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Sicherheit UND Comfort ?

  • alfnie
  • 18. April 2018 um 12:29
  • alfnie
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    • 18. April 2018 um 12:29
    • #1

    Norwegens Küstenfischer üben einen der gefährlichsten Jobs überhaupt
    aus. Meistens auch noch mutterseelenallein auf der " sjark ».

    Diese Berufsgruppe fragt schon seit Ewigkeiten eine Art « eierlegende
    Wollmilchsau « nach. Eine Arbeitsbekleidung, die einen trocken und warm
    hält UND einen vor dem Ertrinkungs- und Kälteschocktod bewahrt,
    wenn's drauf ankommt. In der man sich aber auch bei der Arbeit
    nicht kaputtschwitzt.

    Viel wurde probiert, untersucht und getestet. Gebracht hatte das bisher
    nix wirklich Überzeugendes. Man brauchte sich ja bloss die Bilder von
    Küstenfischern bei der Arbeit ansehen, die so gut wie täglich in
    Norwegens Medien präsent sind.

    Vor einiger Zeit entschlossen sich die Orga der Fischer, eine grosse
    Versicherung und noch ein paar geldschwere Sponsoren nun aber mal
    Nägel mit Köppe zu machen.

    Was dabei herauskam, kann laut dem Einsender des verlinkten Leserbriefes
    ein Volltreffer sein. Nicht, weil er das behauptet, sondern weil neuerdings
    immer öfter Fotos von Küstenfischern in den Medien sind, die diese Kleidung
    tatsächlich bei der Arbeit tragen.

    Der Leserbrief kommt mir zwar ein wenig wie geschickt getarnte PR vor, aber
    warum immer gleich Böses denken ...

    https://fiskeribladet.no/nyheter/?artikkel=59639


    https://www.youtube.com/watch?v=mcoogzPQud8


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  • tulum5
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    • 18. April 2018 um 23:08
    • #2

    Nägel mit Köpfe und das ist das Ergebnis ? Das soll wohl ein schlechter Witz sein, auf was hat man denn da Wert gelegt, darauf, dass man bei der Arbeit nicht schwitzt ? Ein Zweitteiler als Maß der Dinge, im Video läuft der eine immer ohne Jacke rum - hat die Hose eine eigene Rettungsweste - nein 50N Auftrieb - na wems reicht ? Und wo war die Schwimmweste in der Jacke - gut er ging nicht unter aber wie funktioniert das dann bei Ohnmacht . Für mich ist das nichts weiter als ein Zweiteilerfloater. Es dürfte bekannt sein. daß Auftriebskörper einer Rettungsweste entgegen arbeiten können. Das Teil hat lediglich eine ISO 12402-5 Zertifizierung, nichts mit Ohnmachtsicher, nichts mit Kälteschutz. Gruß Peter

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  • walko
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    • 19. April 2018 um 02:19
    • #3

    Aber offensichtlich immer noch der beste Kompromiss aus ihrer Praxis.
    Würde es besser gehen, hätten die es wohl gemacht.

    Gruß
    Waldemar

  • alfnie
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    • 19. April 2018 um 11:05
    • #4

    Ich hätte das vielleicht etwas präziser verständlich zusammenfassen sollen.

    Jeder " sjarkfisker " ist dazu verpflichtet, einen vollwertigen Überlebens-Anzug
    an Bord zu haben. In sowas könnte aber kein Mensch wirklich arbeiten.

    Den Initiatoren dieser Geschichte geht's darum, schlechte alte Gewohnheiten
    unter den Küstenfischern abzubauen. Die denken fast alle immer noch zuerst
    Comfort und dann evtl. vielleicht auch mal Sicherheit. Die Frage war also,
    wieviel Sicherheit kann man in normale Arbeitsbekleidung integrieren, ohne
    das die Leute die Sachen in die Ecke schmeissen und was anderes anziehen.
    300 Küstenfischer nahmen an den Tetsts teil. Heraus kam dabei ein Kompromiss,
    der in meinen Augen Sinn macht. Zumindest für Küstenfischer.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • tulum5
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    • 19. April 2018 um 21:50
    • #5

    Moin, es ist lediglich ein Kompromiss damit die Fischer wenigstens etwas tragen, das ist mir schon klar aber hier das Wort "Sicherheit" zu benutzen ist der Scherz. Ist das Boot in Fahrt und der Fischer ist allein und geht über Bord bei kaltem Wasser ist der einzige Zweck des Anzuges darin zu sehen, das man den Leichnam schneller findet.
    Da der Anzug keinerlei Kälteschutzzertifizierung hat ( jedenfalls konnte ich nirgends eine finden, weder beim Hersteller noch bei einem Händler ) ist diese Aktion - ich falle ins Wasser und klettere an Bord - wohl nur im Sommer sinnvoll ( toll ein Fischerboot mit Badeleiter - sieht man ja überall ).
    Wenn der Anzug auch nur ein Leben rettet, hat sich die Herstellung gelohnt aber jedem hier sollte klar sein, dieser Anzug bedeutet minimale Sicherheit. Für mich ganz klare Einteilung :

    1. Floater zweiteilig mit Auftriebskörper ( mit Weste kann es sogar gefährlich werden, da Auftriebskörper einer Weste entgegen wirken können )
    2. Floater zweiteilig mit 275N Weste ( sofern die Jacke bei kaltem Wasser getragen wird )
    3. Floater einteilig mit 275N Weste
    4. Floater einteilig mit integrierter Weste ( hier ist das System aufeinander abgestimmt )
    5. Trockenanzug mit 275N Weste


    Mir ist klar was für den Zweiteiler spricht aber das ist Komfort nicht Sicherheit aber jeder kann ja selber bestimmen was er für richtig hält nur sollte ein Forum nichts anpreisen was auf der untersten Stufe steht, Neulinge im Thema könnten das als Empfehlung sehen. Gruß Peter

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