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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Australien2019 - Lake fishing

  • barrafan
  • 28. März 2019 um 15:28
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    • 28. März 2019 um 15:28
    • #1

    Hallo zusammen,
    auf meinem Weg von Sydney Richtung Brisbane hatte ich ein paar Tage zur
    weiteren Aklimatisierung auf dem https://lakemacholidayparks.com.au/
    in der Nähe von Belmont eingeplant, denn hier wohnt mein Kumpel Paul(den ich
    seit 1987 kenne) und seine Frau Fay. Da es die Hauptreisezeit war, musste ich den
    Platz schon Monatevorher reservieren und auch bezahlen. Paypal sei Dank und
    Paul, der für Bezahlung und einen wunderschönen Stellplatz sorgte.

    Mein Hobbit, ein Toyota Hiace. Reichte vollkommen. Lediglich Kühlschrank, Geschirr und Wasserkocher genutzt.
    Blick auf den Campingplatz.

    Bei Ankunft hatte ich es nicht leicht mit meinem Nachbarn Max. Ignorierte mich und was sagt dieser Gesichtsausdruck ?


    Bei einem Abendrundgang liefen mir dann 2 Australier über den Weg, die schon ein
    wenig VB oder XXX oder Fosters geschlürft hatten. Col stellte sich dann als bester

    Angler vom Lake Macquarie vor und bot mir an, mit mir einmal zum Fischen rausfahren

    zu wollen. Mit diesen Worten verabschiedeten sich die beiden. Am anderen Tag habe
    ich dann einmal rumgefragt. Jeder kannte ihn als jemand der jeden Tag rausfährt, oft
    auch Leute mitnimmt und ein Character ist. Ich suchte ihn auf und er freute sich mich
    mitnehmen zu dürfen. Ok, ich fahre um 5 Uhr raus. Och nöööö. Wir einigten uns dann
    auf 6 Uhr und so gegen 10 wieder rein. Bereits um 5.45 klopte es an meinem Hobbit
    Schnitte, Getränk und Kaffee eingepackt und los ging es. Huch, war recht kühl draußen,
    aber eine Windjacke reicht sicherlich. Kurze Hose und Schläppchen, denn das Wasser
    war noch richtig warm.
    Hier unser Bötchen, welches wir erst durch Sand und Schlamm schieben mussten, bevor
    Col den Motor zum Einsatz bringen konnte.

    Auf dem Weg dorthin trafen wir auch noch seinen Neffen, der sich ebenfalls auf ein paar
    Stunden angeln vorbereitete.

    Bevor geangelt werden konnte, ging es erst einmal daran den ultimativen Köder zu finden.
    In deren Sprachgebrauch Cockles, die an Unterwasserkraut wachsen. Rettungswesten,
    Floater, ach nee. Wassertiefe umbei 60-70cm und ja, in den Fahrrinnen halt tiefer.

    Nachdem genügend eingeladen worden war, machten uns auf den Weg zu unserem Zielgebiet.
    Dabei kamen wir an Col's Traumdomizil namens Iona vorbei.

    Wir waren auch nicht allein unterwegs. Sein Neffe schwang schon eifrig seine Angel und andere ihre
    Paddel auf den Weg zum Kanal und zur Tasman Sea. Übrigens, seine Neffe fährt auch mit dem Scooter
    raus aufs offene Meer und angelt dort.

    In der Bucht von Marks Point wurden die Anker geworfen und zunächst musste meine Angel auf Linkshand
    umgestellt werden. Als er einmal später meine Angel in der Hand hatte kurbelte, da sahen seine Handbe-
    wegungen ohne Kurbel zum Schießen aus. Wir haben beide trotz etwas windigem Wetter, recht viel gelacht.
    Es waren alles Baitcasterrollen. Auf den Haken 1/0er kam das Fleisch und gerade mal 20-30gr genutzt.
    Ohne Firlefanz und Klimbamborium. Es dauerte enige Zeit und ich konnte meinen ersten Biss sauber ver-
    werten. Ein Bream mit 39cm. Kurz darauf ein kleineres Exemplar und ein Whitting.

    Col hatte bis dato nichts. Doch dann konnte auch er ein Fischlein landen, welches aber wieder
    zurück durft. Ein Baby Snapper. Snapper wachsen hier im See ab und wandern dann ins offene Meer,
    wo sie dort zu beachtlichen Größen heranwachsen können.

    Auf dem Weg zurück, erklärte er mir noch einige Gegebenheiten um den See herum, wie die Sandinsel,
    die durch die Ausbaggerungsarbeiten entstanden ist.


    Kaum lag die Beute zur Säuberung bereit, waren auch die Blaufüße schon da. Die sind aber wesentlich
    angenehmer und vor allem ruhiger als die Schreihälse in Norwegen.

    Gruß Reinhold

    Einmal editiert, zuletzt von KirstenS (28. März 2019 um 18:35)

  • nordfisker1.jpg

  • barrafan
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    • 28. März 2019 um 15:49
    • #2

    An dem Tag sind wir dann Mittags auch noch zu der Farm seiner Tochter gefahren und haben seine Lorikeet Zucht bewundern dürfen.
    Für den anderen Tag hat er dann eine Ausfahrt mit Wayne und Aimie geplant. Als er dann zurückkam konnte er wieder einmal keine
    Fische vorweisen. Wayne jedoch hatte ein Lächeln auf seinen Lippen. Konnte er doch 2 Flatheads überlisten. Dieser Sand, Matsch
    härtet aber ab.

    Am Abend bei einem Bierchen musste Col dann realisieren, dass seine Reputation nun völlig dahin ist.
    Trotzdem meinen herzlichen Dank an Col, einem wahren und echten Australier, einem True Blue für diese Erfahrungen.

    Ach ja, es war nicht immer nur Sonnenschein. Nach 42 Grad und einem halbstündigen Regenschauer waren es nur noch 24 Grad.
    Für einen Plausch konnte ich mich beim Nachbarn unterstellen. Neben einigen Kurzzeitcampern waren fast alle für 2 oder 3 Wochen
    hier und viele im gleichen Zeitraum seit Jahren. Kaum einer der weiter als 4-5 Std Fahrt hinter sich hatte. Man kannte sich also.

    Am letzten Tag habe ich dann auch mal den Breakfastservice in Anspruch genommen. Selbst die pets haben ihre Tränke.

    Ach ja, mit Max bin ich dann auch klar gekommen und dieser Gesichtsausdruck überraschte selbst seine Besitzerin

    Hier noch ein paar Bilder mit abendlicher Stimmung.

    Die schwarzen Schwäne des Sees bei ihrem Abendausflug.

    Gruß Reinhold

  • Hecht911
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    • 28. März 2019 um 18:07
    • #3

    Cooler Bericht, danke dafür! :baby: Es müssen nicht immer die ganz großen Fische sein, um eine schöne Zeit und Spaß zu haben. Ich erinnere mich noch heute an meinen ersten australischen Fisch, einen kleinen Silver Drummer. Viele andere deutlich größere Fische hab ich lange vergessen ...

  • KirstenS
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    • 28. März 2019 um 18:46
    • #4

    Max ist der Kracher!!!!

    Aber der Rest vom Bericht kann sich auch sehen lassen.:baby:

    Mich kann man nicht beschreiben, mich muss man erleben! <3

  • sylte
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    • 28. März 2019 um 18:54
    • #5

    Tolle Erlebnisse ...Danke das wir einen Einblick bekommen haben :baby:

    Die Kunst zu leben besteht darin, zu lernen im Regen zu tanzen, anstatt auf die Sonne zu warten.

  • Jürgen Chosz
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    • 28. März 2019 um 19:35
    • #6

    Klasse Bericht,:Danke:
    Ps.schwarze Schwäne finde ich die schönste aller Schwanen-Arten.

                                       Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

  • Hoddel
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    • 28. März 2019 um 19:44
    • #7

    Reinhold, sehr schöner Bericht mit spitzen Fotos!

    Danke dafür, dass wir daran teilnehmen durften. :baby:


    Hoddel

    Der Polarkreis beginnt oberhalb von Stavanger 8o ,
    "Ein Engel mit Flügel ist nicht so gut wie ein Engel mit Händen"
    (Konfuzius)

    Realer Vorname: Horst

    Reisebericht 1991 Grønsfjord Reisebericht 2001 Rekefjord Reisebericht 2004 Rosfjord

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