zitat von rheinangler

    Zu a.) dann stehen zwar beide Arten in Konkurrenz und die Zahl der Buckellachse ist sicherlich hoch, aber das muss ja nicht zwingend dazu führen, dass der Atlantische kompl. verdrängt wird... Oder sind die jungen Buckellachse in der Lage die Brut der atlantischen Lachse zu fressen? Ähnlich wie es beim Hecht ist, der besonders früh ablaicht und damit seinem Nachwuchs Wachstumsvorsprung vor der Brut der Futterfische gibt.

    Zu b.) das Problem - sofern es denn wirklich besteht - hätten aber die jungen Buckeligen auch..

    Mal abwarten, ob es nicht doch einfach eine zweite Lachsart ist, die sich etabliert. Natürlich finden es eingefleischte Lachsfreunde nicht so schön, anstelle des mühsam erangelten atlantischen Lachses nun erstmal 150 Pinkies zwischenzulanden. Aber der Ottonormalangler dürfte sich freuen, wenn er nebenbei mal ein paar Lachse fangen kann.


    Otto-Normal-Angler siehr eben nur: "Ich kann recht einfacheinen "Lachs" fangen!
    Er sieht nicht die MASSIVE Faunenverfälschung durch die eingeschleppte ortsfremde Art, die hier nicht heimisch ist und somit nicht in das örtliche Ökosystem gehört, bzw. einheimische Arten verdrängt!
    Wie fast immer sind invasive Arten mehr Problem als Segen!:crying:
    Siehe Wollhandkrabbe, Nandus, Nutria, Amerikanischer Kamberkrebs Schwarzmaulgrundelund viele mehr!
    Wer als Angler eine "Pinkie" fängt, sollte ihn unbedingt entnehmen, um ihm die Möglichkeit der Fortpflanzuung in hiesigen Gewässern nehmen!!+g$$

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

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