Hier ein kleiner Bericht von unserer Zeit am Førdespollen.
Das ganze Vorhaben begann im Juli letzten Jahres als lockeres Gespräch mit einem Arbeitskollegen.
Schnell fand sich eine 4-köpfige Gruppe Gleichgesinnter, die sich zwar nur flüchtig bis gar nicht kannte, aber zusammen nach Norwegen wollte.
Auch wir mussten die Tour ob der Pandemie mehrmals verschieben, bis es dann endlich los ging
Auf zum Førdespollen, für uns alle ein unbekanntes Gebiet.
Die Einreisekontrolle in Stavanger kann mit einem Wort beschrieben werden: Problemlos!
Check vom digitalen Impfzertifikat und Abgleich mit dem Ausweis = fertig
Nach knapp 20 Minuten waren wir von der Fähre durch die Kontrolle.
Nach einem Frühstück in Aksdal waren wir immer noch recht zeitig am Haus und trafen dort auf die abreisebereiten Vormieter.
Während der Hausreinigung erhielten wir bereits die Einweisung in das Boot.
Wir waren in Norwegen, heiß wie Frittenfett, es war gerade früher Nachmittag, also raus auf den Fjord!
Glaube, jeder hier kennt das Gefühl, wenn man endlich wieder auf dem Wasser ist, die Eindrücke genießt und der Köder das erste mal in die Tiefe saust ...
Wie immer gestaltet sich das Angeln in erster Linie anhand der Wetterbedingungen und der dadurch bedingten Sicherheit.
Erfreulich, dass die gesamte Truppe aus gestandenen und vernünftigen Kameraden bestand!
Bei gutem Wetter fuhren wir mal weiter auf den Fjord, bei Wind blieben wir geschützt im Windschatten.
Wir konnten in der Woche 10 verschiedene Fischarten fangen:
neben ...
... gab es Köhler, Wittling, Makrele, Plattfisch, Seehecht (leider am Boot verloren) ...
... und als Beifang
Wie immer verging die Zeit viel zu schnell und es hieß Abschied nehmen.
Jetzt heißt es warten bis April ... dann geht es wieder gemeinsam los!