Rosfjord Juni 2019 mit Borks

in dem Boot mit 5 Anglern und all ihrem Gerödel ist schon einmal Kuscheln 2mal Zuviel.

Für den Rosfjord habe ich bestimmt keine 18-er Schnüre empfohlen. Vor langer Zeit waren solche Schnüre noch egal, aber jetzt muss das schon feiner werden, weil man dann auch mit kleineren Gewichten arbeiten kann. Also, höchstens 15-er. Besser noch 12-er.

Ich würde erst einmal raus fahren und angeln. Erst dann stellt sich heraus, was zu genau der Zeit im Fjord ist. Darauf muss man sich dann einstellen. Man kann seit den letzten Jahren nicht mehr vorhersagen, was gerade anbeißen könnte. Die Zeiten sind vorbei.

Hoddel

Zitat von Hoddel

Also, höchstens 15-er. Besser noch 12-er

Hoddel

Hallo Hoddel,

ich glaube es ist nicht gut die Empfehlung anhand der Dicke sondern vielleicht eher anhand der Tragkraft zu geben, danach hatte ich mich auf jeden Fall im letzten Jahr für Südnorge gerichtet. Schau doch mal in die Datenbank von Johannes, da ist z.B. eine 18er J–Braid dünner als eine 0,14er Spiderwire.

https://www.norwegen-angelfreunde.de/showthread.php?40074-Willi-will´s-wissen-Schnüre-was-habt-ihr-so-drauf/page23&highlight=Angelschnur

Die Angaben auf den Schnüren sind halt für den Popo, daher ist Mojos dB ja so wertvoll.

Eine echte 12er wäre bestimmt dann doch etwas sehr schwach.

Gruss

Da gebe ich dir Recht. Mir ist aber wichtig, dass nicht mit zu dicker Schnur geangelt wird. Eine Empfehlung von 18-er habe ich nicht gegeben, deswegen habe ich als Antwort halt die dicke angegeben, die vom Hersteller genannt wird, um im gleichen Maßstab zu bleiben.

Für den Rosfjord reicht eine geflochtene Schnur mit rund 8 kg. Hierbei ist darauf zu achten, dass diese Schnur eben als tatsächliche Dicke nicht stärker als 15 ist. Dafür ist die Tabelle von Johannes bei der Wahl einer Schnur sehr hilfreich.

Hoddel

Ich wollte auch 18er nehmen von climax und meine Frau die von Daiwa multicolour. Nun wurde uns jedoch auch schon von mehreren zu mindestens 20iger besser 22iger geraten. Weil die eben längst nicht das tragen was angegeben ist. Allerdings habe ich es so verstanden, dass ja auch Rolle, Rute, Drill etc. eine Rolle spielen. Ein gutes Beispiel aus der Praxis vom letzten Jahr (war nicht Norwegen, aber ist ja egal). Da hat meine Frau mit ihrer mega leichten Forellenrute und 12er monofiler Schnur mit einer angegeben Tragkraft von unter 3 KG ohne Probleme einen Lachs mit 4,2 KG raus bekommen. Vielleicht war das auch Glück - keine Ahnung.
Für den Spind- und Rosfjord tu ich mich immer noch schwer was wir nun nehmen sollen. Dabei sind die genannten 8 kg schonmal eine Indikation.
Anscheinend angeln hier ja viele Leute genau dort mit sehr vielen verschiedenen Schnurdurchmessern....
Was sind vor- und Nachteile der dickeren/ dünneren Schnüre außer der Tragkraft? Auf Tiefe kommen...?

Das Beispiel deiner Angetrauten zeigt das zumindest sie weiß wie man einen Fisch auch mit dünner Schnur ausdrillen kann.. lasse sie einfach die Fische fangen

Gute Idee

Jürgen - die Hoffnung ist dass gerade sie was fängt. Dann sind die nächsten Jahre Norwegen gesichert von der Zustimmung her ;-)))
Und ich lehne mich bequem zurück....was will man(n) mehr

Zitat von NRWler

Jürgen - die Hoffnung ist dass gerade sie was fängt. Dann sind die nächsten Jahre Norwegen gesichert von der Zustimmung her ;-)))
Und ich lehne mich bequem zurück....was will man(n) mehr

Stimmt wäre bei uns auch der Jackpot