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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Ropeid - erstes Mal Angeln am Meer !!!

  • shaker
  • 30. Januar 2021 um 12:45
  • shaker
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    • 30. Januar 2021 um 12:45
    • #1

    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Servuszusammen,[/FONT]

    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]nachlangem Planen haben wir uns jetzt endlich für einen Norwegenurlaubentschieden.[/FONT]:klatsch:
    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Esgeht nach Ropeid (Vindafjorden / Krossfjord), der Vermieter heißtLars.[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]AbAnfang Juli heißt es zu dritt für eine Woche: ab in den Flieger undauf nach Norwegen (sofern es Corona zulässt). Ein Mietwagen habenwir auch vor Ort.[/FONT]
    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Dabeisind ein Kumpel und ich auch sehr aktive Angler hier bei uns. DerDritte im Bunde hat noch nie geangelt, wollte aber sich den Spaßnicht entgehen lassen.[/FONT]
    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]DieWahl ist auf Ropeid gefallen, da wir hoffen dort oben aufgrund derFjordlage wenig Ausfalltage zu haben. Zudem schien uns die Strukturin der näheren Umgebung um die Anlage interessant zu sein, zumal wirja nur ein 25 PS Boot haben, da wir keinen Bootsführerschein haben.[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Jetztergeben sich natürlich einige Fragen, da wir zum ersten Mal nachNorwegen bzw. ans Meer fahren um zu angeln.[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Zualler erst wäre es natürlich super, wenn der ein oder andere unsein paar Tipps geben könnte, welche Spots denn gut sind zu derJahreszeit. [/FONT]
    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Ichhabe schon mal die Tiefenkarte (auf Kystinfo) angeschaut. Wie weitmeint Ihr, dass es realistisch ist mit dem Boot (25 PS) zu dritt zukommen? Besonders interessant wäre der Unterwasserberg vor Vikedal,der bis auf 9 m hochragt. Das sind aber leider um die 15 kmEntfernung. Ich habe da keine Erfahrungswerte.[/FONT]
    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Ändertsich der Wind zu bestimmten Tageszeiten (so ist das oft am Walchenseeaufgrund der Thermik, wo ich auch unterwegs bin)?[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Generellist es uns egal, ob wir aktiv pilken oder mit Naturködermontagen aufLeng und Lumb fischen. Wir werden beides versuchen, der Tag hat ja 24h und wir sonst nichts anderes vor [/FONT]#zwinker2*
    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Bisherhabe ich nur immer Forenbeiträge und Berichte aus der Ecke gelesen,die schon 5 Jahre oder älter sind. Grundton war, dass es eine schöneEcke ist, aber die Fische einem nicht ins Boot springen bzw. auch malgar nichts geht. Stimmt ihr da zu?[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Wasmeint ihr haben wir an Fischen zu erwarten? Bisher habe ich gehörtund gelesen, dass Leng und Lumb dort relativ gut zu fangen ist.Dorsch soll auch gehen, wenn auch nicht ganz so gut. Zudem Pollack,Köhler und Makrele.[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Istes als absoluter Anfänger empfehlenswert gleich auf Lumb und Leng inTiefen von über 150 m zu fischen? Wie würdet Ihr an die Sacherangehen?[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Angelgerätdafür haben wir natürlich auch noch keins. Da wir kein Sperrgepäckaufgeben wollen muss alles, was wir brauchen in den Koffer oder dasHandgepäck passen.[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Ichhatte mir überlegt 2 Ruten mitzunehmen:[/FONT]

    • [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]eine schwere Rute zum Naturköderangeln in großen Tiefen (WFT Never Crack Fjordspin Travel 210cm 200-600g)[/FONT]
    • [h=1][FONT=arial, tahoma, helvetica, sans-serif][FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]eine leichtere Rute zum leichteren Pilken und Fangen von Makrelen o.ä. (SPRO Globetrotter GT-Pro 270 cm Reiserute mit 50 bis 125 g Wurfgewicht)[/FONT][/FONT][/h]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Mitden Rollen bin ich mir noch völlig unschlüssig. Habe jetzt schonviel gelesen, dass ne Multi unter 200 € keinen Wert hat. Da ichdenke in Zukunft (hoffentlich) regelmäßig nach Norwegen fahre (wennes denn wirklich was für mich ist, wovon ich aber stark ausgehe),hätte ich mir gleich eine Avet MXL 5.8 für die schwere Rutezugelegt oder haltet Ihr die Rolle für überdimensioniert?[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Fürdie leichte Rute hätte ich zu Hause noch eine 4000er Daiwa BG odereine Penn Slammer 560 (wohl etwas zu grob?), die ich verwendenkönnte. Die Daiwa ist halt 150 g leichter.[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]MeintIhr das passt so und funktioniert oder habt ihr andere Empfehlungen(gerne auch günstigere Multis)?[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Zuden Ködern:[/FONT]
    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Ichhätte jetzt erst mal ein paar Paternoster, Pilker zwischen 200 –500 g und ein paar Bleie zwischen 400 und 800g zum Naturköderangelngekauft. Was haltet Ihr davon? Wie viele braucht man davon in 7 Tagenpro Person (die Koffer dürfen bloß 23 kg haben und da sollte jaauch noch Kleidung rein)?[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]AlsKleidungsstück auf dem Boot habe ich jetzt schon oft vonFloatinganzügen vs. Trockenanzügen gelesen. Ich hätte mich füreinen Floater von Fladen entschieden, wobei dann die Schwimmwestenoch dazukommt soweit ich das verstanden habe. Was haltet Ihr davon?[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Fallses doch mal zu Ausfalltagen kommen sollte (wird sich wohl nicht ganzverhindern lassen): Habt ihr Tipps in der Gegend zum Angeln vom Ufer(auf Plattfisch o.ä.?) bzw. gibt es Süßwasserseen oder Flüsse,die man dann beangeln könnte? Auf der Buchungsseite stand wohl wasvon der Möglichkeit auf Lachs, wobei ich dazu noch nichts gefundenhabe.[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Habtihr sonst noch Tipps, die man für den ersten Norwegen-Angeltripbraucht?[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Ichweiß, Fragen über Fragen...[/FONT]


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Vorabschon Danke für Eure Hilfe. Werde natürlich einen Reiseberichtverfassen, aber da sind ja noch 5 Monate hin.[/FONT]
    :Danke:


    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Grüße[/FONT]
    [FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Sebastian[/FONT]

  • nordfisker1.jpg

  • Norgefisch
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    • 30. Januar 2021 um 13:22
    • #2

    Hallo Ich war dort noch nicht,aber zu deinem Gerät ,die leichte Rute ist o.k.die Schwere Rute halte ich für viel zu stark und auch die Bleie und pilker sind doch etwas zu schwer.Pilker so 80-250gr.damm hast du sehr viel abgedeckt.Bleie ,wenn überhaupt max.250 gr. wenn du dann doch schwerer brauchst hänge 2 Bleie ran. Denk dran Übergewicht ist bei Flugreisen sehr teuer....
    Notfalls einen schwereren Pilker in Norge kaufen.gibts an jeder Tanke oder in jedem Supermarkt.Aber lieber etwas leichter.
    Norgefisch

  • Fjordfischer
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    • 30. Januar 2021 um 14:01
    • #3

    Ich frag mal ganz vorsichtig. Liegt das Boot wirklich am Vindafjord, oder am Sandfjord? In Ropeid sind nunmal beide Varianten møglich. Ansonsten der Vindafjord ist saumaessig tief mit wenigen Erhebungen. Da heisst es oftmals direkt am Ufer steil abfallende Kanten zu befischen. Die 15km bis zum Unterwasserberg sollten auch mit den 25PS zu schaffen sein.
    Wind ist zumeist so das er morgens eher ruiger ist. Im laufe des Tages aus West anfaengt aufzufrischen und Abends dann auf Ost dreht. Das ist bei Hochdrucklage haeufig so. Haste ein Sturmtief aus West blaesst es den ganzen Tag aus West und dann ist der Vindafjord eher sehr unguestig. Er haeisst ja nicht umsonst Windfjord.

    xx#,Bilder aus Norwegen fast ohne Fisch, aber dennoch spannend, auf:


    .,-( https://www.flickr.com/photos/138209459@N04/albums .,-(

  • shaker
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    • 30. Januar 2021 um 15:34
    • #4

    Fjordfischer: Lt. Unterkunftsbeschreibung liegt das Boot am Vindafjord. Na dann in ich mal gespannt und hoffe, nicht dass es zu oft Ausfalltage wegen Wind gibt

    Norgefisch: danke für deine Einschätzung. Stimmt, vor Ort kann man auch noch was kaufen. Nachdem aber der Fjord ja recht tief ist, dachte ich dass man unter 400 g bei Drift wahrscheinlich gar nicht runter kommt?

  • norgemichel
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    • 30. Januar 2021 um 17:00
    • #5

    Habe mir mal die Seekarte angeschaut: da gehts ja vor der Haustür gleich richtig tief runter, bis 700 Meter! in 4km Richtung Kross
    Dort braucht man natürlich gar nicht anzusetzen. Oder gibs da vielleicht Köhler im Freiwasser, die man beim Speedpilken erwischen kann?
    Ich selbst würde es frühmorgens in der kleinen Bucht im Bereich Jupevik und Storöyna mit leichten Pilkern (40-60 gr) oder kleinen Gummifischen auf Dorsch oder Pollack probieren und zwar im flachen Wasser zwischen 10 und 30 Meter.
    Torskahola = Dorschloch? Man wird ja wohl mal träumen dürfen #zwinker2*
    Am Südufer scheint es nicht ganz so steil abzufallen, da gibts auch ein paar Schwellen. Da würde ich auch mal testen.
    Ansonsten kannst du immer noch eine ganze Makrele ans schwere Geschirr binden und 200-300 Meter ablassen, vielleicht beißt ja der Riesenleng.

    ...nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub... xx#,

  • Norgefisch
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    • 30. Januar 2021 um 18:22
    • #6

    Stimmt aber du hast in deier Ortvorstellung von 800gr Bleien gesprochen und 5Stk,davon sind auf den Waage schon 4kg. Dann nochkleinere Plus Pilker sid schnell 20 kg ohne Klamotten.
    Und wenn du mal ein 100gr.Blei an der tiefen Stelle ins Wasser wirfst,es kommt auch unten an.Du wirst mit dem Gewicht noch genug verzweifeln,glaub mit das....
    Norgefisch

  • walko
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    • 30. Januar 2021 um 19:34
    • #7

    Zum Revier kann ich nichts sagen außer das ich vor langer Zeit mal einen Artikel über die gute Naturköderangelei im Krossfjord gelesen habe.

    25PS Boot sagt alleine noch nicht so viel aus.
    Gleiter oder Verdränger?
    Verdränger z.B 5,5m Wasserlinie, Max Geschwindigkeit ca. 10km/h.
    Gleiter, mögliche Geschwindigkeit hängt vom Gewicht und Rumpfform ab.
    Ist das Boot mit euch leicht genug und Ihr könnt das Gewicht gut verteilen um ins gleiten zu kommen könnte es bei glattem Wasser bis ca. 30km/h schaffen.
    Wenn Ihr nicht ins Gleiten kommt, kann es auch was um die 15km/h werden mit ständigem schieben gegen den Wasserberg was auf den Spritverbrauch geht.
    15km Entfernung halte ich auf jeden Fall für eine sehr große Entfernung für so ein Boot und nur Interessant bei sicherem Ententeichwetter und wenn Ihr mit dem Boot ins gleiten kommt. Ansonsten Lebensgefahr bei Wetterumschwung und der Zeit die man für 15km braucht.
    Und auf den Sprittvorrat achten. Doppelt so viel für die Rückfahrt kalkulieren wie Hinfahrt, weil das Wetter sich immer ändern kann das man für die Rückfahrt viel mehr braucht.

    Eine MXL halte ich für eine wenig optimale Rolle, habe selber eine 2-Gang die zur Ersatz und für Mitfahrer Leihrolle degradiert ist.
    Die Nachteile von der ist die breite Spule, die eine viel intensivere Schnurverlegung mit dem Daumen erfordert im Vergleich zu sollchen schmaleren wie MXJ.
    Und durch die Breite ist die auch anfälliger für hin und her kippeln der Rute beim Einkurbeln von schwereren Gewichte wenn man sich anstrengen muss, was auch die Rute haltende Hand mehr anstrengt.
    Noch einen weiteren Nachteil fürs schwere Angeln sehe ich in der relativ kurzen Kurbel im Vergleich zu Konkurenz und relativ hohen Übersetzung.
    Die halte ich für einen ca. Durschnittsmenschen für bis ca. 500g Bleigewichte für geeignet+/- ca. 100g je nach körperlicher Verfassung und Lust sich für den Erfolg zu quälen.
    Auf der haben Seite steht der vorbildliche Service vom sympathischen ''Deutschen'' Importeur, dessen Verdienst wohl auch die große Fangemeinde der Avetrollen im deutschprachigen Raum ist.
    Verbessern zum Kraftreduzieren lassen die sich mit einer 85mm Nachrüskurbel, wie lange die Originalkurbel bei den G2 Modelen ist weis ich nicht. Bei den Vorgängern war die 70mm. Die 85mm entsprechen dann 20% Kraftreduktion.

    Eine Omoto Vortex Talos 12N 5.8 ist günstiger, entspricht von der Größe der Avet MXJ, hat in etwa die gleiche Übersetzung, Schnureinzug.
    Aber die läuft weicher, Kurbel hatte deutlich weniger Spiel bei meinem Direktvergleich gehabt.
    Und die Originalkurbel war eine mit T-Bar Griff, die fürs schwere oberhalb von 400g optimal ist, weil es eine deutlich bessere Kontrolle des hin und her kippelns ermöglicht. Die Kurbel war glaube ich Original 95mm Lang, was rechnerisch zu den 70mm der Originalkurbel der Avet MX-Reihe eine Kraftreduzierung um ca. 1/3 bedeutet, oder das mit der Avet 500g den gleichen Kaftaufwand erfordern wie ca. 650 g mit der Omoto.
    Nachteil gegenüber der Avet wäre denke ich mal die Abhängigkeit von dem nur einen östereichischen Händler in Europa, mit dem so wie ich im Nachbarforum gelesen habe nicht alle zufrieden sind.
    Vermutlich hat die auch eine etwas kürzere Lebensdauer als die einer Avet.
    Um missverständnissen vorzubeugen; Ist der Hauptangelbereich zwschen ca. 200 und 500g spricht aus meiner Sicht nichts gegen eine Avet MXJ.
    Nur wenn die Rolle dieser Größe auch verstärkt fürs schwerere Naturköderangeln eingesetzt werden soll gibts es meiner Meinung nach bessere.

    Sollte man Interesse daran haben, bevor man viel Geld in die Hand nimmt erst mal eigene Erfahrung mit vom Konzept ähnlicher aber günstigeren Rolle zu machen um herauszufinden was für einen wirklich optimal ist, so bietet sich zB. die Penn Fathom II SD P 25 N an, wenn man mit einer Sternbremse zufrieden ist.
    Aber auf die 4.8 Übersetzung achten.
    https://www.pennfishing.com/products/fatho…=34036282851468Derzeit laut Googe was um die 140€ zu haben.
    Es gibt Leute die die Qualität für gut befunden haben für den Preis.

    Die gibt auch ähnlich mit Schiebebremse, leider auf die schnelle die aber erst um die 200€ gefunden, die Kurbel ist bei der nach Bild im gegensatz zu der mit Sternbremse in der Länge nicht verstellbar und nach Bild zu urteilen auch kürzer damit Kraftaufwendiger.

    Viel spass bei der Qual der Wahl.

    12 Mal editiert, zuletzt von walko (30. Januar 2021 um 20:13)

  • walko
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    • 30. Januar 2021 um 20:19
    • #8

    Die Zeit ist leider abgelaufen um das ändern zu können.
    Bevor das mit Gänsefüsschen '' Deutscher'' als Rasistisch verstanden wird.
    Es ist einfach der in Deutschland ansäsige Importeur gemeint, nicht der Österreichische.

  • wschneider1966
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    • 30. Januar 2021 um 21:15
    • #9

    Hallo,
    das Gebiet direkt kenne ich nicht wirklich. Ich bin im letzten Jahr, von Tysnes aus, da vorbei gekommen. Ich fand die Gegend landschaftlich sehr schön. Als wir da vorbei gekommen sind, standen zwei Boote, ich würde sagen, auf der Nase der 200 Meter Linie. Natürlich habe ich keine Ahnung, ob da was ging.
    Wenn ihr noch nie in der Gegend ward, unbedingt zum preikestolen wandern. Ist für mich ein must to do.

    Der von dir erwähnte Berg ist auf einem, aus meiner Sicht, vielversprechenden recht großen Plateau.
    Da würde ich auch hinfahren. Laut der FiskHer App gibt es dort Dorsch, Makrele, Köhler, Pollak und Wittling.
    Wenn ihr da hinfahrt, berichtet mal, interessiert mich sehr was da geht!

    Warum interessiert es mich?

    Ich fahre seit Jahren in die Nähe nach Ombö und habe immer mal überlegt, da hin zu fahren. Ist halt ein gutes Stück Fahrt und bisher haben wir an näheren Spots genügend gefangen. Den krosfjord kenne ich ganz gut und ist immer für eine Überraschung gut. Auch gibt es dort sehr schöne Shellis.
    Bekannt ist er auch für seine Kapitalen Lengs. Unser größter war 1,31 Meter aus gut 350 Meter Tiefe. Ohne Elektrolle geht das aber nicht wirklich gut. Auch, weil es dort viele kleine Haie gibt, die die Köder anknabbern und man immer mal wieder nachsehen muss.
    Zu eurer Zeit sollte Leng und Lump schon gut gehen!
    Köhler ist in der Gegend eigentlich immer gut vor Ort und auch der Juli ist eine gute Zeit. Es ist kein gutes Dorsch Gebiet!
    Aber: man weiß ja nie!

    Da im Netz scheinbar wenig Berichte aus den letzten Jahren zu finden sind:

    Richtig, der Fisch springt nicht ins Boot.
    Im Gegensatz zu 2019, war 2020 Ende august durchaus ein anspruchsvolles Angeln. 2019 war Köhler ohne Ende im Fjord. Nach drei Ausfahrten hatten meine Frau und ich schon fast 30 Kilo Filet. Köhler ohne Ende! Wir sind dann umgestiegen und haben nur noch auf andere Zielfische geangelt.
    2020 war mehr Wind und viel weniger Fisch, vor allen Dingen Köhler, im Fjord. Bei Westwind ist es dort tatsächlich nicht einfach zu angeln.
    Am dritten Tag haben wir aber einen großen Köhler Schwarm gefunden und hatten 20 kilo Filet.
    Haben dann wieder auf naturköderangeln umgestellt und sehr gut gefangen.
    Nicht die katitalen aber rund 40 leng bis 95 cm. Zu unserer Überraschung haben wir dann einen riesigen Schwarm mit großen Wittlingen (bis fast 60 cm) gefunden und beangelt.
    Mit diesen haben wir dann unsere 40 kilo Filet vollgemacht.
    Klar, ein paar Dorsche und Pollaks als Beifang hat man meistens.
    Makrelenschwärme gab es ohne Ende, nehmen wir aber immer nur zum Braten vor Ort und als köderfisch.

    Es gab im letzten Jahr durchaus einige Angler, die ohne Fisch nach Hause gefahren sind.
    Die meisten hatten aber sehr gut gefangen.Wichtig: man muss sich den Besonderheiten eines Gebietes auch anpassen und hören, was die Einheimischen und ortskundigen Angler sagen!! Sonst gehst du leer aus.

    Berichte mal, wie es gewesen ist, wir haben wieder für Mitte September gebucht.

    Viel Spaß

    Wölfle

  • walko
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    • 31. Januar 2021 um 13:42
    • #10
    Zitat von shaker

    Istes als absoluter Anfänger empfehlenswert gleich auf Lumb und Leng inTiefen von über 150 m zu fischen? Wie würdet Ihr an die Sacherangehen?

    Würde sagen, das hat mit Anfänger nichts zu tun.
    Anfänger, wenn er keine Erfahrung aus dem Süsswasserbereich hat wird sich eher mit horizontalen angeln wie Gummi auf Pollack schwer tun.
    Naturköder geht ja zur Not ein ordentlicher Fischfetzen auf dem Haken vom schwerem Pilker den man ca. 2 m über dem Boden treiben lässt.
    So haben wir angefangen, weil wir keine Naturködermontagen dabei hatten und im Flachen zu der Zeit nichts ging, so das wir zum Naturköderangeln gezwungen waren.
    Was leuchtendes dran ist meiner Meinung nach von Vorteil, kann zur Not auch ein selbstleuchtender Gummimakk sein.
    Habe mal bei einem Profi auf große Lengs gesehen, einen Köhler in der Mitte durchgehackt,
    dann durchs Maul einen schweren Pilker nach hinten durchgeschoben, so das nur noch der Drilling aus dem Maul schaut und der größte Teil vom Pilker vom Seelachs bedeckt war. Den Köhler kann dann kein kleiner Fisch wie Fleckenhai klauen.
    Die tun da eher nur Aufmerksamkeit/Futterneid erregen in dem sie da dran herummachen.

    Ansonsten würde ich beim herangehen an die Sache darauf achten das ich dafür möglichst taugliches Gerät besorge, damit die Lust darauf wegen zu anstrengend oder totkurbeln nicht zu schnell verfliegt.
    Die Sache mit den Rollen habe ich ja schon beschrieben, wobei meine Empfehlungen immer noch eher leichte Universalrollen als Naturköderrollen sind.
    z.B bei mir, nach vielen teuren Fehlkäufen (neben der 2-Gang MXL, auch Elektrorolle) bin ich bei einer Avet JX 4.6 mit 85mm Kurbel hängengeblieben als meist eingesetztes Gerät über 200g Gewichten, die ich bis 800g Naturköder angele.
    Müsste ich heute Neu eine kaufen würde die es wahrscheinlich auch nicht mehr werden, weil ich über die Jahre mit der Rute mehr schwer angelte, so würde ich die Eignung der Rolle dan auch etwas mehr ins schwerere anpassen und es würde vermuttlich eine Maxell ähnlicher Größe werden.

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