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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Ist ein Floater erforderlich

  • benkk
  • 28. März 2009 um 15:59
  • hermi
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    • 30. März 2009 um 19:49
    • #51
    Zitat von Hoddel

    Bei meinem Floater (Fladen) sind die Auftriebsmittel in der Jacke vorn. Auch beim alten Floater von Høgård ist es so. Natürlich kann es, wenn es ungünstig ist, bei einer zu kleinen Weste die 5 sec. übersteigen. Ich hatte an den gesamten Auftrieb gedacht, denn dann wäre etwas an der Logik nicht richtig.

    Wenn ich aber in den südlichen Gefilden im Sommer unterwegs bin und es mir zu warm mit dem Einteiler wird, was macht man dann? Klar, man streift das Oberteil mit samt der Weste nach unten. (Der Mensch ist ja sehr oft bequem)
    Habe ich aber einen 2-Teiler, ziehe ich die Jacke aus und lege die Automatikweste wieder an. Bei dem TeHavs müsste ich erst die Weste lösen. Sie hängt ja hinten runter und stört nicht so richtig. Hab ich die Teile einzeln, würde die Weste im Boot rumliegen, also lieber überziehen.

    Das sind so meine Gedanken dabei.



    Hoddel

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    Deine Gedanken sind nachvollziehbar und entsprechend Deinen Worten ist mit der menschlichen Schwäche immer zu rechnen. Was für diesen Fall für den Anzug spricht und da im Speziellen für den unwattierten, sind die kleinen Details des Anzuges. Er ist atmungsaktiv, er ist sehr leicht, man könnte bei entsprechender Wetterlage die Reißverschlüsse an den Beinen (gesamte Länge, in beide Richtung aufziehbar) öffnen und auch die ca. 40cm großen Reißverschlüsse unter den Achseln. Dann jedoch ist kein Kälteschutz mehr vorhanden!!! Man könnte sagen, dass es dann ein Angelanzug (Schmutz, Fischblut usw.) mit integrierter Schwimmweste ist. Dieser Punkt ist auch nicht ganz zu vernachlässigen, da man sich dann außer dem Anzug keine weiteren Klamotten mit Fisch "einsaut".

    Aber wie gesagt, dass ist alles persönliche Ansichtssache. Der fährt 20 Jahre Fiat und ist hochzufrieden, weil er nie ein anders Auto gefahren ist. Plötzlich sitzt er einmal im Renault und fährt den Rest des Lebens Renault. Ich will damit sagen, dass jeder seine für ihn passende Sache finden muss. Vielleicht ist der Anzug auch nicht das Allheilmittel, aber ich glaube es ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.

    Grüße hermi

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    • 30. März 2009 um 19:56
    • #52

    Silvio, Ursprung des Threads war ja auch nur die Frage, ob man in Norwegen einen Floater braucht.

    Deswegen habe ich hier einige Worte fallen gelassen. Denn die Antwort darauf wäre eigentlich:

    Wann fährst du wo nach Norwegen und welche Wassertemperatur herrscht dann da.

    Welcher Floater oder welcher Anzug (TeHavs ist ja kein Floater im herkömmlichen Sinne) ist hier ja nur "Beiwerk". ;)


    Hoddel

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    Einmal editiert, zuletzt von Hoddel (31. März 2009 um 09:39)

  • hermi
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    • 30. März 2009 um 19:59
    • #53
    Zitat von Hoddel

    Mario, Ursprung des Threads war ja auch nur die Frage, ob man in Norwegen einen Floater braucht.

    Deswegen habe ich hier einige Worte fallen gelassen. Denn die Antwort darauf wäre eigentlich:

    Wann fährst du wo nach Norwegen und welche Wassertemperatur herrscht dann da.

    Welcher Floater oder welcher Anzug (TeHavs ist ja kein Floater im herkömmlichen Sinne) ist hier ja nur "Beiwerk". ;)



    Hoddel

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    Sorry, da hast Du Recht... :)

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    • 31. März 2009 um 07:30
    • #54

    Hallo Hoddel,

    wenn Du mit Floater ins Wasser fällst, bringen Dich die Auftriebskörper des Floaters in eine annähernd waagerechte Lage. Dies kann entweder die Rückenlage sein, dann ist alles ok. Es kann aber auch die Bauchlage sein, d.h. Du liegst mit dem Gesicht nach unten. In dieser Lage atmet es sich schlecht. Daher muß Dich die Schwimmweste - gegen die Auftriebskraft der Schwimmkörper des Floaters - in Rückenlage bringen (um 180° drehen). Es kann sein - und ist sehr wahrscheinlich - dass eine 150N-Weste dazu nicht in der Lage ist. Deshalb mit Floater 275N.

    Hast Du keinen Floater an, dann "hängst" Du eher schräg bis senkrecht im Wasser, die Beine hängen nämlich nach unten und der Oberkörper wird durch die Schwimmweste nach oben getragen. Auch hier kann es sein, dass Du zuerst mit dem Gesicht unter Wasser bist und daher gedreht werden mußt. Der Widerstand, der der Drehbewegung der Schwimmweste entgegen gesetzt wird, ist dabei deutlich geringer als im oben geschilderten Fall. Kannst Du ganz leicht ausprobieren: drehe jemand, der normal mit dem Gesicht zu Dir vor Dir steht, um 180°, so daß er mit dem Rücken zu Dir steht. Sollte kein Problem sein, schaffe sogar ich.

    Nun legt sich diese Person vor Dir auf den Boden in Bauchlage. Versuche jetzt, die Person auf den Rücken zu drehen. Benötigst Du deutlich mehr Kraft, oder?

    Das ist genau das Problem, um das es beim Floater geht. Hat also doch was mit Physik zu tun. :wave:

    Viele Grüße aus NF

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    • 31. März 2009 um 09:34
    • #55

    Mir ist das schon klar. Ich hatte am Samstag ja auch den Vortrag von Silvio gehört. Nur manchmal ist es nötig, so eine Frage zu stellen, damit der nicht schreibende Member das auch versteht. ;)


    Hoddel

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    • 31. März 2009 um 11:17
    • #56

    Fuer mich kann es , ohne wenn und aber , nur eine Antwort auf die Ursprungsfrage : " ist ein Floater erfoerderlich ? " geben - GANZ KLAR JA - unabdingbar.

    Und dabei geht es gar nicht mal entscheidend um die Auftriebsfunktion ( die ja dann die genauso wichtige passende Weste macht ) sondern ganz klar um den wesentlich viel sicheren Faktor eines Todes beim Sturz ins Wasser - die Unterkuehlung.

    Ohne Floater und damit Schutz gegen Unterkuehlung ist fuer mich Bootfahren - wie Autobahnfahrt mit nem Pkw ohne Bremsen.....kann gutgehen - muss aber nicht.

    Wozu dann auch immer gehoert, dass der Anzug KOMPLETT getragen wird....ansonsten ist er reine " Gewissensberuhigung " ohne Wirkung.

    Und genauso gehoert dann die 275 N dazu.....alles andere ist " halbherzig " - und das kann man in meinen Augen nicht oft genug und so deutlich formulieren.

    Und wenn das Wasser im Hafenbecken im Sommer mal halbwegs annehmbare Temperaturen hat, kann das drei Fjordecken weiter schon ganz anders aussehen.

    Fuer den erwaehnten Bereich ( Hitra ) des Fragestellers, gibt es eh keine andere Antwort " zwingend notwendig " ( wichtiger als die Rute ).......

    Ich werfe mal dieses Statemant ein, weil mir ueber die ganzen " technischen Detailfragen " diese ganz klare Aussage hier so fehlt....

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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    • 31. März 2009 um 11:28
    • #57

    Manchmal reicht aber auch aus, rechtzeitig umzukehren. So haben wir es bis jetzt immer gehalten, wenn wir auch nie ohne Floater und Schwimmweste unterwegs waren.

    Ich bin nach wie vor der Meinung, das Thema wird zu sensibel behandelt... nehmt es mir bitte nicht übel!

    Bisher über Board gegangene Member gibt es glaube in diesem Forum 2, wenn ich mich richtig erinnere (weiß die Namen aber nicht mehr).


    Gruß

    Friedel

    Kaum macht man es richtig, gehts... *rolleyes*

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    • 31. März 2009 um 13:41
    • #58

    Moin zusammen.HDL:)

    Versteh ich nicht die Diskussion, ob für und wider ....... :confused:

    Ist für mich selbstverständlich , Floater und 275er Weste; wer sich
    bei mir nicht dran hält, darf sich einen anderen Bootsführer aussuchen. :baby:

    Erstens der Sicherheitsaspekt ..... ist glaube ich völlig unstrittig ....

    Zweitens die Regendichtigkeit .... ich spare das ganze Jahr für den Norgetrip .... und dann riskiere ich undichte Kleidung und bei der norgeüblichen steifen Brise auch noch eine dicke Erkältung .... :rolleyes:

    Kostenaspekt : Da werden Unmengen an Kohle für die neueste Rute
    und die spektakulärste Rolle ausgegeben, aber an der Sicherheit und Bequemlichkeit wird gespart ( welch Irrsinn ) :confused:

    Ich habe für meinen Mullion 1 MD 7 150 Ocken bezahlt und für meine
    Plastimo Automatikweste nochmals 100 - die 250 Teuros waren es mir locker wert ..... :baby:

    Viele Grüße :wave:
    Arja

    " Wenn Adam und Eva Chinesen gewesen wären, dann hätten sie nicht den Apfel, sondern die Schlange gegessen. " :happy:

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    • 31. März 2009 um 13:50
    • #59

    Eins steht mal fest: bei geeigneter Außentemperaturen und bei Regen, Schnee bzw. Kraupel/ Hagel ist ein Floater absolut genial!

    Man bleibt trocken und fischen fällt auch bei wiedrigem Wetter nicht schwer.


    Gruß

    Friedel

    Kaum macht man es richtig, gehts... *rolleyes*

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    • 31. März 2009 um 13:57
    • #60

    @ Norge-Friedel

    ganz unrecht hast du mit deiner Meinung sicher nicht - die ueber Bord gegangenen Angler kann ich zaehlen, die - die es dann ueberlebt haben, sind aber noch seltener - und meistens war Unterkuehlung der Ausloeser......das sagen leider alle Statistiken.

    Klar reden wir hier immer ueber den einen Fall von tausend - aber der eine koennte der Doofe sein, der meinte ( auch durch solche Foren ) er braucht den " Unfug " nicht....

    Ich mag mir nicht irgendwann auf die Fahne schreiben muessen - ich haette jemand nen Tipp zur Reise in den Tod gegeben.

    Und darum - meine klare Aussage weiterhin : ohne Floater in Norge ist der sicherste Weg in den Tod.

    Anmerkung : niemand haette bis zum 14. April 1912 nur die Annahme gewagt - die " Titanic " koenne jemals untergehen. Womit Rettungsboote ja " Unfug " waren. Ergebniss ist ja mehr als bekannt.

    ( Wobei ich dir mitnichten nun die zweimalige Bezeichnung " Unfug " unter die Rettungsweste jubeln moechte - ich wollte es nur so drastisch ausdruecken - wie gesagt - ganz unlogisch finde ich deinen Einwand aufgrund der Zahlen nicht - nur ich halte die Schlussfolgerung fuer die verkehrte )

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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