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Hütte/Haus kaufen

  • alfnie
  • 31. Dezember 2018 um 16:52
  • alfnie
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    • 31. Dezember 2018 um 16:52
    • #1

    Moin,

    die Tage fragte mich jemand, wie man in Norge eine Immobilie kaufen kann,
    obwohl man zufällig gerade keine Milliönchen rumliegen hat und finanzieren muss.


    Eine norwegische Immobilie « wie ein Norweger » zu finanzieren ist nicht so
    ganz einfach, wenn man nicht in Norge lebt, die Sprache nicht spricht und
    nicht mit den landesüblichen Usancen vertraut ist.

    Mir als Norweger würde meine Bank zZ « nur « etwa 15 % Eigenkapital abverlangen,
    um den Rest zu finanzieren. Selbstverständlich vorausgesetzt, das meine Finanzen
    überhaupt fundamental so gesund sind, das ich mir die Investition leisten kann.

    Würde ich heute ( nach einiger praktischer Erfahrung ) von Deutschland aus in Norge
    eine Immoblie kaufen wollen, würde ich die Finanzierung bestimmt nicht nach
    norwegischer Manier regeln - es gäbe einfachere Wege, in die Klappsmühle zu kommen ...

    Wer in Germany lebt, gesunde Finanzen und eine nette Hausbank hat, regelt die
    Finanzierung viel einfacher, stressfreier und sicherer nach deutschen Usancen.

    https://www.bauzinsenaktuell.de/immobilien-ausland/

    Hat man die deutsche Finanzierung im Rücken, würde ich das gnadenlos ausnutzen,
    die Schmerzgrenze des Verkäufers zu finden. Weil ich aus Erfahrung weiss, wieviel
    Luft und Fantasie in manchen Preisen steckt. Wer sich öfter mit dem Thema
    beschäftigt, bräuchte nur mal die ersten Preisvorstellungen bei finn.no mit den
    später tatsächlich erzielten Preisen abgleichen. Da können aus verlangten 3.2 Mio
    schnell mal 2.6 werden. So geschehen vor ein paar Jahren, als ich mitmischen durfte,
    ein Haus für unseren Junior auf den Lofoten zu regeln.

    Ohne dem aktuellen Anfrager zu nahe treten zu wollen: Für den genannten Preis wäre
    das Objekt innerhalb von Minuten verkauft gewesen ... wenn es 100 % o.k. wäre.

    Aber allein die Grab- und evtl. Sprengarbeiten für eine septische Anlage nach Vorschrift,
    neue Wasserleitungen usw. würden mich einen grossen Bogen um dieses « Schnäppchen »
    machen lassen.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • nordfisker1.jpg

  • jordi73
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    • 1. Januar 2019 um 16:34
    • #2

    Hallöchen,
    was sind denn die wichtigsten Parameter nach denen man eine Immobilie in Norwegen bewerten sollte. Wo liegen die Punkte bei denen es schnell teuer werden kann.

    Ich treibe mich auch schon eine geraume Zeit mit dem Gedanken herum ein Ferienhaus in Norge anzuschaffen. Kannst du generelle Tipps geben? Es geht mir nicht um Finanzierung oder notarielle Sachen.
    Gibt es spezielle Vorschriften zu Wasser, Strom, Abwasser u.v.m.

    Gruß
    Jordi

    Ich befinde mich in diesem verflixten mittleren Alter:
    zu alt für Studentenermäßigung, zu jung für den städtischen Seniorenausweis.

    Anonym


    :nosk:

  • Norgefisch
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    • 1. Januar 2019 um 16:44
    • #3

    Danke , ALFNIE
    norgefisch%&Daumen hoch&%

    Einmal editiert, zuletzt von nugget102 (1. Januar 2019 um 19:11)

  • alfnie
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    • 1. Januar 2019 um 18:51
    • #4

    Jordi,

    generell gesehen ist zB erwähnenswert, das es ab 1. 1. 2019 ( endlich ! )
    eine neue Regel gibt, die Verkäufer zwingt, alle Karten offen auf den Tisch
    zu legen,
    weil sie von jetzt ab noch jahrelang für versteckte Mängel an
    einem Objekt haftbar gemacht werden können, insofern ein Mangel einen
    Wert von mindestens 10.000 NOK ausmacht. Bisher wurden viele Käufer
    über den Tisch gezogen. Das ist ab jetzt glücklicherweise nicht mehr einfach.

    Trotzdem sollte man in Punkto Freizeit-Immo besonders aufpassen. Gerade
    in den niedrigsten Preissegmenten gibt's da viele krasse kreative technische
    Lösungen. Selbst geschnitzte Elektro-Installationen die einfach nur
    lebensgefährlich sind. Falsch montierte Kamine und Öfen. Bäder die schon
    aus zehn Meter Abstand nach Schwarzschimmel riechen usw usw.

    Aber auch bei Neubauten würde ich mir die vitalen Punkte mit der Lupe
    ansehen und zB auch lieber 5.000 NOK in einen Sachverständigen
    investieren, anstatt mir einen 500.000 NOK-Mangel unterjubeln zulassen.
    Besonders, wenn ich weiss, das die Baufirma Leute aus aller Herren Länder
    beschäftigt und/oder regelmässig Konkurs macht.

    Bei älteren Objekten muss man auch damit rechnen, das die lange auf
    keinem Radar erschienen sind und da evtl. Eingriffe vorgenommen wurden,
    von denen das lokale Bauamt bisher nix wusste .... und dann aber richtig
    garstige Gebühren verhängt oder gar den Abriss verlangt.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • Fischbulette
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    • 1. Januar 2019 um 20:29
    • #5
    Zitat von alfnie

    Jordi,

    generell gesehen ist zB erwähnenswert, das es ab 1. 1. 2019 ( endlich ! )
    eine neue Regel gibt, die Verkäufer zwingt, alle Karten offen auf den Tisch
    zu legen,
    weil sie von jetzt ab noch jahrelang für versteckte Mängel an
    einem Objekt haftbar gemacht werden können, insofern ein Mangel einen
    Wert von mindestens 10.000 NOK ausmacht. Bisher wurden viele Käufer
    über den Tisch gezogen. Das ist ab jetzt glücklicherweise nicht mehr einfach.

    Alles anzeigen

    Das läßt sich doch als Verkäufer günstig umgehen mit einer Versicherung die dafür aufkommt im Falle eines verschwiegenen oder nicht bekannten Versteckten Mangel.

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