Mit etwas Übung (die wir nach 15Jahren haben) gelingt es sogar, auf das vorherige ausnehmen der Fische zu verzichten. Die nicht durch Innereien verdreckten Filets sind - ohne nochmaliges Spülen mit Wasser völlig sauber, aber fast trocken.
Dann Filitiert ihr aber ohne den Bauchraum zu öffnen, also ohne Bauchlappen, richtig?
Was macht ihr denn wenn beim Filitieren dann noch eine Menge Kot nachkommt? Das man man doch so richtig nicht vermeiden oder?
@ Benno
Ist geändert 
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@ Hossa - Genau, das mit dem Setzkescher war ich, ich nehme die Fische unmittelbar nach dem Fang gründlich aus und lege die ausgenommenen Fische in den Setzkescher, den ich außerbords ca 1,50m im Wasser hängen hab. Fast alle Fische sinken ausgenommen an den Setzkescherboden, wo Blutreste abgespült werden. Beim Umsetzen muss ich den Kescher einholen.
Das spart mir das intensive Reinigen an Bord und zugleich sind die Fische im Wasser kühler gelagert, jedenfalls im Sommer oder bei Sonne, als vergleichsweise an Bord ein den Plastikpötten. Optimal wäre sicher eine isolierte Box mit Eis, die wäre kälter und auch dunkel. Gerade im Sommer wird entweder das Wasser an Bord sehr schnell warm oder bei Trockenlagerung, der Fisch schnell unansehnlich. Feuchte Tücher könnten da helfen, mache ich persönlich aber nicht.
Deine Erklärung mit der Osmose leuchtet mir irgendwie ein.
Da weiß ich erst mal Bescheid werde ich mal mit Seewasser probieren wird auch nicht das Problem werden da der Filetierplatz ja sowieso am Bootsanleger ist. Kartoffelsack ist natürlich auch eine Alternative hatte sonst immer einen Kescher genommen.
aber bitte kein Wasser aus dem Hafenbecken bzw. vom Bootsanleger - dort kannst du bestimmt noch Filme entwickeln............*rolleyes*
Hmmm....habe mir das jetzt mal durch gelesen hier......
Ein Bekannter Angler in einem "Netten" Film erklärt einiges etwas anders !! Wobei er noch Zuspruch von einem Koch bekommt ....und zwar ! Sollte das Filet ruhig Feucht sein , damit sofort beim einfrieren eine Schutzschicht entsteht durch Eis ! Er hatte seine Filets in Folie gewickelt , stramm ohne Luft !!
Zum Thema "mit Salzwasser abwaschen" kam mir auch sofort der Gedanke das vorne am Steg meist ....bzw unter umständen ein "Farbiger Film" im Wasser ist...und ich mich etwas scheue dort Wasser zu entnehmen !!
Wäre es theoretisch möglich die fast sauberen Filets kurz in einem großen Eimer mit SÜSSWASSER und Zugabe von normalen Salz zu waschen ???
Nur rein theoretisch !!!
Gruß Angelzicke
Zum Thema "mit Salzwasser abwaschen" kam mir auch sofort der Gedanke das vorne am Steg meist ....bzw unter umständen ein "Farbiger Film" im Wasser ist...und ich mich etwas scheue dort Wasser zu entnehmen !!
Wäre es theoretisch möglich die fast sauberen Filets kurz in einem großen Eimer mit SÜSSWASSER und Zugabe von normalen Salz zu waschen ???
Nur rein theoretisch !!!
Gruß Angelzicke
Theoretisch wäre es ja auch durchaus denkbar, du bringst dir beim Reinfahren von weit vor dem Hafen / Anleger
einen Eimer sauberes Salzwasser mit.
Dann brauchste nix an zumischen ! 
Dein Problem habe ich eh fast nie, da ich meine Fische schon auf dem Boot filetiere !
Die Beißpausen bieten sich da prima an !! 
Süsswasser - Salzwasser ?
Ehrlich gesagt, mir egal.
Aber das mus und darf bitte jeder für sich entscheiden.
Filet abtrocknen macht Sinn, wir haben Zwiebelsäcke dafür.
Aber obacht: wenn Fliegen unterwegs sind (hier aktuell
definitiv nicht, deren Flügel sind eingefroren *eek*) ist diese
Art der Trocknung nicht zu empfehlen.
Die unerwünsche Zunahme an hochwertigem Eiweiß kann
gewaltige Ausmaße annehmen...
Wir drehen die Filets vor dem Vakuumieren noch in
Frischhaltefolie ein.
Vorteile: beim Vakuumieren wird weniger Wasser in das
Gerät ges(z)ogen und die Filets sind in der Küche besser
auseinanderzubekommen.
LG Heiko
Hallo zusammen,
Also ich habe es 2016 gemacht wie es ein Vereinskollege empfohlen hatte:
Filets im Filetierhaus waschen (dürfte Süsswasser gewesen sein), dann ohne extra abzutrocken in den 3L Gefrierbeutel (ca. 500-750g) und den einfach zusammenwickeln bzw. umschlagen. Die offene Naht hab ich dann einfach mit einem kleinen Stück Paketklebeband 10cm gegen Aufwickeln gesichert. Also, was soll ich sagen... das Verpacken geht schnell. Und auch nach fast 2 Jahren waren die Filets einwandfrei, ohne Gefrierbrand oder Fehlgeschmack vom Gefrierschrank. Das „große Vakuumieren“ spare ich mir definitiv. Und wenn man die Filets schon tags zuvor aus dem Frost holt, kann man auch die Filets vernünftig trennen.
Viele Grüße Thorsten
@ Thorsti- dann ist gleich das nächste Thema eröffnet - pro und contra Vakuumierer 
Ich hab zwei CASO Vakuumierer, einer ist eigentlich verschrottet #zwinker2*, weil der nach dem Kauf defekt war und ich dadurch einen kostenlosen Ersatz erhielt. Den Defekten sollte ich verschrotten, eine Rücksendung war nicht erwünscht. Also aufgeschraubt das Teil, bei Auto-Unger ein Ersatteil für 20 ct geholt, seit dem hab ich zwei. Kurz gesagt, ich vakuumiere alles. Ich hab natürlich nur einen mit in Norwegen. Zuhause nutze ich die Geräte gern für das Marinieren von Fleisch und Fisch oder dem Einfrieren von Wurst und Schinken.
Pro - qualitativ hochwertige Tüten, sicheres Vakkum wenn alles optimal funktioniert, leichtes Auftauen
Kontra - teuere Tüten, zusätzlicher Platz und Gewicht für Vakuumierer und Tüten auf Reisen, relativ hohe Anschaffungskosten für höherwertige Geräte
Ich hab das Einwickeln der Filets in Folien auch schon oft gesehen. Zum Verpacken in der Box sind die bald günstiger, als die eingeschweißten, es geht schneller, es ist günstiger und man spart Platz im Auto oder Dachbox. Es ist also eine Überlegung wert.
Richtig gut gefiel mir der Tip von Heiko, warum bin ich darauf nicht von allein gekommen?*rolleyes*
Ich halte mich bei der Verwertung des Fangs im Groben an das, was ich seinerzeit auch beruflich auf `m Fischdampfer getan habe. Soll heißen- Fische filetieren ohne den Bauchraum zu öffnen (die Schwimmblase bei sehr "aufgeblasenen" Exemplaren stech ich allerdings auf- das erleichtert die Prozedur), evtl.austretende Scheiße, schnell wegspülen.
Filets ordentlich abspülen (aber nicht endlos baden!!!), dann erst enthäuten (Platz muß dabei immer sauber sein- fertig. Weiteres abspülen ist dann nicht unbedingt nötig- unter der Haut ist der Fisch ja von Natur aus sauber*rolleyes* Jetzt noch `ne kleine "Fleischbeschau" (Parasiten?!) und ab in den Froster.
Hier nutze ich gerne Plastedosen (Alu wäre besser- hab ich aber noch nicht in passender Größe gefunden) um die Filets platzsparend zu portionieren. Je nach Größe ist der Fisch zum nächsten Tag soweit durchgefroren,daß er aus der Schale kann und er glasiert (einmal kurz in kaltes Trinkwasser tauchen) und in Beutel verpackt wird. Beutel werden noch nicht verschlossen, da ich zu Hause gern noch ein zweites mal glasiere. Klingt vllt. etwas aufwändig, ist aber fix erledigt und macht ein Vakuumieren überflüssig.
Durch die "Schalenmethode" erhalte ich recht gut staubare Päckchen, was sich auch für den Rücktransport in der Kühlbox positiv auswirkt.
Viele Grüße, Ralph
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