Die erste Woche war mein Sohn mit seiner Familie ebenfalls in Skarstein. Da ist natürlich am Sonntag ein Grillen bei bestem Wetter angesagt. (War natürlich auch bestes Angelwetter)
Die nächsten Tage musste Opa natürlich mit dem großen Enkelkind auf das Wasser. Zeigen, wie man angelt, sich in Geduld üben und immer wieder die Montage vom Grund los machen. Andere Angelstellen aufsuchen usw. Nebenbei hatte ich dann auch mal einige Makrelen ins Boot holen können. Mein Enkel hatte 5 Pollacks ins Boot gezogen. Die Freude war natürlich groß.
Am Sonntag nach Kvås zum Wasserfall. (Gutes Angelwetter)
Dann wieder Regen und Sturm am Stück.
Es gab dann noch einen Tag, wo man hätte angeln können. Nur da hatten wir dann den kleinen Enkel (1,5 Jahre) bei uns, damit mein Sohn mit Frau und Kind angeln konnten. Der ganz kleine hatte es nie lange im Boot ausgehalten. Er wollte immer ins Wasser.
Am vorletzten Tag der ersten Woche musste ich den Großen mit einem Tub durch den Fjord ziehen. Nach einer Stunde im16° c kaltem Wasser hatte ich das dann abgebrochen, da der Junge nur noch gezittert hatte. Er wollte noch länger. Außerdem meldete sich mein Kreuz vehement. Man sitzt dann ja im Boot und verdreht sich, damit man den Jungen immer im Auge hat. Das Boot hat schließlich keinen Steuerstand. Am Späten Nachmittag wollte ich dann mit meinem Enkel noch einmal angeln, nur das Kreuz war dagegen.
Am Donnerstagvormittag war Packen für die Familie meines Sohnes angesagt. Damit der ganz kleine nicht zufällig im Koffer verschwindet, haben wir ihn dann beaufsichtigt. (Bestes Angelwetter)
Am Nachmittag zog dann wieder Regen auf.
Am Freitag war ein Besuch von Thomas und Suse in Ramsland angesagt. (Hier kommt noch ein gesonderter Bericht)
Am Samstag Grillen mit Mario und Frau.
So ähnlich ging das dann weiter. Mit meiner Frau war ich viermal im Boot. Mit Mario zweimal. Richtiges Angelwetter war leider nicht vorhanden. Ständiger Ostwind ist selten gut. Die Makrele war ziemlich selten im Fjord vorhanden. Zum Schluss kam sie erst in den Spindfjord und dann auch in den Rosfjord. Dienstag vor einer Woche fuhr dann auch ein Fischkutter mit Schleppnetz den ganzen Tag im Rosfjord hin und her. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich dann 2 Tage warten muss, um danach erfolgreich angeln zu können. Am letzten Tag noch angeln, wäre sinnlos, denn dann bekommt man den Fisch nicht durchgefroren.
Alles im Allen war es ein ruhiger Urlaub. Leider war mein Kreuz der Meinung, es müsste mir dauernd zeigen, wo es sich befindet. Sonst wäre ich bestimmt noch öfters im Boot gewesen, auch wenn es nur zum Fotografieren wäre.
Seit einer Woche sollte es im Rosfjord eigentlich mit der Angelei wieder normal ablaufen, da zwischenzeitlich auch Perioden mit Südwind dabei waren. Auch das Wetter hat sich deutlich gebessert.
Hoddel