Warum in die Ferne schweifen, wenn das........ *************************************/catalog/product_info.php/products_id/60?osCsid=86997441d24387cf1286aa57856505cb Hier aus dem Nachbarforum. Mich hat das Ding als Einteiler auf dem Naffentreffen schon überzeigt. Ich halte es vor allem mit dem Preis für angemessen, da die Rettungsweste schon eingebaut ist. Die hat bei mir damals einzeln auch schon knapp 100,-€ gekostet. Nur, dass ich jetzt scho alles habe. Allerdings von Sondritsch als 2-Teiler, was ja bekanntlich seine Vor-und Nachteile hat.
Ist ein Floater erforderlich
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Es ist schon mal in diesem Thread angesprochen worden:
- Wo in Norwegen will ich angeln
- wann (Jahreszeit) will ich angeln
- welche Wassertemperatur herrsch dann da?
Auf mich bezogen die Antworten:
- Südnorwegen
- Sommer
- 16 bis 20°
Dafür benötige ich keinen Einteiler, auch wenn ich den Floater gelegentlich als Regenschutz trage, wenn es mal kühler ist. Sonst habe ich lediglich die Hose davon an und trage bei wenig Klamotten eine Automatikweste mit 150-er Auftrieb.
Man muss immer davon ausgehen, wofür man so ein Teil braucht. Hätte ich einen Einteiler, würde ich vor Hitze umkommen. Für meine Zwecke würde auch ein normaler 2-teiliger Regenanzug genügen. Leider habe ich noch nichts gefunden, was auch wirklich wasserdicht ist. Deswegen der Floater. Die Regenanzüge, die ich bislang hatte, wurden nach kurzer Zeit an den Nähten undicht. Ein Spaß der besonderen Art, wenn man im Boot sitzt.
Hoddel
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Für meine Zwecke würde auch ein normaler 2-teiliger Regenanzug genügen. Leider habe ich noch nichts gefunden, was auch wirklich wasserdicht ist. Deswegen der Floater. Die Regenanzüge, die ich bislang hatte, wurden nach kurzer Zeit an den Nähten undicht. Ein Spaß der besonderen Art, wenn man im Boot sitzt.
Hoddel
Wenn es wirklich nur um den Regenschutz geht kann ich dir einen Anzug
von Baleno empfehlen. Ich habe eine Jacke (Dolomit) und Latzhose
(Faroer) aus Nylide. Beide sind zu 100% wasserdicht, auch an den Nähten.
Allerdings nicht atmungsaktiv.
Gruß Isokorb -
Wenn es wirklich nur um den Regenschutz geht kann ich dir einen Anzug
von Baleno empfehlen. Ich habe eine Jacke (Dolomit) und Latzhose
(Faroer) aus Nylide. Beide sind zu 100% wasserdicht, auch an den Nähten.
Allerdings nicht atmungsaktiv.
Gruß Isokorb
Und das ist der Knusus Knacksus da drin schwitzt man im Sommer nämlich auch wie Hulle:) Oder täusche ich mich nu ? -
Und das ist der Knusus Knacksus da drin schwitzt man im Sommer nämlich auch wie Hulle:) Oder täusche ich mich nu ?
Nee,..das ist vollkommen richtig.
Ich habe selber n Baleno,....der absolut wasserdicht ist,.....leider von beiden Seiten,........:D
Hoddels Aussage kann ich zum Teil unterstützen.
Ohne Floater reicht ne 150er Weste,.....mit jedoch eben nicht.
Bei Wassertemperaturen von 16-20°C braucht man meines Erachtens keinen Floater sondern nur ne Schwimmweste,.......aber diese hohen Wassertemperaturen hat man in Norge höchstens im Sommer in SüdNorge oder in den Fjorden bis ca Mittelnorwegen.
In Nordnorge wird man denke ich so gut wie nie mehr als 10°C erreichen. Bei uns am Nordkap waren es selbst im Hochsommer nie mehr als 6-8°C
Wie gesagt ich habe den ungefütterten TeHavs der zudem noch atmungsaktiv ist,....damit ist schwitzen selbst als Einteiler passee (auch bei warmen Wetter), zumal man zb einen Reißverschluß(Mit gummilippen abgedichtet) hat der sich bis zur Hüfte hochziehen läßt.
Wenns kühler wird ziehe ich eben was drunter ( habe nen speziellen Unteranzug für Floater von Fladen).
So habe ich den Komfort und die Sicherheit.
Ach ja habe meinen Anzug mal unter der Dusche getestet,....:D er war auch absolut Waserdicht.:) -
Genau so ist es. Man kocht im eigenen Saft. Bei dem 2-teiligen Floater ist es längst nicht so extrem.
Ich hatte das auch nur zur Anschauung eingestellt, um damit deutlich zu machen, dass nicht jeder, der in Norwegen angelt, einen einteiligen Floater benötigt. Denn viel kann zu viel werden. Norwegen ist groß und nicht unbedingt überall mit Eiswasser umgeben. Die Wassertemperatur in dem Gebiet, zu seiner eigenen Urlaubszeit ist maßgeblich.
Hoddel
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Was ich bislang bei dem TeHavs nicht verstanden habe:
Wenn die Auftriebsmittel nicht im Floater sind, komme ich mit 150 n aus. Sind Auftriebsmittel im Floater, brauche ich eine Weste mit 250 n Auftrieb.
Irgendwas sagt mir da: ""Mit Physik hat das nichts zu tun, oder?"
Vielleicht ist aber mal jemand da, der mir das verklickern kann.
Hoddel
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""Mit Physik hat das nichts zu tun, oder?"
Das hat mich ja so skeptisch gemacht. Auf der anderen Seite werden die von TeHavs wohl wissen, was sie da tun. Interessiert mich aber auch.
Vielleicht hat es mit dem Drehen des Kopfes in die richtige Lage zu tun. :confused: -
Was ich bislang bei dem TeHavs nicht verstanden habe:
Wenn die Auftriebsmittel nicht im Floater sind, komme ich mit 150 n aus. Sind Auftriebsmittel im Floater, brauche ich eine Weste mit 250 n Auftrieb.
Irgendwas sagt mir da: ""Mit Physik hat das nichts zu tun, oder?"
Vielleicht ist aber mal jemand da, der mir das verklickern kann.
Hoddel
Hoddel, ich zitiere mich mal selbst.
Das ist sachlich leider nicht richtig. Der Anzug von Te'havs hat eine Offshorezertifizierung nach EN396! Dies begründet sich darin, dass dieser Anzug kein Floater ist, sondern nur ein Kälteschutzanzug (mit Zertifizierung nach EN ISO15027 Klasse D). Im Gegensatz zu herkömmlichen Floatern muss hier die Weste nicht gegen die Auftriebskörper des Anzuges arbeiten. Deshalb erreicht der Te'havs auch die Zulassung für der Offshorebereich! Das gilt übrigens für alle "Gewichtsklassen"!
Grüße hermi
Hast Du einen normalen Floater, wirkt dieser mit seiner Auftriebswirkung entgegen der Drehbewegung der Weste. Somit kannst Du mit einer 150N Weste nicht die geforderte und lebenswichtige Zeit von 5s für die Drehbewegung, aus den Zertifizierungsnormen, in eine vor Ertrinken sichere Kopflage bei Bewusstlosigkeit erreichen. Das schafft bei einem normalen Floater (schwere Ausrüstung) nur die 275-er Weste. Der Te'havs als Kälteschutzanzug hat keine Auftriebskörper im Anzug die der Weste entgegenwirken. Deshalb hat er mit der 150N-Weste die von Mucki angesprochenen Zertifizierungen erreicht. Darüber hinaus erfüllt er die europäischen Zulassungen für PSA (Persönliche Schutzausrüstungen) für den gewerblich-industriellen Bereich und ist dafür auch konzipiert. Eine Bedingung ist daran geknüpft, der Anzug ist immer als Einheit (Anzug und Weste) zu betrachten, zu tragen und zu sehen, wenn man alle Sicherheiten braucht bzw. haben möchte.
Grüße hermi -
Bei meinem Floater (Fladen) sind die Auftriebsmittel in der Jacke vorn. Auch beim alten Floater von Høgård ist es so. Natürlich kann es, wenn es ungünstig ist, bei einer zu kleinen Weste die 5 sec. übersteigen. Ich hatte an den gesamten Auftrieb gedacht, denn dann wäre etwas an der Logik nicht richtig.
Wenn ich aber in den südlichen Gefilden im Sommer unterwegs bin und es mir zu warm mit dem Einteiler wird, was macht man dann? Klar, man streift das Oberteil mit samt der Weste nach unten. (Der Mensch ist ja sehr oft bequem)
Habe ich aber einen 2-Teiler, ziehe ich die Jacke aus und lege die Automatikweste wieder an. Bei dem TeHavs müsste ich erst die Weste lösen. Sie hängt ja hinten runter und stört nicht so richtig. Hab ich die Teile einzeln, würde die Weste im Boot rumliegen, also lieber überziehen.Das sind so meine Gedanken dabei.
Hoddel
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