Ich komme noch einmal auf den Bericht von Uwe (28.05.09) „Vesterålen – Traumziel ...“ zurück.
Im Bericht schreibt Uwe von einem Barometer was er um den Hals gehängt hat.
Ich habe so etwas bis jetzt bei keinen beobachten können.
Frage:
Welche Meinungen/Erfahrungen gibt es dazu?
Barometer um den Hals

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na habe mir auch so ein ding angeschafft finde es sehr praktisch mit kompass und thermometer
werde es mal testen dieses jahr,aber um den hals hängen tue ich es mir bestimmt nicht
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Ich hab das Teil nicht um den Hals, sondern das Barometer ist ein extra Zubehöhr in meinem Navi. Es ist dort nach meiner Meinung sehr gut unter gebracht, immer im Blick, mit Tendenzanzeige und History für die letzten drei Tage.
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Angeschafft hatte ich mir so ein kleines Barometer (Höhenmesser) auch. Jedoch ist die Anzeige, speziell bei nicht so großen Luftdruckschwankungen, sehr schwierig zu erkennen. Lediglich die Veränderung zum vorher eingestellten Stellrad-Strich ist die History. Kaum verwertbar.
Besser wären elektronische Anzeigen, wie sie bei stationären Geräten vorhanden, oder eben Bestandteil der Bordelektronik (siehe Tiveden) sind.
Leider habe ich solch ein handliches Gerät noch nicht entdeckt. -
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Wichtig ist es, wenn der Luftdruck innerhalb einer Stunde stark am Fallen ist. Das ist der Punkt, wo man an die Heimfahrt denken sollte.
Das Teil, ob zum Umhängen oder im Fischfinder untergebracht, ist sehr nützlich.
Hoddel
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Ich denke auch, ob stationär oder mobil, ne digitale Anzeige und wenn möglich mit einer grafischen Darstellung, um die kurzfristigen Schwankungen gut zu erkennen machen in Punkto Sicherheit einen Sinn !
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Hallo Norwegen-Angelfreunde,
da ich ja mit meinem Bericht wohl den Anstoß gegeben habe zu dieser Diskussion, möchte ich auch einen Beitrag leisten. Alle erfahrenen Seemänner wissen, dass es Ecken auf den Ozeanen dieser Welt gibt, wo das Wetter urplötzlich umschlagen kann. Auch der Wetterbericht am morgen kann dann mit einem mal nicht mehr stimmen, denn es gibt nur Voraussagewahrscheinlichkeiten und die liegen leider nicht bei 100%. Gerade Norwegen und der vor der Haustür liegende Atlantik ist eine solche Wetterküche in der das Wetter in nur wenigen Stunden umschlagen kann. Da gibt es ganz erfahrene Skipper, die verlassen sich dann auf ihre Rheumaschulter, aber jeder von denen hat auch irgendwo einBarometer, sei es in seiner Uhr, sei es im GPS oder um den Hals. Fällt der Luftdruck um 1 hPa pro Stunde und das mehrfach, kann man sicher mit Sturm rechnen, oder er ist schon da, auch wenn die Rheumaschulter sich nicht gemeldet hat. Übrigens, steigt der Luftdruck abnorm schnell, sollte man wissen, kann es auch bald stürmisch und rauh auf dem Wasser zugehen. Tiveden hat das Wesentliche aus meiner Sicht gesagt
, es ist gut, ein Barometer zu haben, das neben der Tendenzanzeige auch den Absolutwert ausgibt und da wir uns immer auf gleicher Meereshöhe bewegen, muss man nicht mal Höhenunterschiede rausrechnen. Früher trug ich immer den Ehering um den Hals, meine Frau schenkte mir dann irgendwann ein Barometer mit Windmesser (aus Sicherheitsgründen), heute 65 €, das sich bisher sehr bewährt hat. Nun trag ich beide Dinge um den Hals, die mich immer daran erinnern, dass ich Verantwortung für meine Crew und meine Familie habe.
Gruß Uwe
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Wie gesagt.
Hatte so etwas bisher weder gehört noch gesehen.
Diskussion zeigt aber, dass das Sinn macht.
Ich füge dies deshalb, Einverständnis von Horst voraus gesetzt, unseren Lexikon zu (Rubrik: „Sicherheit“). -
hier mal meins
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